Das sollte sich ändern, auch Mitarbeiter von nicht börsennotierten Firmen sollten an den wirtschaftlich guten Jahren ihrer Arbeitgeber beteiligt werden. Das kann zu mehr Motivation und Leistung beitragen und stellt im Wettbewerb um Fachkräfte auch einen Vorteil dar.
Nach aktuellen Zahlen aus der Leistungs- und Strukturstatistik arbeiten rund 2,2 Millionen Menschen in Betrieben mit zehn oder mehr Beschäftigten. Rund zwei Drittel der Unternehmen haben im Zeitraum 2015 bis 2016 die Gewinnzone erreicht. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, 3.000 Euro pro Mitarbeiter steuer- und sozialversicherungsfrei im Jahr auszuschütten.
Würden das alle Unternehmen voll ausnützen, ergäbe das eine Beteiligung der Mitarbeiter im Ausmaß von maximal 4,4 Milliarden Euro, was eine deutliche Steigerung der Kaufkraft bedeuten würde. Dieses Geld soll eins zu eins als steuerfreie Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter ausgeschüttet werden, so wie das aktuell auch für die Ausgabe eigener Aktien an Mitarbeiter gehandhabt wird.
Realistisch betrachtet werden nicht alle Unternehmen eine derartige Erfolgsbeteiligung voll ausnützen. Im Vergleich zur Mitarbeiterkapitalbeteiligung, die aktuell nur eine steuerliche Entlastung von 25 Millionen Euro bringt, ergäbe aber die Verbreiterung der Möglichkeiten für Gewinnbeteiligungen eine deutlich größere Entlastung. Wenn jeder vierte Mitarbeiter von einer solchen Prämie profitiert, kommt es zu einer Steigerung der Kaufkraft über 1,1 Milliarden Euro.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
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Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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