Gerade in Österreich gibt es viele wirtschaftspolitische Mythen, die sich hartnäckig halten. Ökonomen der Agenda Austria und renommierte Gastautoren erklären unter anderem, dass Europa keineswegs kaputtgespart wird und TTIP für kleine Unternehmen viel wichtiger ist als für Großkonzerne.
Der Mythos, dass der 1977 verstorbene “King of Rock´n Roll” heute noch lebt, hält sich unter den Musik-Fans hartnäckig. Diese verwegene Theorie steht symbolisch für all jene beliebten wirtschaftspolitischen Mythen, die wir in unserer neuen Publikation “Elvis lebt” einem Stresstest unterziehen.
So nützt TTIP ja nur den Großkonzernen, und wir müssen mit Konjunkturprogrammen auf Pump die Wirtschaft aus der Krise herausbringen, richtig? In “Elvis lebt”, zugleich der dritte Band unserer Reihe der Handbücher zur intellektuellen Selbstverteidigung, erklären die Ökonomen der Agenda Austria und renommierte Gastautoren, warum dem doch nicht so ist: Weil nämlich gerade kleine und mittlere Unternehmen von Handelserleichterungen durch TTIP profitieren würden, da die Großkonzerne ohnehin Standorte beiderseits des Atlantiks haben. Und weil das permanente Schuldenmachen die eigentliche Ursache der Krise ist, gegen die es nun wirken soll. Herunterladen und lesen können Sie das Handbuch mit einem Klick auf das Cover:
Nach der Lektüre der Beiträge werden Sie verstehen, dass Bildung in Österreich keineswegs vererbt wird. Die Bedrohung der angeblich immer größeren Ungleichheit wendet das Mitglied unseres wissenschaftlichen Beirats Karl-Heinz Paqué ab, der sich in seinem Beitrag auf Nobelpreisträger Angus Deaton stützen kann. Wolf Lotter wiederum, Mitbegründer des Hamburger Wirtschaftsmagazins “brand eins”, legt schlüssig dar, warum weniger Wachstum den Armen schadet und nur denen nützt, die schon genug haben.
Unser Handbuch sollte Sie für wirtschaftspolitische Debatten mit genügend Argumenten ausstatten, um irreführende Gemeinplätze genau als solche zu enttarnen. Wir wünschen Ihnen eine erhellende Lektüre!
Ein großer Teil der verbleibenden Lücke beim Gender Pay Gap ist historisch gewachsen und lässt sich durch Einkommensunterschiede zwischen den verschiedenen Branchen oder auch zwischen einzelnen Berufen erklären.
Inflationsbereinigt wird die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung der Österreicher zwischen 2019 bis 2026 um magere 0,48 Prozent gewachsen sein. Selbst die Italiener werden in diesem Zeitraum um rund zehn Prozent wohlhabender geworden sein. Während Spitzenreiter wie Kroatien, Bulgarien und Irland einen regelrechten Boom erwarten, liegt Österreich fast a
Wenige Wochen vor den Wahlen zeigt sich die Wirtschaft nicht von ihrer schönsten Seite. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf ist in keinem EU-Land in den letzten fünf Jahren so stark geschrumpft wie in Österreich.
Dieses muss aber nicht durch neue Steuereinnahmen aufgetrieben werden, sondern könnte durch eine Umstrukturierung der Bildungsausgaben frei werden. Hierzulande wird für die frühen Phasen der Bildungskarriere – im Verhältnis zu fortgeschrittenen Ausbildungsstufen – wenig Geld ausgegeben. Länder wie Dänemark, Schweden oder Estland investier
Die ersten Jahre sind entscheidend für die sprachliche und soziale Entwicklung eines Menschen. Kinder sind in frühen Jahren besonders lernfähig. Was in dieser Zeit verpasst wird, erhöht später die Kosten für das Bildungssystem, aber auch für die Gesellschaft insgesamt.
Mehr Zeit in der Schule und damit in einem geregelten Umfeld fördert die sprachliche und soziale Integration. Es sollten daher viel mehr Schulen in einen Ganztagsmodus wechseln. Derzeit gibt es beim Angebot noch große regionale Unterschiede.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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