Auffallend wenig Ältere im Erwerbsleben
Die Arbeitslosigkeit ist heuer im April erneut gesunken. Auch unter den älteren Arbeitnehmern finden wieder mehr Menschen einen Job, dennoch liegt der Anteil der Personen zwischen 55 und 64 Jahren am Arbeitsmarkt deutlich unter dem OECD-Durchschnitt.
Pflegeheimkosten: Große regionale Unterschiede
Ein Tag im Pflegeheim kostet im Durchschnitt 127 Euro. Die Kosten variieren je nach Bundesland allerdings deutlich.
AMS: Es ist endlich Zeit für Neues
Das AMS steht seit Wochen in der Kritik. Die Agenda Austria fordert eine Reform des Arbeitslosengeldes.
AUVA: Sehr teuer verwaltet
Im internen Versicherungsvergleich liegen die AUVA-Verwaltungskosten im Spitzenfeld, die Kosten in der Verwaltung betragen knapp 7,1 Prozent der Ausgaben.
Trump, der Vorzeige-Europäer
Der US-Präsident steht im Verdacht, einen globalen Handelskrieg anzuzetteln. Die wahren Protektionisten sitzen derweil in Europa. – Kommentar von Franz Schellhorn
89 Cent Steuern und Abgaben für 1 Euro netto
Die Belastung der österreichischen Arbeitnehmer liegt im europäischen Spitzenfeld. Um die Bürger zu entlasten, sollte die Regierung die Arbeitskosten reduzieren.
Wie wir der kalten Progression einheizen
Ohne die Abschaffung der kalten Progression wird die Belastung der Steuerzahler weiter steigen. Bis zur geplanten Anpassung im Jahr 2020 wird die Mehrbelastung seit 2016 auf insgesamt 3,7 Milliarden Euro anwachsen. Eine versteckte Steuererhöhung, über die sich nur der Finanzminister freuen kann.
Das Nulldefizit – ein Fetisch?
Die Debatten um das erste Budget des neuen Finanzministers zeigen, wie schwer sich dieses Land mit einigen Begriffen tut. Ein kleiner Budget-Crashkurs. – Kommentar von Franz Schellhorn
Budget: Eine vertane Chance
Die Wirtschaft brummt, die Steuereinnahmen gehen durch die Decke, dennoch werden erneut Schulden gemacht. Zum 64. Mal in Folge. Erfreulich ist, dass die Steuer- und Abgabenquote weiter sinken soll. Dafür werden zusätzlich 4,4 Milliarden Euro ins Pensionssystem zuzuschießen sein, schon heute wird jeder vierte Budgeteuro für das Stopfen des Pensi
Österreichs wahres Budgetproblem
Mit Spannung erwarten wir die kommende Budgetrede des Finanzministers am 21. März. Hartwig Löger hat keine einfache Aufgabe, denn der österreichische Staatshaushalt ist chronisch krank. Die Agenda Austria wünscht gute Besserung – und hat neben einer Diagnose auch ein paar Vorschläge zur Behandlung erarbeitet.
Weniger arbeiten, mehr verdienen?
Die 30-Stunden-Woche mit Lohnausgleich ist für Frauen kein Weg ins neue Glück. Auch wenn das Aktivistinnen des Frauenvolksbegehrens versprechen. – Kommentar von Monika Köppl-Turyna.
Männer an den Herd!
Wer den Gender Pay Gap schließen will, wird an kürzeren Karenzzeiten mit stärkerer Einbindung der Väter nicht vorbeikommen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Johan Norberg: Warum wir uns auf die Zukunft freuen können
Mitschnitt
Der schwedische Historiker und Bestsellerautor Johan Norberg vertritt die Ansicht, dass es uns Menschen noch nie so gut ging wie heute. Warum dennoch von den „guten, alten Zeiten“ geschwärmt wird und die Weltuntergangsstimmung Hochkonjunktur hat, erklärte er am 1. März in seinem Vortrag bei der Agenda Austria.
Karenz: Wo bleiben die Väter?
Die Agenda Austria nimmt den Weltfrauentag am 8. März zum Anlass, etwas ausführlicher über Männer zu reden. Genauer: über Väter. Sie könnten eine Menge dazu beitragen, dass die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern geschlossen werden.
Sind gute Zeiten schlechte Zeiten?
Früher war alles besser. Sagt man. Das vor allem deshalb, weil im allgemeinen Krisengeheul höchst erfreuliche Entwicklungen unbemerkt bleiben. Schade, eigentlich. – Kommentar von Franz Schellhorn.
Zahl der offenen Stellen steigt dramatisch
Insbesondere im Dienstleistungssektor können Arbeitgeber oft nicht genügend Mitarbeiter finden. Und das bei noch immer sehr hoher Arbeitslosigkeit. Es braucht bessere Anreize, um einen Job anzunehmen. Die Agenda Austria plädiert für den „skandinavischen Weg“.
“Total neoliberal!”
Intellektuelle schlagen Alarm: In Österreich drohe der „Hyperneoliberalismus“ den Sozialstaat in seine Kleinteile zu zerlegen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Pflege: Es fehlt der große Wurf
In Österreich sind die gesamten Pflegeausgaben in Höhe von 5 Milliarden Euro nicht nachhaltig finanziert. Die Lösung wäre die Einführung eines individuellen Pflegekontos.
Pensionen: Von Entspannung keine Spur!
Der niedrigere Zuschuss aus dem Budget zu den Pensionen ist erfreulich. Ohne Einmaleffekte und ohne Beschäftigungsbonus wäre das Minus aber gewachsen. Und das trotz Hochkonjunktur und niedriger Inflation.