Das Aktuellste zum Thema
Mehr Dienstleistungen, weniger Warenproduktion
Wo entstehen heute die meisten neuen Jobs? Vermehrt im Dienstleistungssektor und nicht mehr in der klassischen Industrie.
Kammern sind keine Pflichtübung
Eine faire Lohnfindung ist auch ohne Zwang zur Mitgliedschaft möglich.
Zwar gibt es neben Österreich auch in Luxemburg die Pflichtmitgliedschaft für Arbeitnehmer bei einer Interessenvertretung. In allen anderen Ländern Europas ist die Mitgliedschaft jedoch freiwillig. Und es unterscheidet sich auch stark, welche Rechte und Pflichten die Arbeitnehmervertretungen selbst haben. Nur in Luxemburg und zwei deutschen Bund
Curtis Carlson: Innovation for Impact (Keynote)
Curtis R. Carlson, Innovations-Pionier aus dem Silicon Valley und ehemaliger Berater für Innovation und Entrepreneurship von Präsident Obama, war am 13. November Gast in der Agenda Austria. In seinem Vortrag und der anschließenden Diskussion gab er einen Einblick, wie Unternehmen und ganze Volkswirtschaften in Zeiten digitaler Umwälzungen beste
Kollektivvertragslöhne: Es geht auch anders
Das heimische System der Lohnfindung ist kein Grund dafür, an der Pflichtmitgliedschaft festzuhalten, wie die Kammern behaupten. Schließlich gibt es im Rest der Welt viele andere Modelle. Es gilt, Alternativen zu erarbeiten.
Der Jammer mit der strengen Kammer
Der künftige WKÖ-Präsident Harald Mahrer hält große Stücke auf die Zwangsmitgliedschaft bei den Kammern. Sind das die Vorboten der neuen ÖVP? – Kommentar von Franz Schellhorn
Eine Menge Arbeit für die Neuen
Warum und wie sich Österreich in den nächsten zehn Jahren weiterentwickeln soll. Vorschlag für einen Plan. – Kommentar von Franz Schellhorn
Standort: Österreichs schleichender Abstieg
Auf die Regierung wartet jede Menge Arbeit. Nicht zuletzt deswegen, weil sich Österreich in den vergangenen zehn Jahren kaum weiterentwickelt hat und deutlich weniger wettbewerbsfähig ist als etwa 2007. Dabei ist der internationale Handel für Österreich von überragender Bedeutung – mehr als jeder zweite Euro wird jenseits der Grenzen verdien
Yes, you can!
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Eine Wegbeschreibung für die neue Regierung
Um den Wohlstand zu sichern, muss Österreich wieder wettbewerbsfähiger werden. Wir zeigen in einer neuen Publikation, wie das geht: „Yes, you can! Eine Roadmap in die Top Ten“.
In Österreich sind selbst die „Heuschrecken“ verstaatlicht
Junge Unternehmen brauchen Kapital. Private Equity, also Gelder jenseits der Börsen, hilft jungen und wachsenden Unternehmen auf die Sprünge. Normalerweise kommt dieses Geld aus privater Hand. Zwischen 2011 und 2015 stammten in der EU nur 7,9 Prozent dieser Gelder vom Staat. Anders sieht es in Österreich aus. Hierzulande finanzierte der Staat fa
Kommentar: „Pragmatisierung, die krank macht“
Beamter zu sein, ist nicht nur angenehm. Ganz im Gegenteil: Der unkündbare Job dürfte mit beträchtlichen Gesundheitsrisiken verbunden sein. – Kommentar von Franz Schellhorn
Warum der Brexit auch die EU schwächt
Als zweitgrößte Volkswirtschaft weist das Vereinigte Königreich eine ähnlich hohe Wirtschaftskraft auf wie jene der 19 kleineren EU-Länder zusammengenommen.
Wohin exportiert Österreichs Wirtschaft?
Österreich ist eine Exportnation. Gut die Hälfte des Wohlstands wird mit Geschäften mit ausländischen Kunden erwirtschaftet. Aber wer kauft uns die heimischen Güter und Dienstleistungen ab? Mehr als vier Fünftel, nämlich rund 82 Prozent, verkaufen die Unternehmen in europäische Länder (inklusive Russland). Auf die Kontinente Afrika und Aus
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Vor zwölf Jahren schaute das Nachbarland neidisch auf uns, doch das ist vorbei. Um wieder aufzuschließen, sollte die Regierung den Arbeitsmarkt flexibilisieren, die Steuerzahler entlasten und die Ausgaben dämpfen.
Infografik: Österreich und Deutschland im Vergleich
Österreich sei das bessere Deutschland, befand vor 12 Jahren das Hamburger Magazin „Stern“. Doch das war einmal. Um wieder aufzuschließen, sollte die Regierung den Arbeitsmarkt flexibilisieren, die Steuerzahler entlasten und die Ausgaben dämpfen.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich sei das bessere Deutschland, befand vor zehn Jahren das Hamburger Magazin „Stern“ auf seinem Cover. Doch das war einmal. Deutschland steht besser da, weil dort zu Beginn der 2000er-Jahre die Weichen hin zu einem flexibleren Arbeitsmarkt gestellt wurden. Nun sind die Anreize für Arbeitsuchende, einen Job anzunehmen, höher. Zudem ko
Hohe Kaufkraft der Arbeitseinkommen in Österreich
Nur in Luxemburg, den Niederlanden und im Vereinigten Königreich ist die Kaufkraft eines durchschnittlichen Jahreslohns noch höher als hierzulande.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich im Vergleich mit seinem großen Nachbarn im Norden
Vermutlich war Österreich nie so hervorragend, wie das die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins „Stern“ im Juni 2005 behaupteten. Aber vermutlich hat es selbst hartnäckige Kritiker der damaligen Regierungskonstellation insgeheim gefreut, als Österreich vom „Stern“ mit folgender Schlagzeile auf der Titelseite geradezu hymnisch gef
Günstig rauchen, teuer einkleiden
Unsere Grafik vergleicht die heimischen Preise damit, was im EU-Durchschnitt für Güter bzw. Services zu bezahlen ist.