Unsere Grafik zeigt, welche Form der Geldanlage in den Jahren vor 2017 welchen Ertrag gebracht hat.
Früher brauchte man nicht lang zu überlegen, wie das Ersparte vor der Inflation zu schützen sei: Dafür reichte auch schon ein einfaches Sparbuch. Das ist mit den sehr niedrigen Zinsen vorbei. Unsere Grafik zeigt, welche Form der Geldanlage in den Jahren vor 2017 welchen Ertrag gebracht hat. Der fiktive Sparer hat dabei pro Monat eine Summe von 100 Euro (in heutigem Wert) beiseite gelegt bzw. investiert.
Die über 20 Jahre höchste Rendite brachte eine Lebensversicherung. Geht es um die vergangenen fünf Jahre oder allein um 2016, war der Investitionsertrag beim Wiener Aktienindex ATX höher. Beim Sparbuch haben die gesunkenen Zinsen während der letzten Jahre Zinsgewinne, die früher entstanden sind, mehr als aufgefressen. Noch größer ist der Verlust beim Bargeld, wofür der Sparer ja nie Zinsen bekommen hat und die Inflation voll zuschlägt.
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
Hätte jemand vor zehn Jahren angefangen, jeden Monat 180 Euro aufs Sparbuch zu legen, dann hätte er zwar real einen Teil seines Vermögenszuwachses schon wieder an die Inflation verloren, trotzdem hat er fast 20.000 Euro zur Verfügung.
In Österreich ist es mittlerweile schwierig, sich aus eigener Kraft ein Vermögen aufzubauen. Das liegt auch daran, dass Sparformen wie Sparbuch oder Lebensversicherung – die beliebtesten Anlageformen der Österreicher – kaum Ertrag abwerfen.
Die Inflation erreicht dieser Tage ungeahnte Höhen. Als Sparer ist man der Teuerung schonungslos ausgeliefert. Am Sparbuch gibt es schon seit Jahren keine Zinsen mehr. Durch die Inflation verliert man real sogar Geld. Was aus einem Euro wurde, der 1980 investiert wurde, zeigt eine Berechnung der Agenda Austria.
Unter den Anlageklassen sind internationale Aktien den anderen überlegen. Die schwache Performance heimischer Aktien zeigt auch gut, warum der „home bias“ bei der Geldanlage vermieden werden sollte.
Bitcoin teilt mit Gold eine wichtige Eigenschaft: Die Kryptowährung hat eine hohe sogenannte „Stock-to-Flow Ratio“. Das bedeutet, dass die Menge bereits bestehender Bitcoins jene der neu hinzukommenden bei Weitem übertrifft. Rohstoffe, die verbraucht werden, haben eine niedrige Stock-to-Flow Ratio. Ihr Preis reagiert empfindlich, wenn dem Mar
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