Chillen, bis die Troika kommt
Finanzminister Hans-Jörg Schelling hat heute seine erste Budgetrede gehalten. Dabei wurden einige Punkte nicht so offen angesprochen, wie es nötig wäre. Hier eine Rede, die der Finanzminister so vermutlich nie halten wird.
Infografik: “Macht braucht Verantwortung”
Wie wäre eine partielle Steuerautonomie für Österreichs Länder zu organisieren? Unsere Analyse zeigt, dass eine fortschreitende Steuerautonomie in Österreich nicht nur möglich, sondern auch zum Vorteil aller umsetzbar wäre.
Macht braucht Verantwortung
Warum die Länder ihre Ausgaben über eigene Steuern finanzieren sollten
In Österreich können Länder und Gemeinden derzeit kaum Steuern autonom festlegen – sie bekommen für die Erledigung ihrer Aufgaben Steuereinnahmen des Bundes gemäß einem fixen Verteilschlüssel zugewiesen, dem Finanzausgleich. Das wirkt sich ähnlich aus wie Preisabsprachen bei Unternehmen: Die Leistungen, die der Bürger bzw. Kunde erhält,
Warum die Länder ihre Ausgaben über eigene Steuern finanzieren sollten
Die neue Studie "Macht braucht Verantwortung" zeigt: Ein Steuerwettbewerb zwischen den Bundesländern erhöht die Einkommen, führt zu niedrigeren Steuersätzen und verringert den Abstand zwischen reichen und armen Ländern.
Was sich beim Lehrerdienstrecht ändern muss
Autonome Schulen brauchen flexible Lehrer
Ausgangslage Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll, anstrengend und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Er erfordert zweifellos eine geeignete Persönlichkeit, eine gute didaktische, pädagogische und fachliche Ausbildung sowie die Bereitschaft zu Teamarbeit und lebenslangem Weiterlernen. Und gute Nerven! Das rechtfertigt ein respektables Einko
Lehrerdienstrecht: Für ein Ende des Erbsenzählens
Die Regierung hat mehr Autonomie für die Schulen als Ziel proklamiert. Mit einem Dienstrecht, das jede Tätigkeit genau kategorisiert, wird das nicht zu machen sein.
Lob aus der Fachwelt für Ökonomen der Agenda Austria
Drei Mitarbeiter erhielten den "Young Economists Award" und unsere Beiratsmitglieder Friedrich Schneider sowie Rainer Münz werden in einem Ranking bzw. mit einer neuen Position gewürdigt.
Steigende Löhne, sinkende Einkommen: Was steckt dahinter?
Es ist doch paradox: Die Löhne in Österreich steigen, jedes Jahr stehen etwas höhere Brutto- wie Nettosummen am Lohnzettel. Gleichzeitig hat der durchschnittliche Österreicher pro Kopf immer weniger im berühmten Börserl, wie regelmäßig mit Besorgnis festgestellt wird. Denn das Einkommen, über das er (nach Steuern und Sozialtransfers) frei
Ungleichheit – was wirklich zu tun ist
Der Alarm der OECD über immer weiter auseinander klaffende Einkommen ist für Österreich ein falscher. Hierzulande gilt: Wer mehr Gleichheit will, muss sich um Kindergärten und Vorschulen kümmern.
Mit Zuckerbrot und Peitsche zu mehr Beschäftigung?
In fast allen anderen Industrieländern stehen mehr Personen über 55 im Arbeitsleben als in Österreich. Ein Bonus-Malus-System für die Arbeitgeber soll nun die Erwerbsquote erhöhen. Das Kernproblem löst die Regierung so aber nicht.
Lehrer – ein anspruchsvoller Beruf mit respektablen Gehältern
In diesen Tagen beginnen die Glocken an Österreichs Schulen wieder den Unterricht einzuläuten. Ein geeigneter Zeitpunkt, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie Lehrer entlohnt werden. Kurz vorweg: Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll und von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Daher soll die Bezahlung auch respektabel sein.
Wie ungleich ist Österreich?
Ein neues Handbuch der Agenda Austria dient als Kompass, um sich im Dschungel von Begriffen wie Armut, Armutsgefährdung und Ungleichheit zurechtzufinden. Und es hält, ganz gegen den öffentlichen Trend, gute Nachrichten bereit.
Infografik: “Von Armut, Ungleichheit und Verteilung”
Unser Handbuch liefert Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht und warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich.
“Immer weniger ‘arme’ Studenten!” Tatsächlich?
In Österreich studieren heute weniger Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten als Ende der 1990er-Jahre. Wird Österreich also immer ungerechter? Nein, denn der Grund dafür ist ein überaus erfreulicher: Viele Eltern haben es in den Mittelstand geschafft.
Was bringt der Mindestlohn – und was nicht?
Hauptgewinner einer Anhebung der Mindestlöhne wäre der Staat. Weniger als die Hälfte der zusätzlichen Arbeitskosten ginge an die Beschäftigten. Das liegt insbesondere an den hohen Sozialversicherungsbeiträgen.
Jung, älter, arbeitslos?
Wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben
Ältere Arbeitnehmer haben es in Österreich schwer, nach einer Pause oder einer Kündigung einen neuen Job zu finden. Daher müssen jene Fallen entschärft werden, die älteren Arbeitnehmern in Österreich gestellt werden. Dazu gehören die hohen Lohnkosten, die gegen Ende des Erwerbslebens auf ihren Höhepunkt zusteuern. Auch das Pensionssystem i
Studie: Jung, älter, arbeitslos?
Die Studie der Agenda Austria zeigt, wie Ältere länger in Beschäftigung gehalten werden können, ohne die Jungen in die Arbeitslosigkeit zu treiben.
Infografik: Jung, älter, arbeitslos?
Was zeigen Erfahrungen aus Ländern, in denen die Lebensarbeitszeit bereits an die steigende Lebenserwartung gekoppelt wurde? Gäbe es in Österreich überhaupt genug Arbeit für länger beschäftigte Ältere? Wenn nein, wo liegen die Hürden? Unsere Studie gibt Antworten.