Das Aktuellste zum Thema
Der Staat ist der größte Gewinner höherer Löhne
Bei drei Prozent Lohnerhöhung für Metaller steigen die im gesamten Lohn enthaltenen Steuern und Abgaben um 3,7 Prozent.
Steigende Einnahmen der Kammern
Die Einnahmen von Arbeiter- und Wirtschaftskammer sind seit 2004 stärker gestiegen als die Inflation – im Fall der Arbeiterkammer auch stärker als das Wirtschaftswachstum.
Yes, you can!
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Der schleichenden Steuererhöhung ein Ende setzen
Die Regierungsparteien sollten mutig sein und die kalte Progression abschaffen. Sonst müssen die Lohnsteuerzahler bis 2020 über drei Milliarden Euro zu viel bezahlen.
Steuern und Abgaben auf einen Blick
Welche Steuern und Abgaben füllen die Staatskasse in Österreich? Aus welchen Quellen sprudeln die meisten Einnahmen? Unsere interaktive Grafik verschafft Ihnen einen Überblick.
„Wahlzuckerl“ und das Geld anderer Leute
Nicht nur vor Urnengängen ist die Politik zu großzügig. An allen Ecken und Enden zeigt sich die Nonchalance der Regierenden im Umgang mit Steuergeld. Neue oder höhere Steuern sollten daher tabu sein - die Republik leidet nicht an Geldmangel. – Kommentar von Dénes Kucsera und Cornelia Mayrbäurl
Die unsichtbaren Steuern und Abgaben
Die Chefs der drei größten Parteien wollen die Lohnnebenkosten senken – eine gute Idee. Die meisten heimischen Arbeitnehmer zahlen fast doppelt so viel an Steuern und Abgaben wie sie auf ihrem Lohnzettel sehen. Diese Intransparenz gehört abgeschafft.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich im Vergleich mit seinem großen Nachbarn im Norden
Vermutlich war Österreich nie so hervorragend, wie das die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins „Stern“ im Juni 2005 behaupteten. Aber vermutlich hat es selbst hartnäckige Kritiker der damaligen Regierungskonstellation insgeheim gefreut, als Österreich vom „Stern“ mit folgender Schlagzeile auf der Titelseite geradezu hymnisch gef
Es bleibt immer weniger übrig
Um den Bürgern wieder mehr von ihrem erwirtschafteten Einkommen zu lassen, muss die kalte Progression weg. - Ein Kommentar von Michael Christl
Entwicklung der Steuer- und Abgabenquote
Schweden hat seine Steuerquote von 2005 bis 2010 um 3,4 Prozentpunkte gesenkt.
Ein Rezept zur Senkung der Steuerquote
Das Ziel von Außenminister Kurz, die Steuer- und Abgabenquote zu senken, ist richtig. Schweden hat es vorgemacht und liefert auch Ideen, mit welchen konkreten Maßnahmen das geht.
Kommentar: Hilfe, die Steuern sinken!
Wie Österreichs Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent zu drücken wäre, ohne auch nur einen Cent an Ausgaben zu kürzen. - Kommentar von Franz Schellhorn
Die Beamten sind die Gewinner der Steuerreform
Pensionierte wie aktive Beamte können sich über die höchste Lohnsteuerentlastung freuen. Die an sich positive Reform hat einen Pferdefuß: Sie subventioniert Teilzeitarbeit. Niedrigere Sozialabgaben könnten einen Anreiz zum Umstieg auf Vollzeit bieten.
Steuern auf Arbeit im internationalen Vergleich
Ein kinderloser Alleinverdiener wird in Österreich und Deutschland in sehr ähnlichem Ausmaß besteuert. Prozentuell zahlen hierzulande jene am meisten Steuern und Abgaben, die etwa das Eineinhalbfache des Durchschnittslohns verdienen, also etwa 4.650 Euro brutto. Ihre Arbeit wird mit über 50 Prozent belastet. Ein schwedischer Arbeitnehmer mit de
Steuerleistung steigt doppelt so schnell wie die Preise
2016 haben die Österreicher im Durchschnitt um 86,7 Prozent mehr an Steuern bezahlt als noch 1995.
Für den Bürger bleibt immer weniger übrig
Der Staat holt sich einen spürbar größeren Teil des erarbeiteten Wohlstands als vor 20 Jahren. Allein das zeigt, dass Österreich nicht an zu geringen Einnahmen leidet, sondern an zu hohen Ausgaben. Anzusetzen wäre etwa bei Pensionen und Förderungen.
Warum die Steuerzahler schlechter dran sind als die Parteien
Die Regierung trödelt bei der kalten Progression, daher werden die Lohnsteuerzahler wieder von der Inflation getroffen. Die Parteienförderung hingegen ist längst wertgesichert.
Geringe Stromkosten, aber nicht für Konsumenten
Seit 1996 ist die Inflation stärker gestiegen als die Kosten für den Strom und das Netz. Stark gestiegen sind hingegen die Steuern und Abgaben auf Strom.
Ein Viertel der Lohnsteuerzahler liefert drei Viertel der Einnahmen
Die Grafik zeigt, wer 2016 welchen Anteil am Lohnsteueraufkommen bezahlt hat.