2016 haben die Österreicher im Durchschnitt um 86,7 Prozent mehr an Steuern bezahlt als noch 1995.
Der Staat holt sich einen spürbar größeren Teil des erarbeiteten Wohlstands als vor 20 Jahren. Allein das zeigt, dass Österreich nicht an zu geringen Einnahmen leidet, sondern an zu hohen Ausgaben. Anzusetzen wäre etwa bei Pensionen und Förderungen.
Die Regierung trödelt bei der kalten Progression, daher werden die Lohnsteuerzahler wieder von der Inflation getroffen. Die Parteienförderung hingegen ist längst wertgesichert.
Seit 1996 ist die Inflation stärker gestiegen als die Kosten für den Strom und das Netz. Stark gestiegen sind hingegen die Steuern und Abgaben auf Strom.
Die Grafik zeigt, wer 2016 welchen Anteil am Lohnsteueraufkommen bezahlt hat.
Anmerkungen zur Debatte über die kalte Progression.
Bedingungsloses Grundeinkommen
Die Bedingungen, unter denen Menschen leben und arbeiten, ändern sich rasant. Nicht nur in den Schwellenländern, sondern auch in Europa. Während anderswo die Industrialisierung erst volle Fahrt aufnimmt, stehen wir hier vor ganz neuen Herausforderungen: Die Konkurrenz aus Billiglohnländern und die munter voranschreitende Digitalisierung macht M
SPÖ wie auch ÖVP machen bei der Entlastung der Lohnsteuerzahler nicht Ernst. Ihre Vorschläge bedeuten, dass der Finanzminister bis Ende 2019 wegen der Inflation um fast 1,8 Milliarden Euro zuviel einnimmt. Dabei zeigen die Schweiz und Schweden, wie es geht.
Die Mehrheit der Österreicher setzt auf traditionelle Anlageformen wie das Sparbuch. Doch lohnt sich ein Sparbuch in Zeiten von Nullzinsen überhaupt noch? Während ein Sparer mit einer Einlage von 1.000 Euro im Jahr 2007 noch real 17 Euro Gewinn machte, verlor er 2018 18 Euro an Kaufkraft. Das Ersparte in Form von Bargeld unter der Matratze zu ve
"Wirtschaftsdienst. Zeitschrift für Wirtschaftspolitik", 2016, Heft 10, S. 748-754
Die Agenda Austria hat das SPÖ-Modell zur Wertschöpfungsabgabe analysiert. Die Ergebnisse gefallen nicht jedem, wie vorige Woche in der Tageszeitung "Die Presse" zu lesen war. – Eine Erwiderung.
Wen sie trifft und wen sie entlastet
Mit ihrer Forderung nach Einführung einer Wertschöpfungsabgabe hat die SPÖ jede Menge Staub aufgewirbelt. Der Idee zufolge sollten jene Unternehmen entlastet werden, die besonders beschäftigungsintensiv sind, während jene stärker zur Kasse gebeten werden, die kaum Mitarbeiter aber eine hohe Wertschöpfung aufweisen. In der politischen Debatte
Die Stadt Wien wirft der Agenda Austria vor, unsachlich zu argumentieren. Warum? Weil die Agenda Austria zeigt, dass die Gebühren der Stadt Wien in den vergangenen zehn Jahren deutlich schneller gestiegen sind als die Inflation.
In Wien werden die Gebühren für Müll, Kanal, Wasser und Parken kräftig angehoben. Damit ist Wien nicht allein, in den letzten Jahren sind die Preise für öffentliche Dienstleistungen österreichweit deutlich schneller als die allgemeinen Preise gestiegen.
SPÖ und ÖVP sind uneins, wie sie die Steuerzahler vor der Inflation schützen wollen. Gemeinsam haben ihre Vorschläge, dass der Regierung noch immer ein "Körberlgeld" bliebe. Dabei zeigen die Schweiz und Schweden vor, dass es auch anders geht.
Eine Maschinensteuer ist für den Chef der deutschen Gewerkschaft kein zentrales Thema. Nicht nur für Deutschland, auch für Österreich wäre eine solche Wertschöpfungsabgabe kontraproduktiv.
Wie der Finanzminister unsere Einkommen erhöhen kann, ohne die Steuern zu senken
Die kalte Progression betrifft alle Steuerpflichtigen und entgegen der landläufigen Meinung nicht nur jene, die aufgrund der Inflationsabgeltung in eine höhere Steuerstufe rutschen. Dénes Kucsera und Hanno Lorenz zeigen in diesem Paper, wie sich die kalte Progression in den nächsten fünf Jahren, also von 2016 bis 2021, auswirken und wen sie tr
Die neueste Studie der Agenda Austria zeigt, wie viel Geld die Arbeitnehmer und Pensionisten in den nächsten Jahren durch die kalte Progression verlieren. Die automatische Anpassung des Steuersystems an die Inflation ist der beste Weg, die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
Lernen Sie uns kennenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen