Wer sich von der neuen Regierung eine Generalsanierung des Hauses Österreich erwartet hat, wird nach Lektüre des Arbeitsprogramms bitter enttäuscht sein. Bleibt die Hoffnung, dass nach den vier Wahlgängen 2018 noch mehr kommt.
2015 betrugen die Pensionsleistungen rund 50,9 Milliarden Euro, von denen aber nur etwa 29,3 Milliarden Euro aus Beiträgen stammten.
Die Ausgaben, die der Staat im Namen der Bürger für Soziales tätigt, haben in den letzten Jahren beständig zugenommen. Dieser höhere finanzielle Einsatz ist auch nicht umsonst und zeitigt Resultate.
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Videomitschnitt
Wer sollte für die Pflege naher Angehöriger aufkommen? Der Staat? Eine eigene Pflegeversicherung? Über diese und andere Fragen haben wir am 11. Oktober mit den beiden Sozialrechts-Experten Prof. Bernd Marin und Prof. Wolfgang Mazal in der Agenda Austria diskutiert.
In Österreich geht es nicht mehr wirklich um Arm oder Reich. Sondern um geschützt oder ungeschützt. Um pragmatisiert oder exponiert. – Kommentar von Franz Schellhorn
Das ungleiche Rentenalter ist für Frauen eine Diskriminierung, die Gewerkschafter, Feministinnen und reaktionäre Patriarchen ganz in Ordnung finden. – Kommentar von Franz Schellhorn
In Wahlkampfzeiten werden gerne die Pensionen als emotionales Thema hervorgeholt. Das macht Österreichs Altersversorgungssystem aber beileibe nicht sicherer. Dabei wäre eine Reform einfach. – Kommentar von Michael Christl
In 20 Jahren werden auf einen Pensionisten nur mehr ca. zwei Erwerbsfähige kommen, die dessen Pension zu finanzieren haben.
Die Pensionsbeiträge noch weiter nach oben zu treiben oder den Reformbedarf bei den Renten zu leugnen ist bedenklich. Das zeigt allein die Tatsache, dass heute auf einen Pensionisten nur mehr 3,3 Erwerbsfähige kommen. Und dieses Verhältnis verschlechtert sich laufend.
Wo es mehr Einrichtungen für Kinder gibt, tragen die Frauen mehr zum Haushaltseinkommen bei. So erhalten sie auch höhere Pensionen. Wichtig wären ein Kinderbetreuungsscheck, weniger Anreiz zur Karenz und ein höheres Frauenpensionsalter.
Mit Österreich geht es angeblich abwärts. Zwei aktuelle Studien sehen das anders: Sie preisen die soziale Gerechtigkeit des Landes. – Kommentar von Franz Schellhorn
Österreich im Vergleich mit seinem großen Nachbarn im Norden
Vermutlich war Österreich nie so hervorragend, wie das die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins „Stern“ im Juni 2005 behaupteten. Aber vermutlich hat es selbst hartnäckige Kritiker der damaligen Regierungskonstellation insgeheim gefreut, als Österreich vom „Stern“ mit folgender Schlagzeile auf der Titelseite geradezu hymnisch gef
Die SPÖ ist für den Schutz vermögender Pflegebedürftiger, die ÖVP will die Pflege komplett verstaatlichen. Interessant, nicht? – Kommentar von Franz Schellhorn.
Die Abschaffung des Pflegeregresses zieht eine Finanzierungslücke nach sich. Wer die Kosten genauer betrachtet, stellt fest: Die wahren Probleme sind viel größer und liegen woanders.
Laut Prognose wird sich die Zahl der Über-65-Jährigen bis zum Jahr 2100 verdoppeln.
Die Kosten für die Pensionen, die auf Österreich zukommen, sind im internationalen Vergleich sehr hoch.
Die Renten, die den Versicherten zustehen, sind gemessen an der Wirtschaftsleistung fast nirgendwo so hoch wie in Österreich. Bleibt das Wachstum schwach oder steigen die Zinsen, bleibt im Budget noch weniger Geld für Zukunftsinvestitionen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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