Zwischen 2018 und 2005 sind die Nettomieten in Wien um knapp 64 Prozent gestiegen. Trotz des starken Anstiegs in den letzten Jahren sind in Wien die Mietkosten vergleichsweise gering. Höhere Mieten sind beispielsweise in Tirol, Salzburg oder Vorarlberg zu zahlen.
Hierzulande leiden viele jüngere Menschen unter rasant steigenden Wohnungsmieten, allem voran in Wien. Ein Blick auf den Wohnungsmarkt zeigt, dass das Mieten nicht für alle gleichermaßen teuer ist – sondern besonders für jene, die gerade einen neuen Mietvertrag abschließen. Mieter, die bereits 30 Jahre oder länger in ein und derselben Wohn
Je länger Haushalte im gleichen Mietvertrag wohnen, desto geringer ist die zu zahlende Miete. In Wien ist der Anteil an langjährigen Mietverträgen mit Abstand am größten. 16 Prozent der Verträge laufen bereits seit mehr als 30 Jahren. Was gut für die Mieter ist, ist schlecht für Wohnungssuchende.
In den vergangenen zehn Jahren (2008-2018) sind die Baukosten in Österreich überdurchschnittlich stark gestiegen. Der Anstieg lag zwei Prozentpunkte über der allgemeinen Preisentwicklung. Im direkten Umfeld war die Entwicklung lediglich in Ungarn stärker als in Österreich. Neben der gestiegenen Nachfrage nach Bauleistungen lassen auch zunehmen
Österreichweit wohnt fast jeder zweite Haushalt im Eigentum. Anders sieht es in der Bundeshauptstadt aus. In Wien leben drei von vier Haushalten zur Miete. Das liegt auch daran, dass Mietverhältnisse stark gefördert werden. Mit fast einem Viertel aller Wohnverhältnisse ist die Stadt der größte Vermieter. Die Wiener Politik will steigenden Mie
Mit der steigenden Zuwanderung in die Städte und den kleiner werdenden Haushaltsgrößen kam es in den vergangenen Jahren zu einem Überhang an Wohnungssuchenden.
Zwischen 2009 und 2018 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Steigende Mieten sind laut vieler Politiker die Folge von Miethaien. Zwar liegen die Mieten im privaten Segment am höchsten, aber auch Genossenschaften und der Gemeindebau konnten sich den steigenden Preisen nicht entziehen. Eine nachhaltige Entspannung am Wo
In Berlin zeigen sich erste Folgen der gedeckelten Mieten. Spoiler: Sie bewirken ziemlich genau das Gegenteil dessen, was sie versprochen haben.
Zwischen 2009 und 2018 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Das liegt vor allem am Anstieg des Mietzinses, und in geringerem Ausmaß an der Erhöhung der Betriebskosten.
Zum Vorschlag der SPÖ, die Mehrwertsteuer für Mieten abzuschaffen. – Kommentar von Lukas Sustala
Die SPÖ hat per Leitantrag beschlossen, dass die Mehrwertsteuer für Mieten abgeschafft werden soll. Die Wohnkostenbelastung solle damit spürbar, „um mehr als eine Monatsmiete pro Jahr“, gesenkt werden.
Der Wiener Gemeindebau wird in deutschen Medien zum großen Vorbild erhoben. Das ist übertrieben, das Modell hat nämlich auch seine Schwächen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Zwischen 2012 und 2017 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Verantwortlich für die teureren Mieten sei in erster Linie der Anstieg der Nettomieten im privaten Wohnbau, wie die SPÖ gerne betont. Eine Analyse der Agenda Austria zeigt, dass die Wohnkosten nicht nur im privaten Bereich, sondern in allen Segmenten gestieg
Dass die steigenden Mieten für viele Neu-Mieter besonders in Ballungsräumen wie Wien problematisch sind, ist unbestritten. Eine stärkere Regulierung, wie immer wieder vorgeschlagen wird, wird dem Problem aber nicht gerecht.
In Österreich leiden vor allem Neumieter unter steigenden Wohnkosten. Im internationalen Umfeld liegen die Wohnkosten immer noch im Mittelfeld, sogar unterhalb des EU-Durchschnitts. Hierzulande mussten 2016 für das Wohnen im Schnitt 18,4 Prozent des verfügbaren Einkommens aus- gegeben werden, in Deutschland waren es 27,4 Prozent.
Wiens neuer Bürgermeister will keine Stadt der zwei Geschwindigkeiten. In diesem Fall sollte Michael Ludwig sein Haus besser nicht allzu oft verlassen. – Kommentar von Franz Schellhorn
Eine Gesellschaft mit mehr Eigentümern und weniger Mietern wäre eine mit einer gleicheren Vermögensverteilung. Eine Replik auf Martin Schürz' Vorstellungen. – Kommentar von Hanno Lorenz.
Um Wohnbau zu fördern, sollten die kommunalen Behörden bisher gewerblich genutzte Flächen umwidmen. Auch die sehr strengen Baustandards sind ein Problem. – Kommentar von Michael Christl.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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