Wir kaufen uns wieder einmal selbst
Während vernünftige Regierungen in guten Jahren Überschüsse erwirtschaften, werden in Österreich alle Ausgabenschleusen geöffnet. – Kommentar von Franz Schellhorn
Kosten für „Wahlzuckerl“ nähern sich der Milliardengrenze
Noch sind es gut sieben Wochen bis zur Nationalratswahl. Doch die Ausgaben für Maßnahmen, die als Zugeständnisse an die Wähler gedacht sind, summieren sich schon.
Wer wie viel selbst an Steuern einhebt
Über Steuern, deren Höhe sie selbst festlegen, heben die Länder und Gemeinden in Österreich nur vier Prozent jener Summe ein, die sie ausgeben.
Niedrige Zinsen: Gewinner und Verlierer
Die Nettoerträge aus Zinsen zeigen: In Österreich sind die Sparer und der Finanzsektor die Verlierer der lockeren EZB-Geldpolitik. Doch das ist nicht überall so. In allen Ländern profitiert haben hingegen Unternehmen und der Staat.
Die unsichtbaren Steuern und Abgaben
Die Chefs der drei größten Parteien wollen die Lohnnebenkosten senken – eine gute Idee. Die meisten heimischen Arbeitnehmer zahlen fast doppelt so viel an Steuern und Abgaben wie sie auf ihrem Lohnzettel sehen. Diese Intransparenz gehört abgeschafft.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich im Vergleich mit seinem großen Nachbarn im Norden
Vermutlich war Österreich nie so hervorragend, wie das die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins „Stern“ im Juni 2005 behaupteten. Aber vermutlich hat es selbst hartnäckige Kritiker der damaligen Regierungskonstellation insgeheim gefreut, als Österreich vom „Stern“ mit folgender Schlagzeile auf der Titelseite geradezu hymnisch gef
Es bleibt immer weniger übrig
Um den Bürgern wieder mehr von ihrem erwirtschafteten Einkommen zu lassen, muss die kalte Progression weg. - Ein Kommentar von Michael Christl
Entwicklung der Steuer- und Abgabenquote
Schweden hat seine Steuerquote von 2005 bis 2010 um 3,4 Prozentpunkte gesenkt.
Ein Rezept zur Senkung der Steuerquote
Das Ziel von Außenminister Kurz, die Steuer- und Abgabenquote zu senken, ist richtig. Schweden hat es vorgemacht und liefert auch Ideen, mit welchen konkreten Maßnahmen das geht.
Kommentar: Hilfe, die Steuern sinken!
Wie Österreichs Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent zu drücken wäre, ohne auch nur einen Cent an Ausgaben zu kürzen. - Kommentar von Franz Schellhorn
Die Beamten sind die Gewinner der Steuerreform
Pensionierte wie aktive Beamte können sich über die höchste Lohnsteuerentlastung freuen. Die an sich positive Reform hat einen Pferdefuß: Sie subventioniert Teilzeitarbeit. Niedrigere Sozialabgaben könnten einen Anreiz zum Umstieg auf Vollzeit bieten.
Steuern auf Arbeit im internationalen Vergleich
Ein kinderloser Alleinverdiener wird in Österreich und Deutschland in sehr ähnlichem Ausmaß besteuert. Prozentuell zahlen hierzulande jene am meisten Steuern und Abgaben, die etwa das Eineinhalbfache des Durchschnittslohns verdienen, also etwa 4.650 Euro brutto. Ihre Arbeit wird mit über 50 Prozent belastet. Ein schwedischer Arbeitnehmer mit de
Steuerleistung steigt doppelt so schnell wie die Preise
2016 haben die Österreicher im Durchschnitt um 86,7 Prozent mehr an Steuern bezahlt als noch 1995.
Für den Bürger bleibt immer weniger übrig
Der Staat holt sich einen spürbar größeren Teil des erarbeiteten Wohlstands als vor 20 Jahren. Allein das zeigt, dass Österreich nicht an zu geringen Einnahmen leidet, sondern an zu hohen Ausgaben. Anzusetzen wäre etwa bei Pensionen und Förderungen.
Budget: Österreich braucht eine Ausgabenbremse
2016 brachte ein höheres Defizit als ohnehin angekündigt. Die Politik muss sich vor der Versuchung permanenter neuer Schulden endlich selbst schützen. Skandinavische Länder zeigen, wie es geht.
Ausgaben bremsen wie die Schweden
Während in Österreich die Staatsverschuldung in Relation zum BIP weiter gestiegen ist, haben sie die schwedischen Sozialdemokraten nahezu halbiert.
Geldanlagen und ihre Ertragsentwicklung
Unsere Grafik zeigt, welche Form der Geldanlage in den Jahren vor 2017 welchen Ertrag gebracht hat.
Geldanlagen und ihre Ertragsentwicklung
Welche Form der Geldanlage bringt den höchsten Ertrag? Wir vergleichen die Ertragsentwicklung von Sparbuch, Lebensversicherung und Aktien in den letzten Jahren.
Warum die Steuerzahler schlechter dran sind als die Parteien
Die Regierung trödelt bei der kalten Progression, daher werden die Lohnsteuerzahler wieder von der Inflation getroffen. Die Parteienförderung hingegen ist längst wertgesichert.