Die Arbeitslosigkeit ist in den vergangenen Monaten aufgrund der Corona-Pandemie dramatisch gestiegen. Im September waren mehr als 400.000 Personen beim AMS gemeldet. Zudem müssen Arbeitslose in Österreich immer länger nach einem Job suchen. Per Ende August ist ein Arbeitsloser im Österreich-Schnitt 248 Tage ohne Beschäftigung. Damit hat sich dieser Wert im Vergleich zum Vorjahresmonat um 29 Tage erhöht.
Im Jahr 2008 lag die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit noch bei 97 Tagen. Die Zeit in Arbeitslosigkeit ist jedoch bereits vor der Corona-Krise stark angestiegen. Auffallend ist, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen stark angewachsen ist. Die Zahl derer, die länger als ein Jahr auf Jobsuche sind, hat sich seit 2012 verdoppelt. Mit Dauer der Arbeitslosigkeit sinkt zudem die Wahrscheinlichkeit, einen neuen Job zu finden, denn lange Phasen ohne Beruf gelten bei vielen Arbeitgebern als negatives Signal.
Österreich steckt in der längsten konjunkturellen Flaute seit den 1950er Jahren, die wirtschaftliche Schwächephase schlägt sich nun auch mit voller Wucht auf dem heimischen Arbeitsmarkt nieder:
Österreich hat gewählt, entschieden haben die Nationalratswahl vor allem die Älteren: Über die Hälfte der Wahlberechtigten war 50 Jahre oder älter. Obwohl das Wahlalter vor geraumer Zeit von 18 auf 16 Jahre gesenkt wurde, nimmt der Anteil an jungen Wählern immer weiter ab, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plant künftig Einsparungen bei Förderungen. Potenzial dafür sollte genug vorhanden sein, sind die entsprechenden Ausgaben in seiner Amtszeit doch deutlich gestiegen. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, in welchen Bereichen die türkis-grüne Regierung in den letzten fünf Jahren die Fördermittel besonders s
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
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