Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Der Staat als lachender Dritter
Über den heimlichen Profiteur der diesjährigen Lohnverhandlungen. – Kommentar von Dénes Kucsera
Ein Streik gegen die Regierung
Der Gewerkschaft geht es in Wahrheit nicht nur um die Höhe der Löhne. Sondern vor allem um Rache an der Regierung für den 12-Stunden-Tag und den verloren gegangenen Einfluss. – Kommentar von Franz Schellhorn
Warum steigen unsere Löhne nicht?
Hierzulande wird gerne über stagnierende Arbeitseinkommen geklagt. Das ist auch nicht ganz falsch, wenn man die „passende“ Statistik zur Hand hat. – Kommentar von Franz Schellhorn
Wie der Staat vom Lohnplus profitiert
Nach sieben Verhandlungsrunden einigten sich die Metaller auf eine durchschnittliche Lohnerhöhung von 3,46 Prozent. Was bedeutet das aber für die Nettolöhne in der Metallbranche?
Streik und Streit um 5 Prozent
Sind 5 Prozent Lohnforderung gerechtfertigt? Wenn heute erstmals seit 2011 wieder in Österreich gestreikt wird, dann geht es neben politischen Konflikten rund um die Arbeitszeitflexibilisierung vor allem um diese Frage.
Dem Staat dienen und gut verdienen
Nach den Metallern nehmen auch die Beamten die Gehaltsverhandlungen auf. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) verhandelt für die öffentlich Bediensteten die Lohnabschlüsse. GÖD-Vorsitzender Norbert Schnedl verlangt „eine nachhaltige Erhöhung“ der Gehälter, „damit eine dauerhafte Kaufkraftsteigerung für alle öffentlich Bedienst
Die Jobmisere hat nur Pflichtschulabschluss
Die folgende Grafik verdeutlicht, warum Johannes Kopf, der Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS), jüngst bei einer Veranstaltung der Agenda Austria meinte, „die größte Herausforderung“ für die österreichische Arbeitsmarktpolitik seien Geringqualifizierte.
Johannes Kopf: Arbeitsmarkt in Bewegung
Mitschnitt
AMS-Chef Johannes Kopf war am 9. Oktober in der Agenda Austria zu Gast. Wir diskutierten über die derzeitige Arbeitsmarktsituation in Österreich und Ansätze, wie wir die Probleme in Angriff nehmen können.
Johannes Kopf zu Gast in der Agenda Austria
Veranstaltungsfotos
AMS-Chef Johannes Kopf war am 9. Oktober in der Agenda Austria zu Gast. Wir diskutierten über die derzeitige Arbeitsmarktsituation in Österreich und Ansätze, wie wir die Probleme in Angriff nehmen können.
Ein Job-Gipfel ohne Weitblick
Wie lässt sich der Fachkräftemangel reduzieren? Was braucht es, um junge Menschen besser zu qualifizieren und um Ältere wieder in Beschäftigung zu bringen? – Kommentar von Wolfgang Nagl
Wie sich die hohe Arbeitslosigkeit senken lässt
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Langzeitarbeitslosigkeit hat sich verdoppelt
Geradezu dramatisch ist die Zahl von 141.209 Menschen, die länger als zwölf Monate keiner Beschäftigung nachgegangen sind. Besonders ältere Menschen sind länger arbeitslos:
Wie sich die hohe Arbeitslosigkeit senken lässt
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Fehlende Sprachkenntnisse, hohe Arbeitslosigkeit
Besonders schwierig stellt sich die Situation am heimischen Arbeitsmarkt für Ausländer dar. Ein zentrales Problem sind hierbei mangelnde Sprachkompetenzen.
Arbeitssuchengeld
Bieten die heimischen Sicherungssysteme arbeitslos gewordenen Menschen die richtigen Hilfestellungen, um rasch wieder einen Job zu finden? Oder werden falsche Anreize gesetzt? Und wie können möglichst viele Arbeitssuchende möglichst rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden? Unsere Arbeitsmarktexperten Michael Christl und Wolfgang Nagl habe
Brennt bald die Republik?
Die Gewerkschaften mobilisieren gegen den „12-Stunden-Tag“, sie warnen vor Lohnraub und regelmäßiger Mehrarbeit. Aber eigentlich geht es ihnen um etwas ganz anderes. – Kommentar von Franz Schellhorn
Arbeitszeitflexibilisierung
Eine Einordnung der Agenda Austria
Die Einführung des 12-Stunden-Tags lässt die Wogen hochgehen, auch wenn Österreich dadurch noch nicht zu den flexibelsten Ländern in Sachen Arbeitszeit gehört. Eine Einordnung.
Fünf Jahre weniger arbeiten als die Schweizer
Die Lebensarbeitszeit stellt eine ökonomisch relevante Zeitdimension dar. Der Duration-of-Working-Life-Indikator von Eurostat zeigt die Anzahl der Jahre, die eine 15-jährige Person während ihres Lebens erwartungsgemäß aktiv im Arbeitsleben verbringt.
Österreicher arbeiten weniger als im Jahr 2000
In Österreich stehen so viele Menschen in Beschäftigung wie noch nie. Das bedeutet aber nicht, dass auch mehr gearbeitet wird.
Von Lohnraub und anderen Grausamkeiten
Die Modernisierung der Arbeitszeit hat sich das kommunikative Chaos der vergangenen Tage nicht verdient. Ein paar klärende Worte zur Regierungsvorlage über den Zwölfstundentag und zum heftigen Widerstand dagegen.