Ostern ohne Spielzeughandel: Was der Lockdown für ein Familienunternehmen bedeutet
Zehn Filialen hat das Familienunternehmen Spielwaren Heinz. Und alle sind bis nach Ostern geschlossen. Heidemarie und Michael Heinz, die die Firma seit dem Jahr 2000 in zweiter Generation führen, sprechen mit Nikolaus Jilch im Podcast “Eine Frage noch…” über die Folgen des Corona-Lockdowns für ihr Geschäft. Über Supermärkte,
Wir müssen über Geld reden
Wir glauben gerne, in einer Welt ohne Tabus zu leben. Wir debattieren über Politik, sprechen offen über Krankheiten, Religion und Liebesleben. Aber selbst die Reichen, die sich mit dem Thema eigentlich auskennen sollten, reden nur ungern über Geld. In einer Umfrage der Finanzberater von deVere geben 56 Prozent der betuchten Kunden an, dass es ih
Kranker Streit in kranken Kassen
Die Regierung ist mit der Fusion der neun Gebietskrankenkassen nicht zu weit gegangen. Sondern nicht weit genug.
Doskonomics
Burgenland führt im Landesdienst einen Mindestlohn von 1700 Euro netto im Monat ein. Das wirft einige Fragen auf. Vor allem für den Gewerkschaftsbund.
Bekommt Rom eine Päpstin?
Das Regierungsprogramm von Türkis-Grün zeigt das politisch Mögliche. Und es offenbart das Fehlen des politisch Nötigen.
Mehr bauen, weniger regulieren
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö
Hier spricht der Sozi-Sanierer
Heute schlüpfe ich in eine andere Haut. Ich tue so, als sei ich Unternehmensberater. Die deutschen und die österreichischen Sozialdemokraten haben ein gemeinsames Problem. Die Nachfrage nach dem von ihnen angebotenen Produkt sinkt.
Müssen wir alle bald sterben?
Der Untergangskult nimmt bedrohliche Ausmaße an. Dabei geben die demnächst zu Ende gehenden 2010er-Jahre jede Menge Anlass zur Zuversicht.
Im Herbst wird das Grüne braun
Die einzige österreichische Stadt, über die ich mal ein Städteporträt geschrieben habe, heißt Braunau am Inn. Ich bin nicht aus eigenem Antrieb dorthin gefahren, damit das klar ist. Eigentlich hätte ich lieber Kitzbühel oder Bad Ischl porträtiert, wenn es denn unbedingt eine Kleinstadt sein muss. Aus irgendeinem Grund finden deutsche Redakt
Das fatale Comeback der Staatswirtschaft
Vor 20 Jahren hat die ÖVP Staatsbetriebe reihenweise privatisiert. Ausgerechnet unter bürgerlicher Führung plant die Staatswirtschaft nun ihr großes Comeback. Von Bruno Kreiskys politischem Wirken ist mehr geblieben als dieser eine Satz, auch wenn sich viele nur an diesen erinnern werden: „Mir bereiten ein paar Milliarden (Schilling Anm.
Der Staat hat in den Casinos nichts verloren
So gut wie ganz Westeuropa kriegt es mittlerweile hin, nur Österreich nicht: fähige und gleichermaßen „verlässliche“ Personen mit der Führung staatlicher Unternehmen zu betrauen. Oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass es ein schwedischer Bezirkspolitiker ohne die nötige Qualifikation in den Vorstand eines Staatsunternehmens gesch
War ja nicht alles schlecht, oder?
30 Jahre nach ihrem Scheitern erfreut sich die DDR wieder steigender Beliebtheit. Kein Wunder: Verklärung statt Aufklärung, heißt das Motto.
Von Tieren und Taschen
Ich wollte eigentlich nur wissen, was der gefallene FPÖ-Frontmann Heinz-Christian Strache jetzt so macht. Beim Googeln bin ich auf Philippa gestoßen, seine bessere Hälfte, wie man früher gern sagte. Bei uns in Deutschland ist ja weitgehend unbekannt, dass die Straches ein politisches Team waren.
Die EZB im Hyperraum?
Europas Geldpolitik ist neuerlich im Krisenmodus. Das birgt auch Gefahren – vor allem langfristig.
It’s the Gegenleistung, stupid!
Über drei Millionen Österreicher haben bereits eine private Krankenversicherung. Wer hin und wieder einen Arzt braucht, weiß auch, warum.
Welche Regierung braucht Österreich?
Hierzulande wird viel darüber diskutiert, wie die künftige Regierungskonstellation aussehen könnte. Die wichtigste Frage wird nicht gestellt.
Was sich nach dieser Wahl ändern sollte
Im "freien Spiel der Kräfte" wurden Milliarden an zusätzlichen Ausgaben beschlossen -Geld, das sich der Staat von nachkommenden Generationen leiht, ohne sie zu fragen.
Wähler, nehmt uns beim Wort!
In Österreich wird, falls die deutschen Nachrichten stimmen, bald gewählt. Falls Österreich in Zukunft der vollen Solidarität der deutschen Regierung sicher sein möchte, hätte ich einen Tipp.
In aller Kürze: Was zu tun ist.
Unsere Handlungsempfehlung an die nächste Regierung
Seit Jahren versprechen Politiker regelmäßig, den österreichischen Wirtschaftsstandort mit Reformen und Zukunftsinvestitionen an die internationale Spitze zu führen. Wir von der Agenda Austria haben für die künftige Bundesregierung eine kleine Wegbeschreibung vorbereitet, die zeigt, wie Österreich an die internationale Spitze der wettbewerbs