Nach dem warmen Regen
Österreichs Wirtschaft steht wegen einiger positiver externer Faktoren noch gut da, so OECD-Experte Andreas Wörgötter in der Agenda Austria. Damit das so bleibe, müsse sich aber vieles, darunter der Föderalismus, ändern.
Die Wahrheit ist den Schulen zumutbar
Die öffentliche Information über die Ergebnisse Zentralmatura führt zu falschen Schlüssen. Es braucht auch wissenschaftliche Ergebnisse zu den einzelnen Schulen, um wirklich herauszufinden, was für einheitliche und womöglich bessere Matura-Ergebnisse nötig ist.
Was Österreich aus dem Brexit lernen kann
Auch in Österreich wird den Wählern von politischen Parteien ein Referendum über den Austritt der Europäischen Union versprochen werden. Die Bundesregierung sollte dieses Vorhaben mit einer großen Informationskampagne konterkarieren.
Die Republik stellt den Ländern einen Blankoscheck aus
Der Finanzminister hat für die Hypo Alpe Adria nochmals tief in die Steuergeld-Tasche gegriffen. Damit schafft er einen bedenklichen Präzedenzfall. Das Hypo-Desaster wird die Republik mindestens 11,7 Milliarden Euro kosten.
Neue Studie: Heiße Fakten zur kalten Progression
Die neueste Studie der Agenda Austria zeigt, wie viel Geld die Arbeitnehmer und Pensionisten in den nächsten Jahren durch die kalte Progression verlieren. Die automatische Anpassung des Steuersystems an die Inflation ist der beste Weg, die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken.
Die rechte Hand des neoliberalen Teufels
Der IWF legt ein umfassendes Geständnis ab: Sparprogramme sind doch nicht so gut wie gedacht. Für einige erfolgreich sanierte Länder kommt diese Erkenntnis zu spät.
Neue Regierung, alter Trott?
Österreich laboriert nicht an zu langen Arbeitszeiten. Auch nicht an fehlenden Maschinen- oder Substanzsteuern. Sondern an einer Regierung, die sich nicht dazu motivieren lässt, die großen Löcher im heimischen Staatshaushalt zu stopfen.
Wie toll war eigentlich Werner Faymann?
Das Land zählt mittlerweile zwei Menschen, die meinen, dass der frühere Bundeskanzler zu Unrecht gehen musste.
Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap für das Erreichen der Top 10
Österreich hat sich im Wettbewerbsranking 2016 des renommierten IMD zwar um zwei Plätze verbessert, liegt aber immer noch im hinteren Mittelfeld. Der Abstand zu EU-Ländern wie Schweden oder die Niederlande ist nach wie vor groß. Was wäre zu tun, damit Österreich in die Top 10 kommt?
Österreich gibt für weniger Schüler mehr Geld aus
Das intransparente Lehrerdienstrecht führt letztlich zu versteckten Gehaltserhöhungen. Die Abschaffung ineffizienter Neuerungen würde besseren Unterricht ums gleiche Geld möglich machen.
Statement zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen”
Statement von Monika Köppl-Turyna, Ökonomin der Agenda Austria, zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen: Ökosozial oder fatal?" Am 1. Juni 2016 wird sie diese Frage u.a. mit Roland Düringer und Michael Soder (WU Wien) diskutieren.
5 Vorschläge für das neue Regierungsteam
Eine Einladung an das neue Regierungsteam, sich hemmungslos bei den Vorschlägen der Agenda Austria zu bedienen: Unsere Publikation "Das beste Konjunkturprogramm heißt Zuversicht" vom Jänner als Leitfaden.
Kanzlerwechsel: Entscheidend ist, wer nicht regiert
Der Personalwechsel am Ballhausplatz bietet eine große Chance: SPÖ und ÖVP sollten sich an Schweden orientieren, wo eine breite Parteienallianz wichtige Reformen ohne die Sozialpartner durchgesetzt hat.
Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung
Das für 2016 prognostizierte Wachstum reicht bei weitem nicht aus, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen. Die Agenda Austria hat sich daher in erfolgreichen Ländern umgesehen, wie die Konjunktur in Schwung zu bringen ist.
Warum TTIP-Dokumente genau jetzt durchsickern
Freihandelsgegner machen gegen die "Gefahr" eines brauchbaren Verhandlungsergebnisses mobil, und Österreichs Regierung redet den TTIP-Gegnern nach dem Mund.
Eine Agenda gegen die Abstiegsangst
Die Regierung muss bis 2018 endlich das Offensichtliche tun. Kommentar von Franz Schellhorn
Pensionen: Eine gute Nachricht, die keine ist
Der Zuschuss zu den Pensionen aus Steuergeld dürfte weniger stark steigen als erwartet, nämlich um "nur" 16 Prozent in drei Jahren. Das liegt zu einem beträchtlichen Teil an neuen Annahmen und ändert am Reformbedarf daher nichts.
Leidet Griechenland unter zu hohen Schulden?
Der Internationale Währungsfonds hat einen weiteren Schuldenschnitt für Athen ins Spiel gebracht. Das wäre jedoch eine Einladung zur Verantwortungslosigkeit.
Wohlstand für alle – eine gescheiterte Idee?
Mitschnitt
Am 11. April diskutierte die Agenda Austria mit Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, über Ungleichheit und die Auswirkungen des Sozialstaats. Ausgangspunkt war Fratzschers neues Buch „Verteilungskampf – Warum Deutschland immer ungleicher wird“.