Sprengt Italien den Euro in die Luft?
Die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas verlässt die EU. Die viertgrößte stellt die Währungsunion vor existenzielle Probleme. Porca miseria! – Kommentar von Franz Schellhorn
Warum sich Europa gegen Donald Trump wehren muss
„Gegenwehr ist die richtige Strategie gegen Donald Trump. Die ganze Welt sollte sich wehren“, sagte der Handelsökonom und designierte Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) Gabriel Felbermayr am Dienstagabend bei einem Vortrag in der Agenda Austria. Er hat dabei die verschiedenen „Schlachtfelder im Handelskrieg“, den der US-Pr
Professor Felbermayr zu Gast in der Agenda Austria
Veranstaltungsfotos
Trump, China und die EU – der Außenhandelsökonom Gabriel Felbermayr war am 18. September in der Agenda Austria zu Gast und gab seine Einschätzung zu den gegenwärtigen Handelskonflikten ab.
US-Strafzölle könnten Österreich um Millionen bringen
Eine Verschärfung des Handelskonflikts und die Ausweitung der US-Strafzölle auf Autos würde einen Verlust der heimischen Wirtschaftsleistung von bis zu 240 Mio. Euro bedeuten.
CETA: Kleiner Vertrag, große Signalwirkung
Die Regierung hat heute das Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada im Ministerrat abgesegnet. CETA dieses Jahr noch zu ratifizieren, ist aus Sicht der Agenda Austria ein sehr wichtiger Schritt. Besonders kleine Unternehmen profitieren davon.
Trump, der Vorzeige-Europäer
Der US-Präsident steht im Verdacht, einen globalen Handelskrieg anzuzetteln. Die wahren Protektionisten sitzen derweil in Europa. – Kommentar von Franz Schellhorn
Die Freunde der Schutzzölle
In den USA wie in Europa werden die Rufe nach dem Schutz heimischer Industrien immer lauter. Chinas Kommunisten brechen derweil eine Lanze für den Freihandel. – Ein Kommentar von Franz Schellhorn
Rainer Münz: Ja zu Europa – aber zu welchem?
Videomitschnitt
Rainer Münz, Berater von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Bereich Migration und Demographie, war am 3. Mai Gast der Agenda Austria. Der bevorstehende Brexit, aber auch das Erstarken EU-kritischer Parteien in etlichen der 27 verbleibenden Mitgliedsstaaten der Union macht die Frage aktuell: In welchem Europa wollen wir zukünftig lebe
CETA ist wichtig für den Export
Mit wem, so fragt der kanadische Premier Trudeau völlig zu Recht, will Europa denn seine Handelsbeziehungen ausbauen, wenn nicht mit Kanada? Denn viel ähnlicher können einander zwei Partner nicht sein. – Kommentar von Hanno Lorenz
Der Populismus – nur ein Phänomen von rechts?
Dem Volk nach dem Mund geredet wird auch von links – und immer öfter aus dem Zentrum der Macht. Beispiel Österreich.
Was Rechtspopulisten erfolgreich macht
Eine wissenschaftliche Analyse zeigt: Wer Migration ablehnt und der Politik misstraut, wählt eher eine rechtspopulistische Partei. Wirtschaftliche Aspekte spielen eine geringe Rolle.
Paul Collier: „Why the Refugee System is Broken and How to Transform It“
Videomitschnitt
Am 29. November war Professor Collier zu Gast bei der Agenda Austria und diskutierte mit Direktor Franz Schellhorn darüber, nach welchen Regeln Migration stattfinden sollte.
EU braucht auch das Vertrauen der Arbeitgeber
Mehr öffentliche Investitionen, wie Kanzler Kern sie gefordert hat, werden kaum Wachstum und wenig neue Jobs bringen.
Mit dem iPhone zur Anti-TTIP-Demo
Nur wenige haben vom Freihandel so sehr profitiert wie die Österreicher. Dennoch ist die Gegnerschaft zu TTIP groß. Die Regierung hat es versäumt, eine sachliche Debatte anzustoßen.
Ein neues Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung
Gerade in Österreich gibt es viele wirtschaftspolitische Mythen, die sich hartnäckig halten. Ökonomen der Agenda Austria und renommierte Gastautoren erklären unter anderem, dass Europa keineswegs kaputtgespart wird und TTIP für kleine Unternehmen viel wichtiger ist als für Großkonzerne.
Österreichs Beitritt zur EU – ein Fehler?
Viele Österreicher glauben, dass ihr Geld wegen der EU weniger weit reicht als früher. Ein Faktencheck ergibt aber: Die Kaufkraft der Österreicher ist seit 1995 durch die Bank spürbar gestiegen. Wir können uns mehr leisten, und das liegt in beträchtlichem Maß am EU-Binnenmarkt.
Was Österreich aus dem Brexit lernen kann
Auch in Österreich wird den Wählern von politischen Parteien ein Referendum über den Austritt der Europäischen Union versprochen werden. Die Bundesregierung sollte dieses Vorhaben mit einer großen Informationskampagne konterkarieren.
Die rechte Hand des neoliberalen Teufels
Der IWF legt ein umfassendes Geständnis ab: Sparprogramme sind doch nicht so gut wie gedacht. Für einige erfolgreich sanierte Länder kommt diese Erkenntnis zu spät.
Warum TTIP-Dokumente genau jetzt durchsickern
Freihandelsgegner machen gegen die "Gefahr" eines brauchbaren Verhandlungsergebnisses mobil, und Österreichs Regierung redet den TTIP-Gegnern nach dem Mund.