Das Aktuellste zum Thema
Das Regierungsprogramm aus Sicht der Agenda Austria
„Zusammen. Für unser Österreich“ lautet der Titel des Programms, welches sich ÖVP und FPÖ bis 2022 gegeben haben. Wir fassen zusammen, was es enthält – und was darin fehlt.
Arm sein in einem reichen Land
In unseren Volksschulen wächst die Armut von morgen heran. Das scheint gerade jene nicht zu kratzen, die über wachsende Armut klagen. Eigenartig, nicht? – Kommentar von Franz Schellhorn.
Von umfassender Erneuerung ist wenig zu sehen
Wer sich von der neuen Regierung eine Generalsanierung des Hauses Österreich erwartet hat, wird nach Lektüre des Arbeitsprogramms bitter enttäuscht sein. Bleibt die Hoffnung, dass nach den vier Wahlgängen 2018 noch mehr kommt.
Das gefährliche Dezemberfieber grassiert
Öffentliche Institutionen geben im letzten Monat wundersamerweise deutlich mehr aus als sonst. Es soll ja nicht der Eindruck eines zu hohen Budgets entstehen. Gegen diese Krankheit hilft am besten eine Kombination aus knapper Budgetierung und Ausgabenbremse nach dem Vorbild Schweden.
Digitalisierung: Neuer Themenschwerpunkt der Agenda Austria
Zeiten großen technologischen Wandels sind Zeiten großer Verunsicherung. Dies gilt auch für die Digitalisierung. Wir Menschen fürchten uns vor Massenarbeitslosigkeit und hyperintelligenten Maschinen, die unser Leben bestimmen. Dabei übersehen wir die vielen großen Chancen, die uns neue Innovationen eröffnen.
Viktor Mayer-Schönberger: Ist Geld ein Auslaufmodell?
Mitschnitt
Ja, meint Oxford-Professor Viktor Mayer-Schönberger, der am 11. Dezember Gast in der Agenda Austria war. Seiner Meinung nach werden Daten die harte Währung der Zukunft sein.
Welche Jobs eine Zukunft haben
Heute sind mehr Menschen beschäftigt als je zuvor. In den vergangenen 20 Jahren wurden allerdings manuelle Tätigkeiten von kognitiver Arbeit verdrängt. Ein Trend, der sich verstärken wird. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
Mehr Geld für Österreichs Minister?
Die Regierungsverhandler überlegen, Ministerien mehr Budgethoheit zu geben. Das klingt sehr vernünftig. Ist es aber nicht. – Kommentar von Franz Schellhorn
Wie die neue Regierung das Budget in den Griff bekommt
Österreichs Staatshaushalt ist seit über 30 Jahren im Minus. Dabei zeigt Schweden vor, wie ein Plus gelingen kann: Mit einer Ausgabenbremse.
Verdammt, wir werden immer reicher!
Die Zahl der Millionäre steigt kaum wo schneller als in Österreich. Eine erfreuliche Nachricht, die hierzulande aber für Alarmstimmung sorgt. – Kommentar von Franz Schellhorn
Wie es um den Sozialstaat bestellt ist
Die Ausgaben, die der Staat im Namen der Bürger für Soziales tätigt, haben in den letzten Jahren beständig zugenommen. Dieser höhere finanzielle Einsatz ist auch nicht umsonst und zeitigt Resultate.
Eigenheim doch in Reichweite
Eine Gesellschaft mit mehr Eigentümern und weniger Mietern wäre eine mit einer gleicheren Vermögensverteilung. Eine Replik auf Martin Schürz' Vorstellungen. – Kommentar von Hanno Lorenz.
Curtis Carlson: Innovation for Impact (Keynote)
Curtis R. Carlson, Innovations-Pionier aus dem Silicon Valley und ehemaliger Berater für Innovation und Entrepreneurship von Präsident Obama, war am 13. November Gast in der Agenda Austria. In seinem Vortrag und der anschließenden Diskussion gab er einen Einblick, wie Unternehmen und ganze Volkswirtschaften in Zeiten digitaler Umwälzungen beste
Vermögen: Österreich hat ein Verteilungsproblem
Wer eine gleichere Verteilung möchte, muss über geringere Steuern und Sozialabgaben den Aufbau von Vermögen erleichtern. Grund für die Ungleichheit ist paradoxerweise der Sozialstaat.
Kollektivvertragslöhne: Es geht auch anders
Das heimische System der Lohnfindung ist kein Grund dafür, an der Pflichtmitgliedschaft festzuhalten, wie die Kammern behaupten. Schließlich gibt es im Rest der Welt viele andere Modelle. Es gilt, Alternativen zu erarbeiten.
Der Jammer mit der strengen Kammer
Der künftige WKÖ-Präsident Harald Mahrer hält große Stücke auf die Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern. Sind das die Vorboten der neuen ÖVP? – Kommentar von Franz Schellhorn
Wie Vollzeitarbeit attraktiver werden könnte
Ein durchschnittlicher Erwerbstätiger arbeitet im Schnitt um elf Prozent weniger als im Jahr 2000. Teilzeitarbeit ist steuerlich begünstigt – um Anreiz zum längeren Arbeiten zu schaffen, sollten die Sozialbeiträge sinken. Damit der Sozialstaat eine breite Basis hat.
Eine Menge Arbeit für die Neuen
Warum und wie sich Österreich in den nächsten zehn Jahren weiterentwickeln soll. Vorschlag für einen Plan. – Kommentar von Franz Schellhorn
Eine Wegbeschreibung für die neue Regierung
Um den Wohlstand zu sichern, muss Österreich wieder wettbewerbsfähiger werden. Wir zeigen in einer neuen Publikation, wie das geht: „Yes, you can! Eine Roadmap in die Top Ten“.
Und jetzt? – Kommentar zur Nationalratswahl
Die künftige Regierung wird den Blick der Bevölkerung wieder nach vorn richten müssen. Dazu braucht es vor allem einmal eines: eine positive Erzählung. – Kommentar von Franz Schellhorn