Was jemand verdient bzw. welches Einkommen er hat, ist oft ein heikles Thema – vor allem auch im Vergleich zu anderen. Man denke nur an die Diskussionen um Managergehälter. In der Schweiz wurde deren Begrenzung 2013 in einem Referendum aber übrigens abgelehnt.
Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest (Bd. 3)
Wir belasten oft gehörte Stehsätze mit Gegenargumenten, um den Lesern eine vom Mainstream abweichende Sicht der Dinge zu zeigen. Etwa zu den Themen Wirtschaftswachstum, Mietpreisbremse, Bildungsvererbung und TTIP.
Mitschnitt
Am 11. April diskutierte die Agenda Austria mit Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, über Ungleichheit und die Auswirkungen des Sozialstaats. Ausgangspunkt war Fratzschers neues Buch „Verteilungskampf – Warum Deutschland immer ungleicher wird“.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, meint, es werde schon mehr als genug umverteilt. Damit auch Ärmere wieder Vermögen erwirtschaften können, brauche es viel mehr Geld für die Bildung.
Was bedeutet es für die Armen, wenn Reiche reicher werden? Wie wirkt sich diese Ungleichheit aus? Wie entwickeln sich Einkommen und Vermögen tatsächlich? Ein Überblick.
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sind die Einkommen in Österreich recht gleich verteilt, und der Abstand zwischen den höchsten und den geringsten Einkommen ist laut dem sogenannten Gini-Koeffizient ziemlich stabil geblieben.
Einer aktuellen Schätzung von Oxfam zufolge besitzen 62 Menschen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung. Eine erschreckende Gegenüberstellung, aus der die falschen Schlüsse gezogen werden.
Die ORF-Kulturredaktion hat enthüllt, warum es auf dieser Welt immer ungerechter zugeht. Das Ergebnis ist überraschend, die Lösung des Problems Armut aber zum Glück denkbar einfach.
Der Alarm der OECD über immer weiter auseinander klaffende Einkommen ist für Österreich ein falscher. Hierzulande gilt: Wer mehr Gleichheit will, muss sich um Kindergärten und Vorschulen kümmern.
Ein neues Handbuch der Agenda Austria dient als Kompass, um sich im Dschungel von Begriffen wie Armut, Armutsgefährdung und Ungleichheit zurechtzufinden. Und es hält, ganz gegen den öffentlichen Trend, gute Nachrichten bereit.
Unser Handbuch liefert Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht und warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich.
Während das Sozialministerium über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich klagt, zeigen offizielle EU-Statistiken ein anderes Bild: Einkommen sind gleicher verteilt als noch vor wenigen Jahren.
AK-Direktor Werner Muhm meint, dass der Ungleichverteilung von Vermögen nur mit einer Substanzsteuer beizukommen wäre. Wir von der Agenda Austria sind der Ansicht, dass jede neue Steuer nur eine Reformvermeidungssteuer ist.
Eine bedeutende Datensammlung, die keine Argumente für Reichensteuern liefert
Unser Paper bietet eine Zusammenfassung und kritische Würdigung des Buches „Das Kapital im 21. Jahrhundert“. Dabei stellt sich heraus: Der große Makel am Buch von Thomas Piketty ist, dass er sich auf die Umverteilung, nicht aber auf den Wohlstand konzentriert. So verfällt er in alte Muster der Umverteilung von Geldern anderer Leute.
Eine bedeutende Datensammlung, die keine schlüssigen Argumente für Reichensteuern liefert.
Eine bedeutende Datensammlung, die keine schlüssigen Argumente für Reichensteuern liefert
Karl-Heinz Paqué, Vorsitzender des Beirats von Agenda Austria, legt eine Kritik von Thomas Pikettys Buch vor.
"Privat organisierte Sozialhilfe wäre effizienter als der Wohlfahrtsstaat", meint der Priester Martin Rhonheimer bei einer Umverteilungs-Debatte in der Agenda Austria.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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