Mieten steigen in allen Segmenten
Zwischen 2010 und 2020 sind die Mieten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 19,8 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt pro Quadratmeter um 44 Prozent, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt.
Fünf Jahresgehälter für eine Wohnung
Für eine eigene 45 Quadratmeter große Wohnung müssen die Österreicher im Schnitt knapp fünf Netto-Jahresgehälter hinblättern, wie eine Berechnung der Agenda Austria zeigt. Im Bundesländer-Vergleich liegt Wien mit mehr als sechs Jahreseinkommen an der Spitze, im Burgenland kommt man bereits mit zwei zu seinen eigenen vier Wänden.
Mieten steigen in allen Segmenten
Zwischen 2011 und 2020 sind die Wohnkosten in Österreich deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Während die allgemeinen Preise in diesem Zeitraum um 16 Prozent zulegten, verteuerten sich die Mieten im Durchschnitt um 34 Prozent. Das liegt vor allem am Anstieg des Mietzinses und in geringerem Ausmaß an der Erhöhung der Betriebskosten. Fa
Warum gut gemeint nicht immer gut ist
Seit Jahren kennen Immobilienpreise und Mieten in Österreich nur eine Richtung. Wohnen, so der weitverbreitete Tenor, wird immer teurer.
Anteil der Wohnkosten am Einkommen stabil
Seit Jahren diskutieren die Politik und die Öffentlichkeit über die stark steigenden Wohnkosten. Interessante Ergebnisse bringt ein EU-weiter Vergleich der Wohnkosten von 2010 bis 2019. Demnach hat sich der Anteil der Ausgaben für das Wohnen in Österreich gemessen am verfügbaren Einkommen kaum verändert. Die durchschnittlichen Wohnkosten lieg
Türkis-Grüner Miet-Sozialismus
Um Bedürftigen zu helfen, wären der ÖVP bessere Wege offengestanden, als mit der sozialistischen Gießkanne durch Alt- und Gemeindebau zu spazieren.
Mieten steigen schnell, Immobilienpreise noch schneller
Den kräftigen Preisschüben auf den Immobilienmärkten vermag auch der schwere Wirtschaftseinbruch durch die Corona-Krise nichts anhaben. Zumindest vorerst nicht.
Wohnen wie in der DDR
Vor einem Jahr wurde in Berlin der Mietpreisdeckel vorgestellt. Nun zeigen sich die ersten Folgen des Eingriffs, von denen niemand überrascht sein kann.
Mehr bauen, weniger regulieren
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö
Türkis-Grün, die Farben der Veränderung?
Eine Analyse der Agenda Austria: Regierungsprogramm 2020 – 2024
Mit der folgenden Analyse gibt die Agenda Austria eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms ab, zu denen wir bereits eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet haben.
Politikversagen am Wohnungsmarkt
In vier von fünf Fällen in Wien ist der Mietpreis bereits heute reguliert.
Hier sind die Mieten in Österreich am teuersten
Zwischen 2018 und 2005 sind die Nettomieten in Wien um knapp 64 Prozent gestiegen. Trotz des starken Anstiegs in den letzten Jahren sind in Wien die Mietkosten vergleichsweise gering. Höhere Mieten sind beispielsweise in Tirol, Salzburg oder Vorarlberg zu zahlen.
Die Leiden des jungen Mieters
Hierzulande leiden viele jüngere Menschen unter rasant steigenden Wohnungsmieten, allem voran in Wien. Ein Blick auf den Wohnungsmarkt zeigt, dass das Mieten nicht für alle gleichermaßen teuer ist – sondern besonders für jene, die gerade einen neuen Mietvertrag abschließen. Mieter, die bereits 30 Jahre oder länger in ein und derselben Wohn
Wien als Paradies für Altmieter
Je länger Haushalte im gleichen Mietvertrag wohnen, desto geringer ist die zu zahlende Miete. In Wien ist der Anteil an langjährigen Mietverträgen mit Abstand am größten. 16 Prozent der Verträge laufen bereits seit mehr als 30 Jahren. Was gut für die Mieter ist, ist schlecht für Wohnungssuchende.
Baukosten sind stark gestiegen
In den vergangenen zehn Jahren (2008-2018) sind die Baukosten in Österreich überdurchschnittlich stark gestiegen. Der Anstieg lag zwei Prozentpunkte über der allgemeinen Preisentwicklung. Im direkten Umfeld war die Entwicklung lediglich in Ungarn stärker als in Österreich. Neben der gestiegenen Nachfrage nach Bauleistungen lassen auch zunehmen
Wien wohnt anders
Österreichweit wohnt fast jeder zweite Haushalt im Eigentum. Anders sieht es in der Bundeshauptstadt aus. In Wien leben drei von vier Haushalten zur Miete. Das liegt auch daran, dass Mietverhältnisse stark gefördert werden. Mit fast einem Viertel aller Wohnverhältnisse ist die Stadt der größte Vermieter. Die Wiener Politik will steigenden Mie
Wohnst du schon oder regulierst du noch?
Mit der steigenden Zuwanderung in die Städte und den kleiner werdenden Haushaltsgrößen kam es in den vergangenen Jahren zu einem Überhang an Wohnungssuchenden.
Mieten steigen in allen Segmenten
Zwischen 2009 und 2018 sind die Wohnkosten deutlich stärker gestiegen als die Inflation. Steigende Mieten sind laut vieler Politiker die Folge von Miethaien. Zwar liegen die Mieten im privaten Segment am höchsten, aber auch Genossenschaften und der Gemeindebau konnten sich den steigenden Preisen nicht entziehen. Eine nachhaltige Entspannung am Wo
Eine staatliche Wohnbeihilfe für Wohlhabende
In Berlin zeigen sich erste Folgen der gedeckelten Mieten. Spoiler: Sie bewirken ziemlich genau das Gegenteil dessen, was sie versprochen haben.