Das vorgelegte „Programm“ ist kein systematisches, stringentes Konzept. Dennoch lässt sich daraus eine übergreifende Zielrichtung mit teils radikalen Ansätzen erkennen, die viele Schwachstellen des derzeitigen Systems an der Wurzel packen und verändern will.
Positiv sind auch die Ideen zu einer qualitätsvolleren Elementarpädagogik. Dass die Kindergärten nun zum Bildungs- ministerium ressortieren, ist eine Voraussetzung dafür.
Zu begrüßen sind auch die Pläne für ein neues, leistungsorientierteres Lehrerdienstrecht, wofür die Agenda Austria stark plädiert hat. Verwirklicht wird hoffentlich auch das angekündigte neue System der Zuteilung von Ressourcen an die Schulen gemäß eines Sozialindex.
Zum Thema „Digitalisierung“ wird lediglich angemerkt, dass digitale Grundkompetenzen als Teil der Lehrpläne verankert werden sollen. Ausführlicher wird im Kapitel Innovation und Digitalisierung darauf eingegangen.
Eine ökonomische Anleitung zum radikalen Förderstopp
Das Geld ist knapp. Das österreichische Doppelbudget 2025/26 pfeift aus dem letzten Loch. Streichen wir doch einfach ein paar Förderungen, meinen nun manche. Doch leichter gesagt als getan. Am Ende traut sich ja doch wieder keiner, den Rotstift anzusetzen. Die Agenda Austria schreitet mutig voran. Und streicht. Alles.
Über Gemeindefinanzen und Prioritäten.
Österreichs Gemeinden kommen mit ihrem Geld nicht mehr aus. Mal wieder. Eine Überraschung ist das nicht. Denn der österreichische Föderalismus ist eine Fehlkonstruktion.
Die österreichischen Löhne eilen davon. Aus der Rezession kommen wir aber nur heraus, wenn auch die Privathaushalte anfangen, sich an den Kosten der Misere zu beteiligen. Hoffentlich ist es dafür nicht schon zu spät.
Die Budgetrede, die das Land braucht – die Finanzminister Markus Marterbauer aber so nie halten wird.
Jeder weiß: Auf einem Bein zu stehen, ist auf Dauer eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Doch dem österreichischen Pensionssystem muten wir genau das zu. Es steht fast ausschließlich auf einem Bein: dem staatlichen Umlageverfahren. Zwar setzen viele Länder in Europa auf solche Systeme, doch kaum eines verlässt sich derart blind darauf wie Ö
Im dritten Anlauf hat es nun also geklappt. Fünf Monate nach der 28. Nationalratswahl steht das erste Dreierbündnis im Bund. Wir wollen einen Blick hinter die Kulissen – oder genauer gesagt in das Regierungsprogramm – werfen. Hat sich das geduldige Warten gelohnt? Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? Ist die neue Koalition b
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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