Das Aktuellste zum Thema
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Wie viel Andreas Bablers Wünsche kosten würden
Am Parteitag in Graz fordert die SPÖ eine sechste Urlaubswoche. Die Arbeitgeber dürfte das wenig freuen. Sie würden mit 4,8 Milliarden Euro zusätzlich belastet, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) würde um drei Milliarden Euro schrumpfen, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.
Mit Anreizen arbeiten
Der Personalmangel schadet der Wirtschaft. Dem Staat gehen wichtige Einzahler ins Sozialsystem verloren, die Politik schaut dem Treiben tatenlos zu.
Bitte keine Austro-Lösung!
Arbeitsminister Martin Kocher peilt Reformen am Arbeitsmarkt an. Wie könnte die entsprechende Roadmap aussehen? Im Folgenden fünf Lösungen, die eine Verbesserung der Lage versprechen.
Wie man es richtig macht
Arbeitsminister Martin Kocher peilt Reformen am Arbeitsmarkt an. Wie könnte die entsprechende Roadmap aussehen? Im Folgenden fünf Lösungen, die eine Verbesserung der Lage versprechen.
Die Frohbotschaft von der Arbeiterkammer
Alles wird gut. Arbeiterkammer und ÖGB haben gute, vorweihnachtliche Nachrichten zu überbringen: Es gäbe absolut keinen Grund, sich um unser Pensionssystem zu sorgen. Schließlich werden laut Langfristgutachten der Pensionskommission die notwendigen Bundeszuschüsse zur gesetzlichen Pensionsversicherung, die heuer bei 6,1 Prozent der Wirtschafts
Es braucht mehr, viel mehr für den Arbeitsmarkt
Die geplante Reform muss sich an jenen orientieren, die arbeiten wollen
Brauchen wir Vier-Tage-Woche bei gleichem Lohn?
Es spricht nichts dagegen, dass Unternehmen freiwillig die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter verkürzen. Wenn die Produktivität dadurch steigt, werden Unternehmen das ohnehin anbieten. Wenn die Produktivität aber nicht mithält, wird die Produktion teurer. Entweder zahlen wir dann höhere Preise oder kaufen Produkte aus dem Ausland. Arbeitslosigkeit
Parteitag der Populisten
Die SPÖ will die Krise nutzen, um eine Arbeitszeitverkürzung durchzuboxen. Das klingt für manche vielleicht gut, verteuert aber nur den Faktor Arbeit.
Zu lang in Kurzarbeit
Die Kurzarbeit war das richtige Mittel in der Pandemie. Im Aufschwung gibt es bessere Programme.
Warum die Kurzarbeit auslaufen sollte
Die wirtschaftliche Erholung wird zur zähen Angelegenheit. Verschärft wird die Lage durch Lockdowns, hohe Arbeitslosenzahlen, ein Heer an Kurzarbeitern und fehlende Gäste aus dem Ausland. Dass der stotternde Motor Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten Hilfen brauchen wird, steht außer Frage. Der Ausstieg aus der Kurzarbeit sollte dennoch schrit
Der Faktor Arbeit muss jetzt günstiger werden
Ein Fahrplan für den Ausweg aus der Arbeitsmarktkrise.
Der Arbeitsmarkt war schon vor Corona krank
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich seit dem Jahr 2012 verdoppelt. Die Regierung sollte den Exit aus der teuren Kurzarbeit planen.
Die Kurzarbeit wird zur Gefahr
Eine globale Krise kann man nicht mit Steuergeld zudecken. Je länger die Kurzarbeit läuft, desto größer die langfristigen Probleme für den Arbeitsmarkt.
Die Lohnsteuer kennt kein Corona
Die heimliche Steuererhöhung namens kalte Progression müsste abgeschafft werden.
Die Arbeitnehmer hätten sich deutlich mehr verdient
Die hohen Abgaben auf Arbeitseinkommen hemmen das Wachstum. Von jedem Euro, den ein Durchschnittsverdiener in Österreich erwirtschaftet, landen 48 Cent gleich beim Staat. Das ist der Preis, den wir für die vielen verschiedenen staatlichen Leistungen zahlen. Damit finanzieren wir den Sozialstaat, bauen Straßen, Schulen und Krankenhäuser. Das sin
Der Tag der großen Pensionslücke
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Der Staat als lachender Dritter
Über den heimlichen Profiteur der diesjährigen Lohnverhandlungen. – Kommentar von Dénes Kucsera