Über Steuern, deren Höhe sie selbst festlegen, heben die Länder und Gemeinden in Österreich nur vier Prozent jener Summe ein, die sie ausgeben.
In Österreich hebt der Bund fast alle Steuern ein. Einen beträchtlichen Teil dieser Einnahmen geben dann aber die Bundesländer und die Gemeinden aus, die das Geld vorher über den Finanzausgleich erhalten haben. Von ihren wenigen eigenen Steuern können die Länder auch meist die Höhe nicht selbst bestimmen, um damit z. B. auf neue Aufgaben
bzw. Ausgaben zu reagieren. Etwa, wenn der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen steigt.
Über Steuern, deren Höhe sie selbst festlegen, heben die Länder und Gemeinden in Österreich nur vier Prozent jener Summe ein, die sie ausgeben. Das ist nicht überall so, im Gegenteil. Ein Vergleich von europäischen Mitgliedern der OECD zeigt ein anderes Bild.
Wettbewerb in der Wirtschaft bringt bessere Produkte und Leistungen. Genauso könnte ein Fiskalwettbewerb, in dem Österreichs Bundesländer unterschiedliche Steuersätze und Leistungen haben, dazu führen, dass diese den örtlichen Gegebenheiten besser entsprechen.
In keinem anderen OECD-Land finanzieren Bundesländer ihre Ausgaben zu einem so niedrigen Anteil über eigene Steuern wie in Österreich.
Wie viele Menschen sind in Österreich armutsgefährdet oder von erheblicher materieller Deprivation betroffen? Erfreulicherweise immer weniger.
Google, Facebook, Apple und Co. haben eine sehr große Marktmacht erreicht.
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird.
2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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