Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Verdienen Sie, was Sie verdienen?
Mit unserem Bruttomaten sehen Sie, wie viel Sie im Jahr erwirtschaften und wie viel davon an den Staat geht. Und wofür.
Wie viel Steuer sparen Sie?
Die Steuermodelle von SPÖ und ÖVP im Vergleich. Arbeitnehmer aller Einkommensgruppen schneiden im SPÖ-Modell besser ab, bei den Vermögen würde hingegen schon innerhalb einer Generation ein Drittel der Substanz an den Staat wandern.
Wer zahlt unsere Entlastung?
Die Regierungsparteien werden in den kommenden Monaten mit sich selbst beschäftigt sein. Dringend benötigte Sanierungsarbeiten im Staatshaushalt werden unter der emotionsgeladenen Debatte über die Einführung von Substanzsteuern begraben.
“Nicht mit der Axt an Unternehmen drangehen”
Der "Wirtschaftsweise" Peter Bofinger plädiert bei der Agenda Austria für eine "intelligente" Erbschaftssteuer. Eine Vermögenssteuer ist dem Keynesianer kein Anliegen.
Finanzminister Spindelegger geht, die budgetären Probleme bleiben
Was immer Michael Spindelegger zur Niederlegung seiner politischen Ämter bewogen haben mag – fehlende Staatseinnahmen können es nicht gewesen sein. Österreich hat heute eine höhere Steuer- und Abgabenquote als das in aller Welt berüchtigte Hochsteuerland Schweden – aber doppelt so hohe Staatsschulden.
Der unstillbare Drang zum Ausgeben
Der Staat zieht den Bürgern immer mehr Geld aus den Taschen. Dafür wird auch einiges geboten. Allerdings nichts, das die Bürger nicht selbst bezahlen müssten.
Der Abgabenrekord und die vergessene Sozialversicherung
Die Beiträge zur Sozialversicherung sind fast doppelt so hoch wie die Lohnsteuer. Und dennoch kein politisches Thema. Eigenartig, nicht?
Schwarze Kassen für den Staat?
Statt die öffentlichen Haushalte mit Reformen abzusichern, propagieren Politiker neuerdings eine Aufweichung des ohnehin laxen Stabilitätspakts.
Bankenregulierung: Von Opfern und Tätern
Ihr Geschäft werde zu Tode reguliert, klagen viele Bankiers. Die Finanzindustrie führe die Politik immer noch am Gängelband, lautet die Gegenposition. Wer hat nun wen im Würgegriff?
Die Kunst, Steuern zu senken – und die Mär von der Gegenfinanzierung
Hierzulande wird wieder einmal über die viel zu hohe Steuerlast diskutiert. Kurios: Um sie zu senken, sollen neue Steuern eingeführt werden. Interessant ist aber auch, dass alle nur über die Lohnsteuer reden. Und niemand über das noch größere Problem: die viel höheren Sozialbeiträge.
Österreich – ein verarmter Staat, der im Geld schwimmt
Die Bürger erwarten keine Erklärung, warum sich der Staat eine Entlastung nicht leisten kann. Sondern warum ihnen die Regierung trotz Rekordeinnahmen immer mehr Geld abnimmt und dennoch die Schulden Jahr für Jahr weiter in die Höhe treibt.
Was Finanzminister Spindelegger bei der Budgetrede leider nicht sagte
Die Agenda Austria hat eine Budgetrede formuliert, die so nie gehalten wurde. Leider, wie wir meinen. Aber sehen Sie selbst.
„Bayern und Kärnten haben Österreich über den Tisch gezogen“
Der Chef der österreichischen Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn, spricht im Interview über die Folgen des Desasters mit der österreichischen Großbank Hypo Alpe Adria.
“Triple A” trotz Schuldenschmäh
Österreich legt mit der Hypo Alpe Adria die vermutlich größte Bankenpleite in der Geschichte des Landes hin – und was macht Moody’s? Sie klopft der Regierung anerkennend auf die Schulter.
Was Österreich aus der Causa „Hypo-Alpe-Adria“ lernen sollte
Aus aktuellem Anlass hat die Agenda Austria die von heimischen Bundesländern eingegangenen Haftungen analysiert. Lösungsansätze lassen sich in der Schweizer Gemeinde Leukerbad finden.
Mehr Steuerhoheit für Länder und Gemeinden? Ja, bitte!
Wie das Beispiel Schweiz zeigt, kommt gelebter Föderalismus mit Einnahmen- und Ausgabenverantwortung die Bürger deutlich günstiger als die zentralstaatliche Planung.
Wer hat das viele billige Geld?
Seit vielen Monaten wird darüber diskutiert, wer von den historisch niedrigen Zinsen in Europa profitiert. Sind es die Verbraucher, die Unternehmen – oder die Staaten? Die französische Ratingagentur Fitch hat die 16 wichtigsten systemrelevanten Banken Europas unter die Lupe genommen – und ist dabei auf interessante Entdeckungen gestoßen.
Die Budgetpläne der Regierung: Höhere Steuern – und sonst?
Die Bundesregierung hat überraschend schnell ihre Budgetpläne präsentiert. Weniger überraschend ist deren Inhalt: Höhere Steuern und kosmetische Korrekturen bei den Ausgaben sollen den Haushalt ins Lot bringen. Das wird mit den vorgelegten Plänen nicht gelingen, stattdessen wird die Frustration der Steuer zahlenden Bürger weiter steigen.