Österreich hat sich im Wettbewerbsranking 2016 des renommierten IMD zwar um zwei Plätze verbessert, liegt aber immer noch im hinteren Mittelfeld. Der Abstand zu EU-Ländern wie Schweden oder die Niederlande ist nach wie vor groß. Was wäre zu tun, damit Österreich in die Top 10 kommt?
Von Platz 26 im Vorjahr nun auf Platz 24: Österreich hat sich im jährlich erstellten World Competitiveness Ranking der Lausanner Hochschule IMD also ein wenig nach vorne gearbeitet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Der Abstand zu vergleichbaren europäischen Ländern wie Schweden (Platz 5), Dänemark (6) oder die Niederlande (8) hat sich vergrößert. Hinter Österreich zurückgefallen sind China und Korea. Unser Nachbar Schweiz liegt übrigens auf Platz 2 und damit um 22 Ränge besser als Österreich.
„Es gibt keinen Grund, sich zurückzulehnen. Ziel muss es sein, zu Ländern wie Schweden, die Niederlande und Dänemark aufzuschließen. Der Wirtschaftsstandort Österreich sollte möglichst rasch in die Top Ten geführt werden, dort gehört das Land nämlich hin“, wie Hanno Lorenz, Standort-Experte der Agenda Austria, meint. Um zu sehen, wie das möglich ist, werfen wir zunächst einen Blick auf die 20 Unterkategorien, die das IMD World Competitiveness Center bewertet:
Gut liegt Österreich in den Bereichen Gesundheit und Umwelt, positiv bewertet werden auch die Fähigkeiten der heimischen Manager. Was aber müsste geschehen, damit Österreich an Wettbewerbsfähigkeit gewinnt und in fünf Jahren unter den Top 10 des Rankings aufscheint? Hier eine kleine Roadmap, die von den größten Schwachstellen ausgeht:
Es mag populär sein, den Überbringer einer schlechten Botschaft für diese verantwortlich zu machen. Wir von der Agenda Austria ziehen es vor, Schlüsse daraus zu ziehen. Falls Sie mehr über die Methodik hinter dem IMD-Ranking wissen wollen, finden Sie hier Information.
(Foto-Credit: pavel1964 / Fotolia.com)
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