Bildungsmobilität zwischen den Generationen
„Bildung wird in Österreich vererbt.“ Diese Behauptung findet man in einer Vielzahl von Artikeln und TV-Diskussionen über das österreichische Bildungssystem wieder, kaum eine wissenschaftliche Arbeit kommt ohne sie aus. Aber hält dieses vernichtende Urteil einer kritischen Prüfung stand? In dieser Arbeit werden vielfach dieselben statistis
Mehr Autonomie, bessere Kindergärten und das Geld gezielter an Schulen zu verteilen wären wichtige Maßnahmen gegen eine "verlorene Generation".
Die Verantwortlichen im österreichischen Bildungssystem haben auf den verstärkten Zuzug von Migranten kaum reagiert. Zögerlich wurden Einzelmaßnahmen gesetzt und vieles der Improvisation einzelner Schulen überlassen.
Österreich wird in puncto Freiraum, der optimales Lernen ermöglicht, bei den Schlusslichtern Europas bleiben.
Von der „großen Bildungsreform“ wird nicht viel mehr übrig bleiben als eine Ausweitung der Schulautonomie. Mehr Autonomie ist zu begrüßen – wenn sie ernst gemeint ist.
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit
Das Paper zeigt, wo die „strukturelle Lücke“ im Bildungsbudget entsteht: Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl und die Einführung der Neuen Mittelschule kosten die Bevölkerung jährlich knapp 560 Millionen Euro zusätzlich. Eine Erhöhung der Klassenschülerzahlen auf den Durchschnittswert der EU-Staaten sowie ein gezielter Einsatz des
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit.
Autonome Schulen brauchen flexible Lehrer
Ausgangslage Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll, anstrengend und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Er erfordert zweifellos eine geeignete Persönlichkeit, eine gute didaktische, pädagogische und fachliche Ausbildung sowie die Bereitschaft zu Teamarbeit und lebenslangem Weiterlernen. Und gute Nerven! Das rechtfertigt ein respektables Einko
Die Regierung hat mehr Autonomie für die Schulen als Ziel proklamiert. Mit einem Dienstrecht, das jede Tätigkeit genau kategorisiert, wird das nicht zu machen sein.
In diesen Tagen beginnen die Glocken an Österreichs Schulen wieder den Unterricht einzuläuten. Ein geeigneter Zeitpunkt, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie Lehrer entlohnt werden. Kurz vorweg: Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll und von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Daher soll die Bezahlung auch respektabel sein.
In Österreich studieren heute weniger Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten als Ende der 1990er-Jahre. Wird Österreich also immer ungerechter? Nein, denn der Grund dafür ist ein überaus erfreulicher: Viele Eltern haben es in den Mittelstand geschafft.
Viel Geld für eine bessere Hauptschule?
Seit 2008 werden Österreichs Hauptschulen etappenweise in Neue Mittelschulen umgewandelt. Aber welche der ursprünglich verfolgten Ziele der Umstellung wurden in dieser Zeit erreicht, und welche nicht? Was kann die Neue Mittelschule, und was kann sie nicht? Dieses Discussion Paper gibt einen Überblick über die Entwicklung der NMS: von einem begr
Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der Agenda Austria: Länder und Dienstrecht als Hürden auf dem Weg zu besseren Schulen.
Fast könnte man diesen Eindruck gewinnen, wenn man die österreichischen Medien der letzten Wochen verfolgt. Die Verhandlungen über ein neues Lehrerdienstrecht laufen bereits über ein Jahr, zuletzt gab es die 32. Verhandlungsrunde.
Beiträge in Fachzeitschriften und Working Papers der Ökonomen von Agenda Austria
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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