Das Aktuellste zum Thema
Durchwurschteln ist kein Zukunftsprogramm
Stillstand bedeutet Rückschritt. Wenn man den aktuellen Jahresbericht des Industrieländer-Thinktanks OECD über Österreich liest, dann kann man ihn wohl auf diese Formel reduzieren.
Finnen müssten wir sein
Dénes Kucsera über die dringende Notwendigkeit einer bleibenden Steuerentlastung für Österreich.
Schuldenbremsen sind besser als ihr Ruf
Das Vorhaben, die Schuldenbremse in der Verfassung zu verankern, scheiterte vergangene Woche im Bundesrat an den Stimmen von SPÖ und Grünen. Aus Sicht vieler Ökonomen ist das eine höchst erfreuliche Nachricht.
Politische Konjunkturzyklen
Wenn das Parlament das Geld abschafft: Statt Schuldenbremse hieß es vor der Wahl noch einmal Ausgabenturbo: Mehr als 4,5 Mrd. Euro zusätzlich wurden bis 2023 verplant.
Worüber die EZB nicht so gerne spricht
Die Europäische Zentralbank lässt keinen Zweifel daran, wer im Fokus ihrer Politik steht. Kleiner Spoiler: Die einfachen Bürger sind es nicht.
Warum nicht mal höhere Steuern?
Im laufenden Jahr ist ein Überschuss im Bundeshaushalt kaum noch abzuwenden. Aber keine Sorge: Es handelt sich um ein singuläres Ereignis. Versprochen!
Dürfen’s ein bisserl höhere Steuern sein?
Tax Freedom Day. Glauben Sie nicht der Werbung! Die Steuern in Österreich sind hoch, eine strukturelle Entlastung ist noch nicht in Sicht.
Als Sparen noch links war
Wer meint, dass sich Österreich mit einer Schuldenbremse um die eigene Zukunft sparte, sollte sich möglichst rasch auf eine Fact-Finding-Mission nach Schweden aufmachen Als der schwedische Finanzminister Göran Persson im Laufe des Jahres 1994 einer Reihe von US-Fondsmanagern gegenübersitzt, macht er eine folgenschwere Entdeckung: Nicht mehr das
Das freie Spiel mit dem Geld der Steuerzahler
Im Parlament dominiert offenkundig das "Hornbach-Prinzip": "Es gibt immer was zu tun!" Daher wurden jetzt einfach ein paar Nägel in die Wand geschlagen: Pflegegeld, Mindestpensionen, Papamonat, Vorrückungen der Beamte, "Lex Uber", Parteispenden, Wasserprivatisierung, Freiwilligenentschädigung. Und dann gibt es noch Fristsetzungen für September,
Die Schuldenbremse ist nicht genug
Defizite gehören zu Österreich ja wie Lipizzaner und Mozartkugeln. Der kleine Überschuss der Republik im Vorjahr war ja eher den sprudelnden Steuereinnahmen und den niedrigen Zinsen geschuldet als dem oft gehörten „Sparen im System“. Der Bund schreibt immerhin seit 1954 Defizite, der Gesamtstaat seit immerhin 1974.
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Frotzelei namens kalte Progression!
Die Lage ist noch ungewiss. Es ist noch unsicher, wie die amtierende Regierung bis zur Nationalratswahl im September agieren wird und welche Mehrheit diese hat. Umso sicherer ist das, was man als Steuerzahler in den kommenden Monaten bis zur Wahl erwarten muss. Das „freie Spiel der Kräfte“, in dem die Parteien situationselastisch Mehrheiten su
Mitleid mit dem Finanzminister
Eine Steuerreform, die ihren Namen verdient, sollte auch die kalte Progression endlich abschaffen.
Was leistet die Steuerreform?
Die Steuerreform lässt die Steuerzahler etwas verwundert zurück. Dass sich eine Koalition daran macht, Steuern zu senken, mag noch wenig überraschen. Schließlich bleibt den Menschen nur in vier anderen EU-Ländern von ihren Gehältern netto weniger übrig als in Österreich.
Wenn “die Falschen” entlasten
Mit der beschlossenen Steuerreform bietet die Regierung der Linken kaum Angriffsflächen. Was natürlich schon wieder eine Angriffsfläche wäre.
Die Entlastung haben Sie schon gezahlt!
Dénes Kucsera über eine Steuerreform, für die sich die Steuerzahler bei sich selbst bedanken können.
Auch diese Regierung hat die Ausgaben nicht im Griff
Franz Schellhorn im Interview mit der Presse.
Unser Steuersystem ist leistungsfeindlich, intransparent und hochkomplex. Wir fordern eine Steuerreform, die nicht nur Belastungen umschichtet.
Damit sich Arbeit wieder lohnt
Die Bundesregierung sollte bei der nächsten Steuerreform die hohe Kluft zwischen Nettolöhnen und Arbeitskosten im Auge haben.
Die Digitalsteuer, eine Themenverfehlung
Sie bringt wenig und ändert nicht viel. Statt der Digitalsteuer sollte die Regierung mehr Fokus auf Forschung und Innovation legen.
Die Sparer warten auf Godot
Sei Jahren warten Sparer auf die Zinswende. Doch so langsam muss sie das Gefühl beschleichen, auf Godot zu warten.