Das Aktuellste zum Thema
Liebes Christkind, wie wäre es mit etwas Realitätssinn für Österreich?
Österreich hat kein berauschendes Jahr hinter sich und ein nicht sonderlich vielversprechendes Jahr vor sich: Die Wirtschaft schrumpft, die Lohnstückkosten steigen durch die hohen Lohnabschlüsse schneller als in allen anderen westeuropäischen Industrieländern und zu allem Überfluss wird auch noch gewählt, was dem ohnehin schwer in Mitleidens
Wirtschaftspolitik am Limit
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Politik packt uns noch schnell ein paar krachende Fehlentscheidungen unter den Christbaum.
Magnus Brunner sagt sehr oft das Richtige. Leider tut er es nicht.
Andere Länder haben viel höhere Schulden als Österreich, tönt es aus dem Finanzministerium. Stimmt, aber Italien und Griechenland sind die falschen Vorbilder.
Migration und Schule: Was bei uns falsch läuft
Wenn über das schlechte Abschneiden österreichischer Schüler bei den PISA-Tests diskutiert wird, bleibt ein wesentlicher Grund für das Absacken gerne unerwähnt: die Migration.
Ölscheichs haben es auch nicht leicht
An der Spitze der 28. Weltklimakonferenz präsidiert ein Ölmanager. Ist das problematisch? Oder ist es problematisch, dass es 27-mal nicht so war?
Der PISA-Trostpreis reicht nicht
Das österreichische Bildungssystem produziert nur Mittelmaß.
Die sündteuren Irrtümer der Linken
Schon Milton Friedman wusste, dass offene Grenzen mit hohen Sozialleistungen nicht zusammengehen. Wir lernen das jetzt auf die harte Tour.
Kann Österreich die Welt retten?
Österreich ist für 0,2 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Welche Lösungen es braucht, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Wie eine ÖVP-geführte Regierung den Job der Gewerkschaft erledigt
In Österreich sind alle Augen auf die Metaller-Streiks gerichtet. Aber nicht Arbeiter geben den Takt bei den Lohnverhandlungen vor. Sondern Beamte und Rentner.
Ein Sorglos-Budget das Sorgen macht
Die Mutlosigkeit der Politik wird gerade als großzügige Aufwendung getarnt. Anstatt wichtige Reformen bei Pensionen wie Föderalismus anzugehen, werden lieber neue Schulden gemacht. Das Loch im Staatshaushalt wird gewaltig sein.
Steuereinnahmen sprudeln in Rekordhöhe
In den ersten drei Quartalen 2023 nahmen vor allem die Einnahmen aus der Umsatzsteuer stark zu. Über die Umsatzsteuer nahm der Staat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 laut Agenda Austria 28,5 Milliarden Euro ein, das sind rund zwei Milliarden Euro mehr als noch im vergangenen Jahr zum gleichen Zeitpunkt.
Wirtschaftsmythen und Fake News kontern
Das neue „Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung“ ist ab sofort erhältlich: Die Agenda Austria unterzog zehn populäre Wirtschaftsmythen einem Stresstest. Bester Lesestoff für alle, die mitreden wollen. Jetzt bestellen!
Hausverstand und Normaldenkende sind unsere neuen Schimpfwörter
Mit dem Wirtschaftswissen ist es in Österreich nicht weit her, dafür boomt die Wirtschaftsesoterik. Das zeigt die Kandidatenliste für das Wort des Jahres.
Leistbares Leben per Verfassung
Die Nahrungsmittelpreise stiegen in Österreich zuletzt um acht, jene der gezahlten Mieten um knapp neun Prozent. Warum also nicht einfach Preise per Verfassung steuern, wie die SPÖ vorschlägt?
Wie viel Andreas Bablers Wünsche kosten würden
Am Parteitag in Graz fordert die SPÖ eine sechste Urlaubswoche. Die Arbeitgeber dürfte das wenig freuen. Sie würden mit 4,8 Milliarden Euro zusätzlich belastet, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) würde um drei Milliarden Euro schrumpfen, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.
Dem Sozialstaat gehen die Finanziers aus
Eine breite Mehrheit der Bevölkerung profitiert von Leistungen, die nur noch eine Minderheit bezahlt. Für die Anhänger einer starken Umverteilung sollte das alarmierend sein.
Soll leistbares Leben Staatsziel werden?
Grassierende Armut, unleistbarer Wohnraum, für Bedürftige kaum noch bezahlbare Nahrungsmittel: Wer als Außenstehender die aktuellen Debatten verfolgt, könnte denken, Österreich sei ein Entwicklungsland.
Budgetdisziplin auf ÖVP-Art: In fünf Jahren 90 Milliarden neue Schulden
Bis 2027 will die Regierung jedes Jahr mehr Geld ausgeben als zu Zeiten der Corona-Krise. Wie das mit einer bürgerlichen Finanzpolitik zusammengeht? Gar nicht.
Der österreichische Sozialstaat lässt die Muskeln spielen
Österreich verteilt um. Die Sozialausgaben lagen im letzten Jahr bei stattlichen 136 Milliarden Euro. Obwohl viele die soziale Kälte im Land beklagen, wird fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung aus den Händen derer genommen, die sie erwirtschaftet haben, und neu verteilt. Davon profitieren weite Teile der Bevölkerung. In einer Wifo-Studie wu
Wir verjuxen die Zukunft unserer Kinder
Müsste man das von Finanzminister Magnus Brunner am gestrigen Mittwoch präsentierte Budget in einem Satz zusammenfassen, dann wäre es wohl dieser: Österreich wird in jedem der kommenden fünf Jahren mehr Geld ausgeben als in den Coronajahren. Zudem werden Jahr für Jahr neue Schulden angehäuft, womit eine lange Tradition fortgesetzt wird. In d