89 Cent Steuern und Abgaben für 1 Euro netto
Die Belastung der österreichischen Arbeitnehmer liegt im europäischen Spitzenfeld. Um die Bürger zu entlasten, sollte die Regierung die Arbeitskosten reduzieren.
Steuern: Tarnen und täuschen
Der Lohnzettel verschweigt den Bürgern dieses Landes, wie hoch die von ihnen erwirtschaftete Leistung und wie hoch ihr Beitrag zum Gelingen des Staatsganzen ist.
So viel zieht der Staat den Bürgern aus der Tasche
Im Jahr 2020 wird sich der Finanzminister über Mehreinnahmen von fast 3,7 Milliarden Euro freuen können, ohne eine einzige Steuer erhöhen zu müssen. Die Bürger haben also die nächste Steuersenkung de facto schon selbst vorausbezahlt. Das Phänomen nennt sich kalte Progression.
Wie wir der kalten Progression einheizen
Ohne die Abschaffung der kalten Progression wird die Belastung der Steuerzahler weiter steigen. Bis zur geplanten Anpassung im Jahr 2020 wird die Mehrbelastung seit 2016 auf insgesamt 3,7 Milliarden Euro anwachsen. Eine versteckte Steuererhöhung, über die sich nur der Finanzminister freuen kann.
Familienbonus: Überfällige Entlastung der Nettozahler
Heute wurde der „Familienbonus Plus“ beschlossen, das ist begrüßenswert. Der nächste Schritt sollte ein Betreuungsscheck für Kinder in öffentlicher wie privater Betreuung sein.
Das Regierungsprogramm 2017 – 2022
Eine Analyse aus Sicht der Agenda Austria
Mit dieser Analyse geben wir eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms, zu denen die Agenda Austria eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet hat. Wir halten uns dabei an die Gliederung und Reihenfolge im Inhaltsverzeichnis des Regierungsprogramms.
Der Staat ist der größte Gewinner höherer Löhne
Bei drei Prozent Lohnerhöhung für Metaller steigen die im gesamten Lohn enthaltenen Steuern und Abgaben um 3,7 Prozent.
Steigende Einnahmen der Kammern
Die Einnahmen von Arbeiter- und Wirtschaftskammer sind seit 2004 stärker gestiegen als die Inflation – im Fall der Arbeiterkammer auch stärker als das Wirtschaftswachstum.
Yes, you can!
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Der schleichenden Steuererhöhung ein Ende setzen
Die Regierungsparteien sollten mutig sein und die kalte Progression abschaffen. Sonst müssen die Lohnsteuerzahler bis 2020 über drei Milliarden Euro zu viel bezahlen.
Steuern und Abgaben auf einen Blick
Welche Steuern und Abgaben füllen die Staatskasse in Österreich? Aus welchen Quellen sprudeln die meisten Einnahmen? Unsere interaktive Grafik verschafft Ihnen einen Überblick.
„Wahlzuckerl“ und das Geld anderer Leute
Nicht nur vor Urnengängen ist die Politik zu großzügig. An allen Ecken und Enden zeigt sich die Nonchalance der Regierenden im Umgang mit Steuergeld. Neue oder höhere Steuern sollten daher tabu sein - die Republik leidet nicht an Geldmangel. – Kommentar von Dénes Kucsera und Cornelia Mayrbäurl
Die unsichtbaren Steuern und Abgaben
Die Chefs der drei größten Parteien wollen die Lohnnebenkosten senken – eine gute Idee. Die meisten heimischen Arbeitnehmer zahlen fast doppelt so viel an Steuern und Abgaben wie sie auf ihrem Lohnzettel sehen. Diese Intransparenz gehört abgeschafft.
Warum Österreich nicht mehr das bessere Deutschland ist
Österreich im Vergleich mit seinem großen Nachbarn im Norden
Vermutlich war Österreich nie so hervorragend, wie das die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins „Stern“ im Juni 2005 behaupteten. Aber vermutlich hat es selbst hartnäckige Kritiker der damaligen Regierungskonstellation insgeheim gefreut, als Österreich vom „Stern“ mit folgender Schlagzeile auf der Titelseite geradezu hymnisch gef
Es bleibt immer weniger übrig
Um den Bürgern wieder mehr von ihrem erwirtschafteten Einkommen zu lassen, muss die kalte Progression weg. - Ein Kommentar von Michael Christl
Entwicklung der Steuer- und Abgabenquote
Schweden hat seine Steuerquote von 2005 bis 2010 um 3,4 Prozentpunkte gesenkt.
Ein Rezept zur Senkung der Steuerquote
Das Ziel von Außenminister Kurz, die Steuer- und Abgabenquote zu senken, ist richtig. Schweden hat es vorgemacht und liefert auch Ideen, mit welchen konkreten Maßnahmen das geht.
Kommentar: Hilfe, die Steuern sinken!
Wie Österreichs Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent zu drücken wäre, ohne auch nur einen Cent an Ausgaben zu kürzen. - Kommentar von Franz Schellhorn
Die Beamten sind die Gewinner der Steuerreform
Pensionierte wie aktive Beamte können sich über die höchste Lohnsteuerentlastung freuen. Die an sich positive Reform hat einen Pferdefuß: Sie subventioniert Teilzeitarbeit. Niedrigere Sozialabgaben könnten einen Anreiz zum Umstieg auf Vollzeit bieten.