Das Aktuellste zum Thema
Durchwurschteln ist kein Zukunftsprogramm
Stillstand bedeutet Rückschritt. Wenn man den aktuellen Jahresbericht des Industrieländer-Thinktanks OECD über Österreich liest, dann kann man ihn wohl auf diese Formel reduzieren.
Finnen müssten wir sein
Dénes Kucsera über die dringende Notwendigkeit einer bleibenden Steuerentlastung für Österreich.
Schuldenbremsen sind besser als ihr Ruf
Das Vorhaben, die Schuldenbremse in der Verfassung zu verankern, scheiterte vergangene Woche im Bundesrat an den Stimmen von SPÖ und Grünen. Aus Sicht vieler Ökonomen ist das eine höchst erfreuliche Nachricht.
Warum nicht mal höhere Steuern?
Im laufenden Jahr ist ein Überschuss im Bundeshaushalt kaum noch abzuwenden. Aber keine Sorge: Es handelt sich um ein singuläres Ereignis. Versprochen!
Dürfen’s ein bisserl höhere Steuern sein?
Tax Freedom Day. Glauben Sie nicht der Werbung! Die Steuern in Österreich sind hoch, eine strukturelle Entlastung ist noch nicht in Sicht.
Das freie Spiel mit dem Geld der Steuerzahler
Im Parlament dominiert offenkundig das "Hornbach-Prinzip": "Es gibt immer was zu tun!" Daher wurden jetzt einfach ein paar Nägel in die Wand geschlagen: Pflegegeld, Mindestpensionen, Papamonat, Vorrückungen der Beamte, "Lex Uber", Parteispenden, Wasserprivatisierung, Freiwilligenentschädigung. Und dann gibt es noch Fristsetzungen für September,
Weihnachten mitten im Hochsommer
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Frotzelei namens kalte Progression!
Die Lage ist noch ungewiss. Es ist noch unsicher, wie die amtierende Regierung bis zur Nationalratswahl im September agieren wird und welche Mehrheit diese hat. Umso sicherer ist das, was man als Steuerzahler in den kommenden Monaten bis zur Wahl erwarten muss. Das „freie Spiel der Kräfte“, in dem die Parteien situationselastisch Mehrheiten su
Mitleid mit dem Finanzminister
Eine Steuerreform, die ihren Namen verdient, sollte auch die kalte Progression endlich abschaffen.
Was leistet die Steuerreform?
Die Steuerreform lässt die Steuerzahler etwas verwundert zurück. Dass sich eine Koalition daran macht, Steuern zu senken, mag noch wenig überraschen. Schließlich bleibt den Menschen nur in vier anderen EU-Ländern von ihren Gehältern netto weniger übrig als in Österreich.
Wenn “die Falschen” entlasten
Mit der beschlossenen Steuerreform bietet die Regierung der Linken kaum Angriffsflächen. Was natürlich schon wieder eine Angriffsfläche wäre.
Die Entlastung haben Sie schon gezahlt!
Dénes Kucsera über eine Steuerreform, für die sich die Steuerzahler bei sich selbst bedanken können.
Auch diese Regierung hat die Ausgaben nicht im Griff
Franz Schellhorn im Interview mit der Presse.
Unser Steuersystem ist leistungsfeindlich, intransparent und hochkomplex. Wir fordern eine Steuerreform, die nicht nur Belastungen umschichtet.
Damit sich Arbeit wieder lohnt
Die Bundesregierung sollte bei der nächsten Steuerreform die hohe Kluft zwischen Nettolöhnen und Arbeitskosten im Auge haben.
Die Digitalsteuer, eine Themenverfehlung
Sie bringt wenig und ändert nicht viel. Statt der Digitalsteuer sollte die Regierung mehr Fokus auf Forschung und Innovation legen.
Wenn der Republik die Steuern davongaloppieren
Dass die Republik im Vorjahr mehr Geld eingenommen als ausgegeben hat, ist der guten Konjunktur und den Steuerzahlern zu verdanken. Es ist Zeit, den Spielraum für Reformen zu nutzen.
Herr Finanzminister: Sie sind am Zug
Über die Angst des Finanzministers vor dem Nulldefizit.
In Wien nichts Neues. Der Bund hat also auch im Jahr 2018 mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Was Finanzminister Hartwig Löger als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“ bezeichnet, erkennt der brave steuerzahlende Bürger doch bloß als das 64. Defizit in den vergangenen 64 Jahren.
Nulldefizit: Bitte warten
So sieht angeblich eine Trendwende aus. Finanzminister Hartwig Löger lobt die vorläufigen Zahlen zum Budgetvollzug 2018 als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“.
Überschuss in Griechenland, Defizit in Österreich
Nun ist es zweifellos richtig, dass die Budget-Konsolidierung voranschreitet und andere Länder schlechter dastehen als Österreich. Und ja, das Bemühen der neuen Regierung, endlich wieder Überschüsse zu erzielen, ist unübersehbar. Damit unterscheidet sich die neue Administration auch fundamental von den vorangegangenen, die es für ein Gebot d
Die Steuerzahler haben sich mehr verdient
Dénes Kucsera über eine Steuerreform, die wenig Ambition zeigt.
Ein Finanzminister enttäuscht dann, wenn man Erwartungen an ihn hat. Und diese Regierung hat viele Hoffnungen geweckt: Das Einkommensteuergesetz soll deutlich einfacher werden, das geltende Regelwerk „in den Mistkübel“ geworfen werden.