Österreich verkauft seine Produkte stolz in alle Welt. Doch wenn die Welt uns etwas verkaufen will, regiert das Misstrauen. Das Nein zu Mercosur und anderen Handelsabkommen ist schizophren und verbaut Chancen für die Zukunft.
Die EU antwortet mit einer riesigen Subventionswelle auf die neue grüne Standortpolitik der USA. Da wie dort wird das sauer verdiente Geld der Steuerzahlenden für Machtinszenierungen eingesetzt. Klug ist das nicht.
Die Österreicher scheinen ein gespaltenes Verhältnis zum Thema Freihandel zu haben, findet eine Befragung im Auftrag der Europäischen Kommission.
Die Globalisierung brachte die Welt in den zurückliegenden Jahrzehnten nach vorne, Leid wurde gemildert. Zunehmend protektionistische Ambitionen gefährden die erzielten Erfolge.
Österreich ist eine kleine, offene Volkswirtschaft, die den Großteil ihres Wohlstands jenseits der Staatsgrenzen erwirtschaftet. Dass Freihandel grundsätzlich eine gute Sache ist, dürfte bei der österreichischen Bevölkerung noch nicht angekommen sein. So geht aus der letzten Eurobarometer-Umfrage hervor, dass hierzulande fast ein Viertel der
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Es hat uns den Krieg zurück nach Europa gebracht. Und es hat uns gezeigt, dass die Regierungen nicht wissen, wie man die soziale Marktwirtschaft durch eine echte Krise steuern soll. Das Einzige, was wirklich einen Deckel braucht, ist 2022.
Großbritannien schlittert spätestens seit dem Brexit-Referendum von einer Krise in die nächste. Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner ist seither nur um nur drei Prozent gestiegen. In der EU war der Anstieg seitdem mehr als dreimal so hoch. Damit sind die Briten zwar pro Kopf immer noch reicher als die Europäer, doch sie sind im Vergleic
Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie rissen wichtige internationale Lieferketten. Die Lage hat sich mittlerweile zwar deutlich entspannt, die Null-Covid-Strategie in China sorgt aber weiterhin für erhebliche Turbulenzen. Noch immer liegen rund zehn Prozent der auf See beförderten Güter auf wartenden Schiffen, wie eine Grafik der Agenda Austria z
Auch wenn in Österreich in den vergangenen Jahren ein Trend zur Reduktion der Staatsquote sichtbar war, lag das Land 2019 EU-weit immer noch auf dem siebten Platz.
Corona, Klima, Terror: Fake-News werden überall als Problem erkannt. Nur, wenn es um Freihandel geht, nicht. Da gedeihen sie wie eh und je.
In der Pandemie unterstützen die EU-Staaten Unternehmen und Arbeitnehmer mit Milliardenhilfen. Die staatlichen Gelder sind wichtig, um die Auswirkungen der Krise zu dämpfen. Im Gegenzug ist die Staatsverschuldung in der Eurozone weiter stark angestiegen. Nur wenige Mitgliedstaaten halten noch die Maastricht-Schuldengrenze von 60 Prozent des Brutt
Es fehlt zwar an allen Ecken und Enden an Impfstoffen, aber nicht an unverzichtbaren Systemerhaltern.
Amerika öffnet während Europa im Impfchaos versinkt. Das Problem: Wir könnten Inflation importierten - auch wenn unsere Wirtschaft noch nicht rund läuft.
Europa macht erstmals gemeinsam Schulden. Ob das Projekt von historischer Tragweite auch den gewünschten Stärkungseffekt nach der Pandemie hat, hängt vor allem vom Einsatz der Mittel ab.
Die Covidkrise habe die Schwächen der Globalisierung aufgezeigt, sagen Kritiker. Aber hilft uns eine lokalere Produktion wirklich?
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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