Die Agenda Austria hat in ihrer Funktion als Ideenspender sechs Chancen ausgemacht, die in keinem Modernisierungsprogramm fehlen sollten.
Wirtschaftspolitische Blätter 1/2016, S. 129-139
Österreichs Wirtschaft steht wegen einiger positiver externer Faktoren noch gut da, so OECD-Experte Andreas Wörgötter in der Agenda Austria. Damit das so bleibe, müsse sich aber vieles, darunter der Föderalismus, ändern.
Am 27. Juni war Andreas Wörgötter, der über viele Jahre hindurch die Abteilung „Economics“ in der OECD geleitet hat, zu Gast bei der Agenda Austria.
In welchen Branchen der Mindestlohn angehoben werden könnte - und wo dies Jobs kosten würde
Österreich verügt über ein komplexes Mindestlohnsystem auf Basis von Kollektivverträgen, welche fast 98 Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich abdecken. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich der kürzlich gemachte Vorschlag, den Mindestlohn auf 1.700 Euro anzuheben, in den verschiedenen Branchen auswirken würde. Unsere Berechnungen ze
Die Grafik zeigt die Zusammensetzung von Private Equity in Österreich im Vergleich zu Europa. Knapp 77 Prozent des Geldes, das in Österreich unter dem Titel „Private Equity“ investiert wird, kommt vom Staat.
Das Land zählt mittlerweile zwei Menschen, die meinen, dass der frühere Bundeskanzler zu Unrecht gehen musste.
Österreich hat sich im Wettbewerbsranking 2016 des renommierten IMD zwar um zwei Plätze verbessert, liegt aber immer noch im hinteren Mittelfeld. Der Abstand zu EU-Ländern wie Schweden oder die Niederlande ist nach wie vor groß. Was wäre zu tun, damit Österreich in die Top 10 kommt?
Der Personalwechsel am Ballhausplatz bietet eine große Chance: SPÖ und ÖVP sollten sich an Schweden orientieren, wo eine breite Parteienallianz wichtige Reformen ohne die Sozialpartner durchgesetzt hat.
Das für 2016 prognostizierte Wachstum reicht bei weitem nicht aus, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen. Die Agenda Austria hat sich daher in erfolgreichen Ländern umgesehen, wie die Konjunktur in Schwung zu bringen ist.
Was wäre dagegen zu tun, dass nur in Polen noch weniger neue Unternehmen entstehen als in Österreich?
Neue Wege zu mehr Wachstum und Beschäftigung
Österreichs Wirtschaftsmotor läuft seit ein paar Jahren nicht mehr rund. Die Arbeitslosigkeit steigt, seit Ausbruch der Wirtschaftskrise wächst die Produktivität nur noch sehr schwach und die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden geht zurück. Während Deutschland und andere Länder die Krise zu nachhaltigen Reformen nutzten, wurden und werden in
Ökonomen sind, wie das Vorurteil weiß, groschenzählende, kühle, ausschließlich rationale Nutzenmaximierer. So erstaunt es nicht, dass der Ökonom Joel Waldfogel schon in den 1990er-Jahren begann, sich mit dem Sinn und vor allem Unsinn von Weihnachtsgeschenken zu befassen.
Das Jahr geht langsam dem Ende zu. Zeit zurückzublicken: Mit welchen verbalen Nebelgranaten wollten uns Politiker 2015 in die Irre führen? Wir küren die WirtschaftsUNwörter des Jahres.
Unter den Ökonomen ist eine aufsehenerregende Propagandaschlacht über die Frage entbrannt, ob Flüchtlinge für die Solidargemeinschaft denn nun ein wirtschaftlicher Gewinn seien oder ob die Solidargemeinschaft auf ihren Kosten „sitzenbleibe“. Dabei ist das eindeutig die falsche Fragestellung.
Österreichs Bundesregierung sucht nach Wegen zu mehr Wachstum und mehr Jobs. Die Politik sollte sich von der Idee verabschieden, Jobs zu schaffen. Stattdessen sollte sie sich darauf konzentrieren, ihren Job zu erledigen. Der Rest geht dann von allein.
Drei Mitarbeiter erhielten den "Young Economists Award" und unsere Beiratsmitglieder Friedrich Schneider sowie Rainer Münz werden in einem Ranking bzw. mit einer neuen Position gewürdigt.
Österreich verliert im aktuellen Ranking des Schweizer IMD neuerlich an Boden. Innerhalb von acht Jahren ist das Land von Platz elf auf Platz 26 zurückgefallen.
In Europa zeigt sich ein klarer Trend: Zunächst unpopuläre Reformen zahlen sich aus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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