Österreichs Bundesregierung sucht nach Wegen zu mehr Wachstum und mehr Jobs. Die Politik sollte sich von der Idee verabschieden, Jobs zu schaffen. Stattdessen sollte sie sich darauf konzentrieren, ihren Job zu erledigen. Der Rest geht dann von allein.
Drei Mitarbeiter erhielten den "Young Economists Award" und unsere Beiratsmitglieder Friedrich Schneider sowie Rainer Münz werden in einem Ranking bzw. mit einer neuen Position gewürdigt.
In den vergangenen Wochen und Monaten war sehr viel darüber zu hören, was denn Griechenland, das schwarze Schaf der Eurofamilie, nun dringend zu erledigen habe. Andere Länder geben reihenweise Ratschläge, darunter auch Österreich.
Ökonomen und Politiker fordern einen Schuldennachlass für Griechenland: Ohne ihn seien nämlich alle Reformen sinnlos. Dabei ist es genau umgekehrt.
Griechenland ist kein Opfer perfider Sparfetischisten. Griechenland ist Opfer schuldenfinanzierter Ausgabenprogramme, welche die Wettbewerbsfähigkeit des Landes ruiniert haben.
Auf Einladung der Agenda Austria kam Hans-Werner Sinn, Leiter des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung, am 30. Juni nach Wien und sprach zum Thema "Die griechische Tragödie".
Der deutsche Top-Ökonom warnte bei der Agenda Austria vor neuen Krediten für Griechenland und plädierte für einen "atmenden Euro".
Immer vehementer wird gefordert, Griechenland jene Schulden zu erlassen, die es ohnehin nie zurückzahlen kann. Dabei sind die hohen Verbindlichkeiten keineswegs das größte Problem des Landes.
Österreich verliert im aktuellen Ranking des Schweizer IMD neuerlich an Boden. Innerhalb von acht Jahren ist das Land von Platz elf auf Platz 26 zurückgefallen.
Das Freihandelsabkommen mit den USA findet vor allem in Österreich jede Menge Gegner. Wir von der Agenda Austria gehen den Gründen nach und ziehen eine Zwischenbilanz.
In Europa zeigt sich ein klarer Trend: Zunächst unpopuläre Reformen zahlen sich aus.
Von Chlorhühnern bis zu Schiedsgerichten: Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um as Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP).
Die Eurogruppe berät über einen griechischen Kreditantrag. Was Griechenland am meisten fehlt, ist das Vertrauen in- und ausländischer Investoren. Das lässt sich mit Geld allein nicht kaufen.
Laut brandaktueller EU-Prognose wachsen heuer vor allem jene Länder besonders stark, die in den vergangenen Jahren angeblich "kaputtgespart" wurden. Ein Mysterium? Keineswegs.
Die Entwicklung der Staatsausgaben, die Größe des Staatssektors und die Wachstumskurve zeigen klar: Die Rezepte der Vergangenheit sind nicht die Lösung, sondern sie waren das Problem.
Die Konjunkturforscher kappen die Prognosen, der Ruf nach staatlichen Konjunkturprogrammen wird wieder lauter. So sieht wahre Verzweiflung aus.
Resource and Energy Economics 37, S. 184–200
...denn wer nichts tut, macht ja auch Fehler
Review of Network Economics 13(1), S. 35–67
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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