Hans-Werner Sinn: Wohin die griechischen Hilfsgelder flossen
Auf Einladung der Agenda Austria kam Hans-Werner Sinn, Leiter des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung, am 30. Juni nach Wien und sprach zum Thema "Die griechische Tragödie".
Herr Sinn genießt unter den deutschsprachigen Ökonomen wohl eine Sonderstellung: in der Fachwelt anerkannt und gleichzeitig sehr populär. Dabei vertritt er kontroverse Positionen: Sinn ist gegen den Mindestlohn und für einen Sparkurs. Vor allem kritisiert er die EZB-Politik des billigen Geldes und hält den Euro in seiner jetzigen Form für eine Fehlkonstruktion.
Foto-Credit: Katharina Roßboth
- Autor: Agenda Austria
- Themen: Griechenland
- Datum: 02. Juli 2015