Eine Einladung an das neue Regierungsteam, sich hemmungslos bei den Vorschlägen der Agenda Austria zu bedienen: Unsere Publikation "Das beste Konjunkturprogramm heißt Zuversicht" vom Jänner als Leitfaden.
Der Personalwechsel am Ballhausplatz bietet eine große Chance: SPÖ und ÖVP sollten sich an Schweden orientieren, wo eine breite Parteienallianz wichtige Reformen ohne die Sozialpartner durchgesetzt hat.
Das für 2016 prognostizierte Wachstum reicht bei weitem nicht aus, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen. Die Agenda Austria hat sich daher in erfolgreichen Ländern umgesehen, wie die Konjunktur in Schwung zu bringen ist.
Freihandelsgegner machen gegen die "Gefahr" eines brauchbaren Verhandlungsergebnisses mobil, und Österreichs Regierung redet den TTIP-Gegnern nach dem Mund.
Der Internationale Währungsfonds hat einen weiteren Schuldenschnitt für Athen ins Spiel gebracht. Das wäre jedoch eine Einladung zur Verantwortungslosigkeit.
Was wäre dagegen zu tun, dass nur in Polen noch weniger neue Unternehmen entstehen als in Österreich?
Die Niedrigzinspolitik der EZB war gut gemeint. Sie hat auch teilweise funktioniert, droht die europäischen Staaten nun aber immer tiefer in die Sackgasse zu führen.
Wie die Umbildung des Kabinetts Faymann zeigt, wäre Österreich ohne den Gewerkschaftsbund unregierbar. Die Interessenvertretung ist mächtiger denn je.
Diskussion in der Reihe "Europa im Diskurs" am 17. Jänner im Burgtheater, Wien.
Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung
Österreichs Wirtschaftsmotor läuft seit ein paar Jahren nicht mehr rund. Die Arbeitslosigkeit steigt, seit Ausbruch der Wirtschaftskrise wächst die Produktivität nur noch sehr schwach und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden geht zurück. Während Deutschland und andere Länder die Krise zu nachhaltigen Reformen nutzten, wurden und werden in
Ökonomen sind, wie das Vorurteil weiß, groschenzählende, kühle, ausschließlich rationale Nutzenmaximierer. So erstaunt es nicht, dass der Ökonom Joel Waldfogel schon in den 1990er-Jahren begann, sich mit dem Sinn und vor allem Unsinn von Weihnachtsgeschenken zu befassen.
Das Jahr geht langsam dem Ende zu. Zeit zurückzublicken: Mit welchen verbalen Nebelgranaten wollten uns Politiker 2015 in die Irre führen? Wir küren die WirtschaftsUNwörter des Jahres.
Unter den Ökonomen ist eine aufsehenerregende Propagandaschlacht über die Frage entbrannt, ob Flüchtlinge für die Solidargemeinschaft denn nun ein wirtschaftlicher Gewinn seien oder ob die Solidargemeinschaft auf ihren Kosten „sitzenbleibe“. Dabei ist das eindeutig die falsche Fragestellung.
Der Wahlsieg des Oppositionskandidaten Mauricio Macri bedeutet eine Abkehr vom Linkspopulismus und bietet eine große Chance auf eine vernünftige Wirtschaftspolitik sowie eine gefestigtere Demokratie.
Österreichs Bundesregierung sucht nach Wegen zu mehr Wachstum und mehr Jobs. Die Politik sollte sich von der Idee verabschieden, Jobs zu schaffen. Stattdessen sollte sie sich darauf konzentrieren, ihren Job zu erledigen. Der Rest geht dann von allein.
Drei Mitarbeiter erhielten den "Young Economists Award" und unsere Beiratsmitglieder Friedrich Schneider sowie Rainer Münz werden in einem Ranking bzw. mit einer neuen Position gewürdigt.
In den vergangenen Wochen und Monaten war sehr viel darüber zu hören, was denn Griechenland, das schwarze Schaf der Eurofamilie, nun dringend zu erledigen habe. Andere Länder geben reihenweise Ratschläge, darunter auch Österreich.
Ökonomen und Politiker fordern einen Schuldennachlass für Griechenland: Ohne ihn seien nämlich alle Reformen sinnlos. Dabei ist es genau umgekehrt.
Griechenland ist kein Opfer perfider Sparfetischisten. Griechenland ist Opfer schuldenfinanzierter Ausgabenprogramme, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ruiniert haben.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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