Arm und Reich: 5 Fragen, 5 Antworten
Was bedeutet es für die Armen, wenn Reiche reicher werden? Wie wirkt sich diese Ungleichheit aus? Wie entwickeln sich Einkommen und Vermögen tatsächlich? Ein Überblick.
Sind die Einkommen immer ungleicher verteilt?
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sind die Einkommen in Österreich recht gleich verteilt, und der Abstand zwischen den höchsten und den geringsten Einkommen ist laut dem sogenannten Gini-Koeffizient ziemlich stabil geblieben.
Hilfe, Sie sind reicher als 30 Prozent der Weltbevölkerung zusammen!
Einer aktuellen Schätzung von Oxfam zufolge besitzen 62 Menschen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung. Eine erschreckende Gegenüberstellung, aus der die falschen Schlüsse gezogen werden.
Im knallroten Autobus nach Elendshausen
Die ORF-Kulturredaktion hat enthüllt, warum es auf dieser Welt immer ungerechter zugeht. Das Ergebnis ist überraschend, die Lösung des Problems Armut aber zum Glück denkbar einfach.
Ungleichheit – was wirklich zu tun ist
Der Alarm der OECD über immer weiter auseinander klaffende Einkommen ist für Österreich ein falscher. Hierzulande gilt: Wer mehr Gleichheit will, muss sich um Kindergärten und Vorschulen kümmern.
Wie ungleich ist Österreich?
Ein neues Handbuch der Agenda Austria dient als Kompass, um sich im Dschungel von Begriffen wie Armut, Armutsgefährdung und Ungleichheit zurechtzufinden. Und es hält, ganz gegen den öffentlichen Trend, gute Nachrichten bereit.
Infografik: “Von Armut, Ungleichheit und Verteilung”
Unser Handbuch liefert Antworten darauf, wie Ungleichheit und Armut zusammenhängen, ob die Einkommensschere tatsächlich aufgeht und warum in kaum einem anderen Land Vermögen so ungleich verteilt sind wie in Österreich.
Die Ungleichheit geht zurück
Während das Sozialministerium über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich klagt, zeigen offizielle EU-Statistiken ein anderes Bild: Einkommen sind gleicher verteilt als noch vor wenigen Jahren.
Diskussion: Mit Vermögensteuern zu mehr Gerechtigkeit?
AK-Direktor Werner Muhm meint, dass der Ungleichverteilung von Vermögen nur mit einer Substanzsteuer beizukommen wäre. Wir von der Agenda Austria sind der Ansicht, dass jede neue Steuer nur eine Reformvermeidungssteuer ist.
Was an Pikettys Thesen dran ist – und was nicht
Eine bedeutende Datensammlung, die keine Argumente für Reichensteuern liefert
Unser Paper bietet eine Zusammenfassung und kritische Würdigung des Buches „Das Kapital im 21. Jahrhundert“. Dabei stellt sich heraus: Der große Makel am Buch von Thomas Piketty ist, dass er sich auf die Umverteilung, nicht aber auf den Wohlstand konzentriert. So verfällt er in alte Muster der Umverteilung von Geldern anderer Leute.
Was an Pikettys Thesen dran ist – und was nicht
Eine bedeutende Datensammlung, die keine schlüssigen Argumente für Reichensteuern liefert.
Piketty: Eine kritische Würdigung
Eine bedeutende Datensammlung, die keine schlüssigen Argumente für Reichensteuern liefert
Gibt es doch Gesetze des Kapitalismus?
Karl-Heinz Paqué, Vorsitzender des Beirats von Agenda Austria, legt eine Kritik von Thomas Pikettys Buch vor.
Umverteilung konzentriert sich auf Geld statt auf Chancen
"Privat organisierte Sozialhilfe wäre effizienter als der Wohlfahrtsstaat", meint der Priester Martin Rhonheimer bei einer Umverteilungs-Debatte in der Agenda Austria.
Handbuch zur intellektuellen Selbstverteidigung
Beliebte wirtschaftspolitische Mythen im Stresstest
Wir haben eine Reihe von Ökonomen gebeten, sich die beliebtesten wirtschaftspolitischen Stehsätze etwas genauer anzusehen und auf deren Wahrheitsgehalt abzuklopfen. Mit dieser Publikation verfolgen wir das Ziel, die veränderungsbereiten Bürger mit Ideen zu versorgen und dabei zu helfen, aus den verfestigten Stimmungen dynamische Handlungspositi