Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Diese Jobs haben Zukunft
Macht uns die Digitalisierung alle arbeitslos? Eine Frage, die viele Menschen beschäftigt. Vor allem, wenn sie an ihre Kinder oder Enkelkinder denken. In der medialen Debatte steht meist im Vordergrund, wie viele Arbeitsplätze durch digitale Technologien verloren gehen werden. Worauf viele dabei vergessen: Der digitale Wandel lässt auch eine Vie
Die Angst vor der internationalen Konkurrenz
Viele Menschen treibt die Sorge um, die ausländische Konkurrenz könnte sie den Arbeitsplatz kosten. Diese Angst bildet den Nährboden für die Gruppe der Antiglobalisten. Daten des Eurobarometers zeigen, dass besonders in den Ländern, die international weniger wettbewerbsfähig sind – wie etwa Frankreich, Griechenland, Italien und Belgien–,
Wie Corona die Arbeitszeit reduzierte
Die Corona-Epidemie löste einen Schock auf Angebot und Nachfrage aus, wodurch sich die Arbeitsleistung in ganz Europa kräftig reduziert hat. Am stärksten fiel der Rückgang in den Südländern aus, auch Österreich befindet sich im erweiterten Spitzenfeld, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Am wenigsten gesunken ist die gearbeitete Zeit i
Wo am meisten kurzgearbeitet wurde
Zu Beginn der Corona-Krise eignete sich die Kurzarbeit, um den Arbeitsmarkt zu stützen. Die Regierung sollte allerdings den rechtzeitigen Ausstieg aus der Kurzarbeit nicht verpassen.
Ausmaß der Kurzarbeit
Ohne Kurzarbeit wäre die Arbeitslosigkeit – insbesondere zu Jahresbeginn – deutlich stärker angestiegen. Dies hängt damit zusammen, dass im April einerseits die meisten Menschen tatsächlich an der Kurzarbeit teilnahmen und andererseits auch die Stundenreduktion mit 54 Prozent der normalen Arbeitszeit am höchsten ausgefallen ist.
Welche Sektoren die Kurzarbeit nutzen
Die Kurzarbeit hat als Hilfsmittel in der Krise viele Vorteile. Im Zuge des ersten Lockdowns hat sie sich als ein sehr erfolgreiches Instrument erwiesen, um die Auswirkungen des Corona-Schocks am Arbeitsmarkt abzufedern. Welche Sektoren die Kurzarbeit besonders in Anspruch genommen haben, zeigt eine exklusive Sonderauswertung des AMS für die Agend
Wo die meisten Kurzarbeiter zwischen März und September zu finden waren
Wie stark das Instrument in der Krise genutzt wurde, hängt auch von der Branche ab. Knapp die Hälfte aller Teilnehmer an der Kurzarbeit zwischen März und September in der Herstellung von Waren sowie im Handel zu finden waren. Zwar gehören beide Sektoren neben der öffentlichen Verwaltung auch zu jenen mit den insgesamt höchsten Beschäft
So viele Jobs hängen an der Kurzarbeit
Allein im April konnten laut Schätzungen rund 560.000 Arbeitsplätze gerettet werden. Mit September waren rund 116.000 Menschen noch in Kurzarbeit, die durchschnittliche Reduktion der Arbeitszeit lag bei 32 Prozent. Das bedeutet, dass noch vor dem zweiten Lockdown die Existenz von mehr als 37.000 Jobs abhängig von der Kurzarbeit war.
Warum Frauen weniger verdienen
Der alljährliche „Equal Pay Day” ist jener Tag, an dem Männer durchschnittlich jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis Ende des Jahres arbeiten müssen.
Der Arbeitsmarkt war schon vor Corona krank
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich seit dem Jahr 2012 verdoppelt. Die Regierung sollte den Exit aus der teuren Kurzarbeit planen.
Hauptgewinner der Lohnrunde ist der Staat
Harte Zeiten, schnelle Lösungen: Erstmals in der Geschichte der Zweiten Republik haben sich die Lohnverhandler in der ersten Runde geeinigt. Seit November erhalten die Metaller um 1,45 Prozent mehr Lohn. Was nach nicht sehr viel klingt, wird noch etwas weniger, wenn man sich die Verteilung dieser Erhöhung ansieht. Nur ein Teil kommt bei den Besch
Die Kurzarbeit wird zur Gefahr
Eine globale Krise kann man nicht mit Steuergeld zudecken. Je länger die Kurzarbeit läuft, desto größer die langfristigen Probleme für den Arbeitsmarkt.
Reißt euch endlich zusammen!
Während die Kündigungswelle ins Rollen kommt, versinkt das Land im parteipolitischen Kleinkrieg. Die Politiker geben kein gutes Vorbild ab.
Im Schnitt 248 Tage arbeitslos
Die Arbeitslosigkeit ist in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Pandemie dramatisch gestiegen. Im September waren mehr als 400.000 Personen beim AMS gemeldet. Zudem müssen Arbeitslose in Österreich immer länger nach einem Job suchen. Per Ende August ist ein Arbeitsloser im Österreich-Schnitt 248 Tage ohne Beschäftigung. Damit hat sich
Droht uns eine Zombie-Apokalypse?
Betriebe, die eigentlich schon wirtschaftlich tot sind, werden künstlich am Leben erhalten.
Österreicher arbeiten fünf Jahre weniger als die Schweizer
Österreicher arbeiten im Schnitt 37,6 Jahre. Damit arbeiten sie zwar mehr als der durchschnittliche EU-Bürger, aber fünf Jahre weniger als die Schweizer, über vier Jahre weniger als die Schweden und auch deutlich kürzer als die Dänen und Deutschen.
Die Lohnsteuer kennt kein Corona
Die heimliche Steuererhöhung namens kalte Progression müsste abgeschafft werden.
Die Arbeit ist kein Kuchen
Warum eine Senkung der Sozialversicherungsbeiträge richtig und eine Arbeitszeitverkürzung falsch ist.
Denkverbote bringen keine neuen Jobs
Die Linke ortet eine Verschwörung gegen Arbeitslose. Und verweigert sich so einer Debatte, die zu einem besseren Modell führen könnte