Lehrerdienstrecht: Für ein Ende des Erbsenzählens
Die Regierung hat mehr Autonomie für die Schulen als Ziel proklamiert. Mit einem Dienstrecht, das jede Tätigkeit genau kategorisiert, wird das nicht zu machen sein.
Lob aus der Fachwelt für Ökonomen der Agenda Austria
Drei Mitarbeiter erhielten den "Young Economists Award" und unsere Beiratsmitglieder Friedrich Schneider sowie Rainer Münz werden in einem Ranking bzw. mit einer neuen Position gewürdigt.
Steigende Löhne, sinkende Einkommen: Was steckt dahinter?
Es ist doch paradox: Die Löhne in Österreich steigen, jedes Jahr stehen etwas höhere Brutto- wie Nettosummen am Lohnzettel. Gleichzeitig hat der durchschnittliche Österreicher pro Kopf immer weniger im berühmten Börserl, wie regelmäßig mit Besorgnis festgestellt wird. Denn das Einkommen, über das er (nach Steuern und Sozialtransfers) frei
Ungleichheit – was wirklich zu tun ist
Der Alarm der OECD über immer weiter auseinander klaffende Einkommen ist für Österreich ein falscher. Hierzulande gilt: Wer mehr Gleichheit will, muss sich um Kindergärten und Vorschulen kümmern.
Mit Zuckerbrot und Peitsche zu mehr Beschäftigung?
In fast allen anderen Industrieländern stehen mehr Personen über 55 im Arbeitsleben als in Österreich. Ein Bonus-Malus-System für die Arbeitgeber soll nun die Erwerbsquote erhöhen. Das Kernproblem löst die Regierung so aber nicht.
Lehrer – ein anspruchsvoller Beruf mit respektablen Gehältern
In diesen Tagen beginnen die Glocken an Österreichs Schulen wieder den Unterricht einzuläuten. Ein geeigneter Zeitpunkt, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie Lehrer entlohnt werden. Kurz vorweg: Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll und von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Daher soll die Bezahlung auch respektabel sein.
Wie ungleich ist Österreich?
Ein neues Handbuch der Agenda Austria dient als Kompass, um sich im Dschungel von Begriffen wie Armut, Armutsgefährdung und Ungleichheit zurechtzufinden. Und es hält, ganz gegen den öffentlichen Trend, gute Nachrichten bereit.
Infografik: “Von Armut, Ungleichheit und Verteilung”
Unser Handbuch liefert Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht und warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich.
“Immer weniger ‘arme’ Studenten!” Tatsächlich?
In Österreich studieren heute weniger Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten als Ende der 1990er-Jahre. Wird Österreich also immer ungerechter? Nein, denn der Grund dafür ist ein überaus erfreulicher: Viele Eltern haben es in den Mittelstand geschafft.
Was bringt der Mindestlohn – und was nicht?
Hauptgewinner einer Anhebung der Mindestlöhne wäre der Staat. Weniger als die Hälfte der zusätzlichen Arbeitskosten ginge an die Beschäftigten. Das liegt insbesondere an den hohen Sozialversicherungsbeiträgen.
Studie: Jung, älter, arbeitslos?
Die Studie der Agenda Austria zeigt, wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben.
Infografik: Jung, älter, arbeitslos?
Was zeigen Erfahrungen aus Ländern, in denen die Lebensarbeitszeit bereits an die steigende Lebenserwartung gekoppelt wurde? Gäbe es in Österreich überhaupt genug Arbeit für länger beschäftigte Ältere? Wenn nein, wo liegen die Hürden? Unsere Studie gibt Antworten.
Was Österreich von Griechenland lernen kann
In den vergangenen Wochen und Monaten war sehr viel darüber zu hören, was denn Griechenland, das schwarze Schaf der Eurofamilie, nun dringend zu erledigen habe. Andere Länder geben reihenweise Ratschläge, darunter auch Österreich.
Kommt im Herbst das nächste Griechenland?
Ökonomen und Politiker fordern einen Schuldennachlass für Griechenland: Ohne ihn seien nämlich alle Reformen sinnlos. Dabei ist es genau umgekehrt.
Steuerreform: Und jetzt bitte den nächsten Schritt
Die Absenkung der Steuerbelastung ist ein gelungener Auftakt, um nun die Ausgaben des Staates auf deren Notwendigkeit hin zu durchforsten.
Der Fluch des billigen Geldes
Griechenland ist kein Opfer perfider Sparfetischisten. Griechenland ist Opfer schuldenfinanzierter Ausgabenprogramme, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ruiniert haben.
Hans-Werner Sinn: Wohin die griechischen Hilfsgelder flossen
Auf Einladung der Agenda Austria kam Hans-Werner Sinn, Leiter des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung, am 30. Juni nach Wien und sprach zum Thema "Die griechische Tragödie".
Hans-Werner Sinn: Griechenland ist ein richtungsweisender Musterfall
Der deutsche Top-Ökonom warnte bei der Agenda Austria vor neuen Krediten für Griechenland und plädierte für einen "atmenden Euro".
Griechenland: Ohne alte Schulden ins neue Glück?
Immer vehementer wird gefordert, Griechenland jene Schulden zu erlassen, die es ohnehin nie zurückzahlen kann. Dabei sind die hohen Verbindlichkeiten keineswegs das größte Problem des Landes.