Diskussion in der Reihe "Europa im Diskurs" am 17. Jänner im Burgtheater, Wien.
Rund um das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA haben Vorurteile Hochkonjunktur: Befürworter versprechen nach einem Abschluss endlich wieder solide Wachstumsraten, Gegner prophezeien, die Konzerne würden die staatliche Gesetzgebung aushebeln und damit quasi die Politik ausschalten. Dabei laufen die Verhandlungen ja und es steht noch gar nicht fest, wie ein Abkommen tatsächlich aussehen würde.
Über diese und ähnliche Fragen diskutiert Franz Schellhorn in einer Runde mit Éva Dessewffy (Arbeiterkammer), Petra Pinzler (“Die Zeit”), Lutz Güllner (EU-Kommission) und Peter-Tobias Stoll (Universität Göttingen).
Die Diskussion in der Reihe “Europa im Diskurs”, einer Kooperation des “Standard”, der ERSTE Stiftung, des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und des Burgtheaters, wird von Shalini Randeria (Rektorin des IWM) moderiert.
Wozu brauchen wir TTIP?
Wann: Sonntag, 17. Jänner, 11 Uhr
Wo: Burgtheater, Universitätsring 2, 1010 Wien
Karten für die Veranstaltung können Sie über die Webseite des Burgtheaters kaufen.
Österreichs Bevölkerung liebt die Zölle und hasst den Freihandel. Weil ihr nicht bewusst ist, dass darauf der Massenwohlstand in diesem Land gründet.
Die Regierung hat heute das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada im Ministerrat abgesegnet. CETA dieses Jahr noch zu ratifizieren, ist aus Sicht der Agenda Austria ein sehr wichtiger Schritt. Besonders kleine Unternehmen profitieren davon.
In den USA wie in Europa werden die Rufe nach dem Schutz heimischer Industrien immer lauter. Chinas Kommunisten brechen derweil eine Lanze für den Freihandel. – Ein Kommentar von Franz Schellhorn
Die Anstellung von 20.000 Betroffenen für zwei Jahre in Gemeinden ist sehr teuer, beklagt Ökonomin Monika Köppl-Turyna im KURIER-Interview.
Nur wenige haben vom Freihandel so sehr profitiert wie die Österreicher. Dennoch ist die Gegnerschaft zu TTIP groß. Die Regierung hat es versäumt, eine sachliche Debatte anzustoßen.
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