Fortsetzung der Bildungspolitik-Show
Die Ankündigung der Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, massiv in Ganztagsschulen zu investieren, klingt als Schlagzeile gut. Es fehlt jedoch an konkreten Hinweisen darauf, welcher Schultyp zum Zug kommen soll. Die Wurstelei droht weiterzugehen.
“Österreich, Land der Bildungsaufsteiger” (Video)
In der öffentlichen Meinung und in vielen Studien wird für Österreich eine sehr geringe Bildungsmobilität und damit ein hoher Einfluss des familiären Hintergrundes auf die Bildungschancen der Kinder festgestellt. Aber wird Bildung in Österreich tatsächlich vererbt?
6 Chancen
Seit Anfang Mai hat Österreichs Regierung einen neuen Chef. Und damit auch eine neue Chance, einiges richtig zu machen. Eine ganze Reihe von Dingen muss schon viel zu lange auf Erledigung warten. Eine spürbare Senkung der Arbeitskosten zum Beispiel, die dabei helfen soll, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen. Wir von der Agenda Austria habe
Die Wahrheit ist den Schulen zumutbar
Die öffentliche Information über die Ergebnisse Zentralmatura führt zu falschen Schlüssen. Es braucht auch wissenschaftliche Ergebnisse zu den einzelnen Schulen, um wirklich herauszufinden, was für einheitliche und womöglich bessere Matura-Ergebnisse nötig ist.
Österreich gibt für weniger Schüler mehr Geld aus
Das intransparente Lehrerdienstrecht führt letztlich zu versteckten Gehaltserhöhungen. Die Abschaffung ineffizienter Neuerungen würde besseren Unterricht ums gleiche Geld möglich machen.
Mehr Wirtschaft in der Schule? Bitte nicht!
In Österreich wird immer wieder gefordert, an den Gymnasien mehr Wirtschaftskunde zu lehren. Dabei wäre gar kein Wirtschaftsunterricht vermutlich die bessere Idee, wie ein Blick in gängige Schulbücher zeigt.
Infografik: “Österreich, Land der Bildungsaufsteiger”
„Bildung wird in Österreich vererbt“, lautet ein beliebter Stehsatz in Österreich. Unsere Analyse weist hingegen eine sehr hohe Aufwärtsmobilität quer durch fast alle Bildungsschichten nach sowie eine relativ ausgewogene soziale Zusammensetzung der Studienanfänger.
Österreich, Land der Bildungsaufsteiger
Marie, Kevin und Bülent haben zwar nicht dieselben Chancen. Aber deutlich bessere als immer wieder behauptet.
Österreich, Land der Bildungsaufsteiger
Bildungsmobilität zwischen den Generationen
„Bildung wird in Österreich vererbt.“ Diese Behauptung findet man in einer Vielzahl von Artikeln und TV-Diskussionen über das österreichische Bildungssystem wieder, kaum eine wissenschaftliche Arbeit kommt ohne sie aus. Aber hält dieses vernichtende Urteil einer kritischen Prüfung stand? In dieser Arbeit werden vielfach dieselben statistis
Wie die Schulen Kinder aus bildungsfernen Familien auffangen können
Mehr Autonomie, bessere Kindergärten und das Geld gezielter an Schulen zu verteilen wären wichtige Maßnahmen gegen eine "verlorene Generation".
Auffangsystem für bildungsferne Schüler
Die Verantwortlichen im österreichischen Bildungssystem haben auf den verstärkten Zuzug von Migranten kaum reagiert. Zögerlich wurden Einzelmaßnahmen gesetzt und vieles der Improvisation einzelner Schulen überlassen.
Die Schulautonomie bleibt ein Schlagwort
Österreich wird in puncto Freiraum, der optimales Lernen ermöglicht, bei den Schlusslichtern Europas bleiben.
Eine Schulautonomie, die den Namen auch verdient
Von der „großen Bildungsreform“ wird nicht viel mehr übrig bleiben als eine Ausweitung der Schulautonomie. Mehr Autonomie ist zu begrüßen – wenn sie ernst gemeint ist.
Bildungsbudget: Die Tücke der strukturellen Lücke
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit
Das Paper zeigt, wo die „strukturelle Lücke“ im Bildungsbudget entsteht: Die Senkung der Klassenschülerhöchstzahl und die Einführung der Neuen Mittelschule kosten die Bevölkerung jährlich knapp 560 Millionen Euro zusätzlich. Eine Erhöhung der Klassenschülerzahlen auf den Durchschnittswert der EU-Staaten sowie ein gezielter Einsatz des
Bildungsbudget: Die Tücke der strukturellen Lücke
Das Geld fehlt nicht aufgrund höherer Gewalt, sondern wegen politischer Fehlentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit.
Was sich beim Lehrerdienstrecht ändern muss
Autonome Schulen brauchen flexible Lehrer
Ausgangslage Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll, anstrengend und gesellschaftlich von hoher Bedeutung. Er erfordert zweifellos eine geeignete Persönlichkeit, eine gute didaktische, pädagogische und fachliche Ausbildung sowie die Bereitschaft zu Teamarbeit und lebenslangem Weiterlernen. Und gute Nerven! Das rechtfertigt ein respektables Einko
Lehrerdienstrecht: Für ein Ende des Erbsenzählens
Die Regierung hat mehr Autonomie für die Schulen als Ziel proklamiert. Mit einem Dienstrecht, das jede Tätigkeit genau kategorisiert, wird das nicht zu machen sein.
Lehrer – ein anspruchsvoller Beruf mit respektablen Gehältern
In diesen Tagen beginnen die Glocken an Österreichs Schulen wieder den Unterricht einzuläuten. Ein geeigneter Zeitpunkt, um einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie Lehrer entlohnt werden. Kurz vorweg: Der Beruf des Lehrers ist anspruchsvoll und von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Daher soll die Bezahlung auch respektabel sein.
“Immer weniger ‘arme’ Studenten!” Tatsächlich?
In Österreich studieren heute weniger Jugendliche aus sozial schwachen Haushalten als Ende der 1990er-Jahre. Wird Österreich also immer ungerechter? Nein, denn der Grund dafür ist ein überaus erfreulicher: Viele Eltern haben es in den Mittelstand geschafft.