Das Aktuellste zum Thema
Der österreichische Sozialstaat lässt die Muskeln spielen
Österreich verteilt um. Die Sozialausgaben lagen im letzten Jahr bei stattlichen 136 Milliarden Euro. Obwohl viele die soziale Kälte im Land beklagen, wird fast ein Drittel der Wirtschaftsleistung aus den Händen derer genommen, die sie erwirtschaftet haben, und neu verteilt. Davon profitieren weite Teile der Bevölkerung. In einer Wifo-Studie wu
Die tickende Budgetbombe
Eine gute Nachricht zu Beginn: Die Österreicher leben heute um mehr als sieben Jahre länger als zu Beginn der 1970er-Jahre. Dennoch wird hierzulande so früh in Pension gegangen wie 1970. Das hat spürbare Konsequenzen: Aus dem laufenden Bundesbudget muss immer mehr Geld bereitgestellt werden, damit die Rentner rechtzeitig ihre Pension überwiese
Die Pensionsbombe tickt
Ob Österreichs Pensionssystem auf Dauer finanzierbar ist, ist politisch wild umstritten. Nun lässt eine neue Studie aufhorchen: Spätestens im Jahr 2040 wird es mit der Finanzierung eng, schreiben die Autoren des „Centre for Economic Policy Research“.
Wenn politische Ignoranz neue Sphären erreicht
Das neue Gutachten der Alterssicherungskommission der Bundesregierung schlägt alarmierende Töne an: Bis 2026 müssen fünf Milliarden Euro mehr zu den Pensionen zugeschossen werden als ohnehin geplant.
Wenn die Jungen zur Kassa gebeten werden
Dénes Kucsera über die Ungerechtigkeit, kleine Pensionen stärker zu erhöhen.
Die unbequeme Wahrheit über das Pensionssystem
Es ist ungerecht, kleine Pensionen stärker zu erhöhen.
Wie der Sozialstaat das Schlimmste verhindert hat
Die Corona-Krise hat Österreichs Wirtschaft im Jahr 2020 massiv schrumpfen lassen. Ohne die Hilfsprogramme wäre die Wirtschaft jedoch noch stärker eingebrochen. Eines der wichtigsten Mittel in der Krise: die Corona-Kurzarbeit. Wie Kurzarbeit und andere Programme in der Krise gewirkt haben, erfahren Sie in folgender Publikation.
Österreich: Ein Land der Nettozahler?
Unser Sozialstaat hängt an der Leistungsfähigkeit der Bürger, die ihn finanzieren. Aber wer ist das? Wie ist das von den Lebensphasen abhängig? Und wie stark belastet die Corona-Krise den Sozialstaat?
Das Pensionssystem ist chronisch krank
50 Milliarden sind für Coronapakete veranschlagt. Soviel wird alle zwei Jahre in die staatlichen Renten gesteckt. Niemanden kümmert’s.
Wie soll ich das bezahlen?
Warum Österreichs Pensionssystem neu verhandelt werden muss
Unser Pensionssystem funktioniert, so lange die Zahl der Aktiven schneller wächst als jene der Pensionisten. Diese Zeiten sind vorbei. In dieser Arbeit geht es darum, den vielen jungen Menschen mehr Möglichkeiten zu geben, sich rechtzeitig und aktiv gegen den Gang in die Altersarmut zu schützen.
Wer soll die höheren Pensionen bezahlen?
Eine gute Nachricht zu Beginn: Die Österreicher leben heute um mehr als sieben Jahre länger als zu Beginn der 1970er-Jahre. Länger gearbeitet wird deswegen aber nicht. Das tatsächliche Antrittsalter verharrt noch immer auf dem Niveau von damals.
Türkis-Grün, die Farben der Veränderung?
Eine Analyse der Agenda Austria: Regierungsprogramm 2020 – 2024
Mit der folgenden Analyse gibt die Agenda Austria eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms ab, zu denen wir bereits eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet haben.
Wie sollen die Jungen das alles bezahlen?
Die ÖVP hat die SPÖ als „Pensionisten-Partei“ abgelöst. Das macht eine dringend notwendige Pensionsreform in der nächsten Legislaturperiode nicht gerade wahrscheinlicher.
DO IT NOW!
LEISTUNG. AUFSTIEG. SICHERHEIT.
Wer heutzutage die Ansicht vertritt, dass Regierungen in konjunkturell guten Zeiten Budgetüberschüsse erwirtschaften sollten, outet sich als wirtschaftspolitischer Reaktionär. Modern ist, wer meint, dass Staaten in Zeiten niedriger Zinsen das für die Umsetzung ihrer politischen Wunschliste erforderliche Geld einfach drucken lassen sollten.
Der Gipfel der Unvernunft
Es regiert wieder die ganz normale Unvernunft in der österreichischen Pensionspolitik. Gerade erst wurde die Inflationsrate und damit die Grundlage für die gesetzlich geregelte Pensionserhöhung mit 1,8 Prozent ermittelt. Doch blitzartig betonen die großen Parlamentsparteien und ihre mächtigen Senioren-Vorfeldorganisationen, dass es damit nicht
Der Tag der großen Pensionslücke
Zum Equal Pension Day. Die Gründe für die Pensionsunterschiede zwischen Männern und Frauen liegen meist im Privatleben.
Wer Altersarmut verhindern will, sollte keine Zeit verlieren
Es fehlt eine grundlegende Neuausrichtung des Pensionssystems - eine vordringliche Aufgabe für die nächste Regierung.
Warum das gesetzliche Pensionsantrittsalter steigen muss
Damit das österreichische Pensionssystem auch in Zukunft finanzierbar bleibt, sollte das gesetzliche Antrittsalter mit der Lebenserwartung Schritt halten.