5 Vorschläge für das neue Regierungsteam
Eine Einladung an das neue Regierungsteam, sich hemmungslos bei den Vorschlägen der Agenda Austria zu bedienen: Unsere Publikation "Das beste Konjunkturprogramm heißt Zuversicht" vom Jänner als Leitfaden.
Kanzlerwechsel: Entscheidend ist, wer nicht regiert
Der Personalwechsel am Ballhausplatz bietet eine große Chance: SPÖ und ÖVP sollten sich an Schweden orientieren, wo eine breite Parteienallianz wichtige Reformen ohne die Sozialpartner durchgesetzt hat.
Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung
Das für 2016 prognostizierte Wachstum reicht bei weitem nicht aus, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen. Die Agenda Austria hat sich daher in erfolgreichen Ländern umgesehen, wie die Konjunktur in Schwung zu bringen ist.
Warum TTIP-Dokumente genau jetzt durchsickern
Freihandelsgegner machen gegen die "Gefahr" eines brauchbaren Verhandlungsergebnisses mobil, und Österreichs Regierung redet den TTIP-Gegnern nach dem Mund.
Eine Agenda gegen die Abstiegsangst
Die Regierung muss bis 2018 endlich das Offensichtliche tun. Kommentar von Franz Schellhorn
Pensionen: Eine gute Nachricht, die keine ist
Der Zuschuss zu den Pensionen aus Steuergeld dürfte weniger stark steigen als erwartet, nämlich um "nur" 16 Prozent in drei Jahren. Das liegt zu einem beträchtlichen Teil an neuen Annahmen und ändert am Reformbedarf daher nichts.
Leidet Griechenland unter zu hohen Schulden?
Der Internationale Währungsfonds hat einen weiteren Schuldenschnitt für Athen ins Spiel gebracht. Das wäre jedoch eine Einladung zur Verantwortungslosigkeit.
Wohlstand für alle – eine gescheiterte Idee?
Mitschnitt
Am 11. April diskutierte die Agenda Austria mit Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, über Ungleichheit und die Auswirkungen des Sozialstaats. Ausgangspunkt war Fratzschers neues Buch „Verteilungskampf – Warum Deutschland immer ungleicher wird“.
Marcel Fratzscher: Es geht um Chancengerechtigkeit
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, meint, es werde schon mehr als genug umverteilt. Damit auch Ärmere wieder Vermögen erwirtschaften können, brauche es viel mehr Geld für die Bildung.
Mehr Wirtschaft in der Schule? Bitte nicht!
In Österreich wird immer wieder gefordert, an den Gymnasien mehr Wirtschaftskunde zu lehren. Dabei wäre gar kein Wirtschaftsunterricht vermutlich die bessere Idee, wie ein Blick in gängige Schulbücher zeigt.
Arm und Reich: 5 Fragen, 5 Antworten
Was bedeutet es für die Armen, wenn Reiche reicher werden? Wie wirkt sich diese Ungleichheit aus? Wie entwickeln sich Einkommen und Vermögen tatsächlich? Ein Überblick.
Sind die Einkommen immer ungleicher verteilt?
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sind die Einkommen in Österreich recht gleich verteilt, und der Abstand zwischen den höchsten und den geringsten Einkommen ist laut dem sogenannten Gini-Koeffizient ziemlich stabil geblieben.
Wie mehr Lohn zu weniger Einkommen wird
Das abgelaufene Jahr brachte dem Staat einmal mehr rasante Einnahmensteigerungen – die sind auch der Grund dafür, dass die privaten Haushalte von den höheren Löhnen nicht allzu viel zu sehen bekamen.
Infografik: “Österreich, Land der Bildungsaufsteiger”
„Bildung wird in Österreich vererbt“, lautet ein beliebter Stehsatz in Österreich. Unsere Analyse weist hingegen eine sehr hohe Aufwärtsmobilität quer durch fast alle Bildungsschichten nach sowie eine relativ ausgewogene soziale Zusammensetzung der Studienanfänger.
Österreich, Land der Bildungsaufsteiger
Marie, Kevin und Bülent haben zwar nicht dieselben Chancen. Aber deutlich bessere als immer wieder behauptet.
Österreich, Land der Bildungsaufsteiger
Bildungsmobilität zwischen den Generationen
„Bildung wird in Österreich vererbt.“ Diese Behauptung findet man in einer Vielzahl von Artikeln und TV-Diskussionen über das österreichische Bildungssystem wieder, kaum eine wissenschaftliche Arbeit kommt ohne sie aus. Aber hält dieses vernichtende Urteil einer kritischen Prüfung stand? In dieser Arbeit werden vielfach dieselben statistis
Fehler im Pensionssystem nicht wegzureden
Im jetzigen Pensionssystem wird die Lebenserwartung überhaupt nicht berücksichtigt. Behebt die Politik diesen Systemfehler, sind die Pensionen verlässlich finanzierbar.
Mieter oder Eigentümer?
Während im Osten und im Süden Europas die große Mehrheit der Menschen in den eigenen vier Wänden lebt, sind es einzig in Österreich und Deutschland weniger als die Hälfte.
Wie die Schulen Kinder aus bildungsfernen Familien auffangen können
Mehr Autonomie, bessere Kindergärten und das Geld gezielter an Schulen zu verteilen wären wichtige Maßnahmen gegen eine "verlorene Generation".