Der Finanzminister kann sich glücklich schätzen. Die Staatsschulden Österreichs sind gefragt, wie die jüngst aufgestockte Anleihe mit 100 (!) Jahren Laufzeit zeigt.
Noch vor Beginn des Wahlkampfs wissen die Parteien schon, mit wem sie nicht können. Nur in einem sind sich alle einig: Der Sozialstaat gehört dringend ausgebaut.
Italiens Schuldenberg sorgte auch 2019 wieder für zahlreiche Schlagzeilen. Dabei ist Schuldenmachen kein rein europäischer Trend.
Laut Budgetvollzug wachsen die Steuereinnahmen auch nach dem Rekordjahr 2018 weiter. In den ersten vier Monaten des Jahres ist insbesondere die Lohnsteuer noch kräftig im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Eine Grafik der Agenda Austria zeigt die Entwicklung der aufkommensstärksten Steuern.
Sei Jahren warten Sparer auf die Zinswende. Doch so langsam muss sie das Gefühl beschleichen, auf Godot zu warten.
Über die Angst des Finanzministers vor dem Nulldefizit.
In Wien nichts Neues. Der Bund hat also auch im Jahr 2018 mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Was Finanzminister Hartwig Löger als „Schlussstrich unter die Schuldenpolitik der vergangenen Jahrzehnte“ bezeichnet, erkennt der brave steuerzahlende Bürger doch bloß als das 64. Defizit in den vergangenen 64 Jahren.
Nun ist es zweifellos richtig, dass die Budget-Konsolidierung voranschreitet und andere Länder schlechter dastehen als Österreich. Und ja, das Bemühen der neuen Regierung, endlich wieder Überschüsse zu erzielen, ist unübersehbar. Damit unterscheidet sich die neue Administration auch fundamental von den vorangegangenen, die es für ein Gebot d
Im Rahmen der Regierungsklausur hat Finanzminister Hartwig Löger verkündet, an den Plänen einer Digitalsteuer festzuhalten. Sollte diese nicht bis März auf europäischer Ebene beschlossen werden, kommt es zu einem österreichischen Alleingang.
Bürokratische Institutionen geben im letzten Kalendermonat deutlich mehr aus als sonst, etwa um ihre Jahresbudgets auszuschöpfen.
Seit mehr als 50 Jahren macht der Bund immer nur Schulden. Dass es auch anders gehen könnte, zeigt Schweden vor. – Kommentar von Hanno Lorenz und Lukas Sustala
Finanzminister Hartwig Löger hat allen Grund zur Freude. Denn die florierende Wirtschaft wirkt sich auch positiv auf die Staatskassa aus.
Wer sein Geld in einer Phase der Niedrigzinspolitik auf dem Sparbuch für sich arbeiten lassen will, tut gut daran, diese Strategie nochmals zu überdenken. Anlässlich des Weltspartags am 31. Oktober zeigt sich, dass diese Form der Anlage nicht gewinnbringend ist. Die Zahlen verdeutlichen, dass Bürger anderer europäischer Nationen ihr Geld effek
Wer die Steuerzahler entlasten will, muss die hohe Dynamik bei den Ausgaben nachhaltig bremsen. Eine Agenda Austria-Grafik verschafft einen Überblick.
Ein genauer Blick auf die die gesamtstaatlichen Ausgaben zeigt klar, dass deren Dynamik das Problem ist. 2017 gab der Staat rund 181,8 Milliarden Euro aus.
Das übliche Narrativ über die Ursachen der Finanzkrise ist schlicht falsch. – Kommentar von Lukas Sustala
Österreichs Finanzminister haben EU-Defizitsündern in den vergangenen Jahren gerne gute Ratschläge erteilt, an die sie sich selbst nicht gehalten haben.
Bei den Staatseinnahmen läuft es für den Finanzminister anhaltend gut. 2018 sind die Steuererlöse im ersten Halbjahr laut aktuellen Zahlen des Budgetvollzugs deutlich über Plan gewachsen.
839.000 Euro für die Wartung eines Bauzauns, 95.000 Euro für einen esoterischen Schutzring. Darüber könnte man herzhaft lachen. Wenn es nicht so traurig wäre. – Kommentar von Franz Schellhorn
Mehr als sechs von zehn Österreichern wollen ihr Geld im kommenden Jahr aufs Sparbuch legen. Rund 244,5 Milliarden Euro des österreichischen Geldvermögens sind bereits so veranlagt. Die Kombination aus Inflation und Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank hat Österreichs Sparbuchbesitzer erneut ärmer gemacht. Unterm Strich verloren ihre
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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