Seit Jahren versprechen Politiker regelmäßig, den österreichischen Wirtschaftsstandort mit Reformen und Zukunftsinvestitionen an die internationale Spitze zu führen.
Wir von der Agenda Austria haben für die künftige Bundesregierung eine kleine Wegbeschreibung vorbereitet, die zeigt, wie Österreich an die internationale Spitze der wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte der Welt zu führen wäre. Lesen Sie hier die gesamte Publikation Do it Now! oder hier den Überblick über die wichtigsten Stationen auf diesem Weg:
Nur vier Länder in der EU belasten den Faktor Arbeit stärker als Österreich. Gemessen an den Arbeitskosten haben österreichische Arbeitnehmer die fünftniedrigsten Nettolöhne der Union. Wir schlagen vor, die Belastung in Richtung des europäischen Schnitts zu senken, die kalte Progression abzuschaffen und so Kaufkraft und Beschäftigung zu stärken. Lesen Sie hier mehr dazu!
Die Alterssicherung sorgt seit Jahren für enormen budgetären Druck. Derzeit werden pro Jahr rund 20 Milliarden Euro mehr an die Pensionisten ausgezahlt als von den Aktiven in das öffentliche System eingezahlt wird. Weil die Österreicher heute um fast acht Jahre länger leben als zu Beginn der 1970er-Jahre, aber genauso früh in Pension gehen wie damals. Um das Pensionsloch zu stabilisieren, muss das gesetzliche Pensionsantrittsalter mit der Lebenserwartung steigen. ). Wir müssen also jedes Jahr ein paar Monate später in Frühpension gehen, um jüngeren Generationen ein finanzierbares Pensionssystem zu hinterlassen. Lesen Sie hier mehr dazu!
Jahr für Jahr verlassen Tausende junge Menschen die staatlichen Pflichtschulen, ohne ausreichend lesen, schreiben und rechnen zu können. Ihnen bleibt die Aussicht auf ein selbstbestimmtes Leben verwehrt. Eltern wissen nicht, ob Ihre Kinder in einer guten oder schlechten Schule unterrichtet werden. Das muss sich ändern, um mehr Druck von unten zu erzeugen. Insbesondere bei der Integration der Kinder aus Zuwandererfamilien braucht es einen Kraftakt. Lesen Sie hier mehr dazu!
In Europa wird das unternehmerische Risiko von Banken finanziert. Mit den neuen Regulierungen soll genau das bekämpft und verhindert werden. Für die USA ist das kein Problem, dort gibt es jede Menge Wagniskapital – aber nicht bei uns, die Regulierung hat hier eine große Lücke gerissen, die es zu decken gilt. Dafür braucht es statt zusätzlichen staatlichen Fördertöpfen für ganz junge Unternehmen bessere steuerliche Anreize für Investoren. Lesen Sie hier mehr dazu!
In Österreich wurde über Jahrzehnte hinweg versucht, die Bundesländer abzuschaffen. Wir sollten dieses Projekt beenden und die Länder und Gemeinden stärker in die Verantwortung nehmen. Sie sollten mehr von ihren Ausgaben selbst einnehmen. Nur wer Einnahmen und Ausgaben-Verantwortung zusammenführt, sorgt für effizienteren Mitteleinsatz. Lesen Sie hier mehr dazu!
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Einfach, transparent und leistungsfreundlich!
In nur vier Ländern der Europäischen Union wird der Faktor Arbeit stärker mit Steuern und Abgaben belastet als in Österreich. Gemessen an den (hohen) Arbeitskosten, haben österreichische Arbeitnehmer also die fünftniedrigsten Nettolöhne in der gesamten EU.
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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