Um sich dem komplexen Einkommensteuersystem zu nähern, ist es für jeden Steuerzahler von Vorteil, sich die Spitzen und Eingangssteuersätze im internationalen Vergleich anzusehen.
Und hier fällt auf: Sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Einkommensverteilung belegt Österreich Spitzenplätze. Die Lohn- und Einkommensteuer weist zwar im internationalen Vergleich einen hohen Grundfreibetrag auf, zugleich aber auch einen hohen Steuersatz.
Richtet man den Blick auf die obersten Ränge der Einkommensverteilung, dann sieht man, dass Österreich auch hier im internationalen Spitzenfeld liegt. Bei der Steuerreform 2016 wurde ein Spitzensteuersatz von 55 Prozent für Einkommen ab einer Million Euro eingeführt. Nur 197 Lohnsteurerzahler waren im ersten Jahr von diesem Satz betroffen, sie mussten dadurch insgesamt sieben Millionen Euro mehr Steuern zahlen. Da es sich bei diesem Steuersatz weitgehend um Symbolpolitik handelt, haben wir ihn in den Simulationen auch nicht berücksichtigt. In internationalen Vergleichen liegt Österreich allerdings mit diesem Höchststeuersatz ganz vorne. Das nützt zwar dem Steueraufkommen wenig, schadet aber in Standortvergleichen.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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