Das Aktuellste zum Thema
Wie viel die Steuerreform nun wirklich bringt
Fast allen bleibt mehr Netto vom Brutto. Der Steuerrechner der Agenda Austria unter www.bruttomat.at zeigt aber auch, wie viel ein Arbeitnehmer tatsächlich erwirtschaftet.
Wenn es ums Schenken geht, schenken Ökonomen einander nichts
Ökonomen sind, wie das Vorurteil weiß, groschenzählende, kühle, ausschließlich rationale Nutzenmaximierer. So erstaunt es nicht, dass der Ökonom Joel Waldfogel schon in den 1990er-Jahren begann, sich mit dem Sinn und vor allem Unsinn von Weihnachtsgeschenken zu befassen.
Im knallroten Autobus nach Elendshausen
Die ORF-Kulturredaktion hat enthüllt, warum es auf dieser Welt immer ungerechter zugeht. Das Ergebnis ist überraschend, die Lösung des Problems Armut aber zum Glück denkbar einfach.
WirtschaftsUNwörter des Jahres
Das Jahr geht langsam dem Ende zu. Zeit zurückzublicken: Mit welchen verbalen Nebelgranaten wollten uns Politiker 2015 in die Irre führen? Wir küren die WirtschaftsUNwörter des Jahres.
Mit Lord Keynes und Mister Ogris gegen den Rechtspopulismus
Ein österreichischer Soziologe hat eine Möglichkeit entdeckt, wie der rasante Aufstieg der Rechtspopulisten in ganz Europa zu stoppen wäre.
Später auf den Arbeitsmarkt, früher in Pension
Die steigende Lebenserwartung und der frühere Pensionsantritt führen dazu, dass sich das Verhältnis von Arbeits- zu Pensionszeit in den letzten Jahrzehnten stark auseinander entwickelt hat.
Pensionen: Die Automatik als bester Schutz vor Parteien-Hickhack
Rentenkürzungen sind nur zu verhindern, wenn die Österreicher länger im Arbeitsprozess bleiben. Schweden zeigt, wie ein nachhaltiges Pensionssystem aussieht.
Das Geheimnis hinter der Rekordarbeitslosigkeit
Die wichtigste Ursache ist die fehlende Qualifikation, nicht die Konjunktur
Die steigenden Arbeitslosenzahlen zeigen es: Österreich ist endgültig dabei, seine positive Ausnahmestellung innerhalb der EU zu verlieren. Warum aber ist die Zahl der Arbeitssuchenden so gestiegen? In diesem Paper zeigen die Autoren, dass immer mehr Menschen deswegen keinen neuen Job finden, weil sie die dafür nötige Ausbildung nicht mitbringe
Warum die Rekordarbeitslosigkeit länger bleiben wird
Gut die Hälfte der stark steigenden Arbeitslosigkeit hat nichts mit der schlechten Konjunktur zu tun. Sondern mit der fehlenden Qualifikation der Arbeitnehmer.
Muss sich ein Flüchtling rechnen?
Unter den Ökonomen ist eine aufsehenerregende Propagandaschlacht über die Frage entbrannt, ob Flüchtlinge für die Solidargemeinschaft denn nun ein wirtschaftlicher Gewinn seien oder ob die Solidargemeinschaft auf ihren Kosten „sitzenbleibe“. Dabei ist das eindeutig die falsche Fragestellung.
Pensionen: Das dicke Ende kommt noch
Der für die Renten nötige Zuschuss aus dem Budget steigt weniger schnell als erwartet, sagt die Pensionskommission. Dass das Problem nur ein wenig nach hinten verschoben wird, geht dabei unter.
Gratisgeld abholen, Reformen einstellen!
Der Regierungswechsel in Portugal zeigt, dass die von EZB-Chef Mario Draghi ausgesendeten Signale endlich verstanden werden: „Reformen einstellen, Gratisgeld bei der EZB abholen – und gemma!“
Argentinien: Für den Wandel war es höchste Zeit
Der Wahlsieg des Oppositionskandidaten Mauricio Macri bedeutet eine Abkehr vom Linkspopulismus und bietet eine große Chance auf eine vernünftige Wirtschaftspolitik sowie eine gefestigtere Demokratie.
Die Schulautonomie bleibt ein Schlagwort
Österreich wird in puncto Freiraum, der optimales Lernen ermöglicht, bei den Schlusslichtern Europas bleiben.
Eine Schulautonomie, die den Namen auch verdient
Von der „großen Bildungsreform“ wird nicht viel mehr übrig bleiben als eine Ausweitung der Schulautonomie. Mehr Autonomie ist zu begrüßen – wenn sie ernst gemeint ist.
“Die Spieltheorie der Politik zeigt die Vorteile gelegentlicher Kooperation”
Wirtschaftsjournalist Beat Kappeler blickt in seiner NZZ-Kolumne nach Schweden, wo Regierung und Opposition wiederholt tragfähige Kompromisse schließen. Nicht nur die Schweizer, auch die österreichische Politik sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Bildungsbudget: Die Tücke der strukturellen Lücke
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit
Das Paper zeigt, wo die „strukturelle Lücke“ im Bildungsbudget entsteht: Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl und die Einführung der Neuen Mittelschule kosten die Bevölkerung jährlich knapp 560 Millionen Euro zusätzlich. Eine Erhöhung der Klassenschülerzahlen auf den Durchschnittswert der EU-Staaten sowie ein gezielter Einsatz des
Bildungsbudget: Die Tücke der strukturellen Lücke
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit.
Was Österreich jetzt braucht
Österreichs Bundesregierung sucht nach Wegen zu mehr Wachstum und mehr Jobs. Die Politik sollte sich von der Idee verabschieden, Jobs zu schaffen. Stattdessen sollte sie sich darauf konzentrieren, ihren Job zu erledigen. Der Rest geht dann von allein.
Ein Staat, geführt wie eine Tabaktrafik
Unternehmen müssen spätestens ab 700.000 Euro Umsatz eine doppelte Buchhaltung führen. Während Gemeinden mit 250 Millionen Euro Jahresbudget mit einer simplen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung „gesteuert“ werden.