Und jetzt? – Kommentar zur Nationalratswahl
Die künftige Regierung wird den Blick der Bevölkerung wieder nach vorn richten müssen. Dazu braucht es vor allem einmal eines: eine positive Erzählung. – Kommentar von Franz Schellhorn
Warum Österreich eine Schuldenbremse braucht
Statt das Defizit mit wenig durchdachten Beschlüssen zu erhöhen, sollte der Nationalrat heute zumindest eine wirksame Schuldenbremse beschließen. Noch besser wäre eine zusätzliche Ausgabenbremse, so wie in Schweden.
Das große Geldausgeben vor den Wahlen
Die Daten der letzten 40 Jahre zeigen, dass die Republik in Wahljahren und dem jeweiligen Jahr danach besonders hohe Ausgaben hat.
Was gegen das maßlose Geldausgeben vor Wahlen zu tun wäre
Ein Faktencheck zeigt, dass die Politik kurz vor Urnengängen regelmäßig mehr ausgibt als in Jahren ohne Wahl. Gegen solche oft konzeptlosen Beschlüsse hülfen eine Ausgabenbremse sowie ein transparenteres Budget.
Die Staatsausgaben auf einen Blick
Wofür gibt die Republik auf Rechnung der Steuerzahler derzeit das meiste Geld aus? Wie viel wenden wir für Bildung, Gesundheit und Soziales auf? Unsere interaktive Grafik verschafft Ihnen einen Überblick.
Wie wichtig ist dem Staat die soziale Sicherung?
Die soziale Sicherung ist mit mehr als 76 Milliarden Euro (ohne Gesundheit) der größte Brocken der heimischen Staatsausgaben.
Wir kaufen uns wieder einmal selbst
Während vernünftige Regierungen in guten Jahren Überschüsse erwirtschaften, werden in Österreich alle Ausgabenschleusen geöffnet. – Kommentar von Franz Schellhorn
Kosten für „Wahlzuckerl“ nähern sich der Milliardengrenze
Noch sind es gut sieben Wochen bis zur Nationalratswahl. Doch die Ausgaben für Maßnahmen, die als Zugeständnisse an die Wähler gedacht sind, summieren sich schon.
Niedrige Zinsen: Gewinner und Verlierer
Die Nettoerträge aus Zinsen zeigen: In Österreich sind die Sparer und der Finanzsektor die Verlierer der lockeren EZB-Geldpolitik. Doch das ist nicht überall so. In allen Ländern profitiert haben hingegen Unternehmen und der Staat.
Budget: Österreich braucht eine Ausgabenbremse
2016 brachte ein höheres Defizit als ohnehin angekündigt. Die Politik muss sich vor der Versuchung permanenter neuer Schulden endlich selbst schützen. Skandinavische Länder zeigen, wie es geht.
Ausgaben bremsen wie die Schweden
Während in Österreich die Staatsverschuldung in Relation zum BIP weiter gestiegen ist, haben sie die schwedischen Sozialdemokraten nahezu halbiert.
Geldanlagen und ihre Ertragsentwicklung
Unsere Grafik zeigt, welche Form der Geldanlage in den Jahren vor 2017 welchen Ertrag gebracht hat.
Geldanlagen und ihre Ertragsentwicklung
Welche Form der Geldanlage bringt den höchsten Ertrag? Wir vergleichen die Ertragsentwicklung von Sparbuch, Lebensversicherung und Aktien in den letzten Jahren.
Schulden wachsen fünfmal schneller als das BIP
In den 1970er-Jahren hat hat sich die Verschuldung von der Entwicklung der Wirtschaftsleistung abgekoppelt.
Keine Regierung der Welt hätte es leichter als unsere
Die Bundesregierung hat ein passables Arbeitsprogramm vorgelegt. Passabel ist aber nicht das, was Österreich braucht. Kommentar von Franz Schellhorn
Missliche Lage der Sparer
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Stimmt das noch? Die Sache mit dem Vermögen ist komplizierter geworden.
Ab heute lebt die Republik auf Pump
Damit der Staat bis zum Jahresende finanziert werden kann, muss sich Österreich auch dieses Jahr neu verschulden.
Das Budget ist nur über große Reformen sanierbar
Österreichs Pensionssystem und der Föderalismus sind zu teuer. Ohne diese Ausgaben zu senken, bleibt ein Nulldefizit weiter Schimäre – wie bereits seit 54 Jahren. Über einen "Sparkurs" zu klagen, ist daher absurd.
Heiße Fakten zur kalten Progression
Wie der Finanzminister unsere Einkommen erhöhen kann, ohne die Steuern zu senken
Die kalte Progression betrifft alle Steuerpflichtigen und entgegen der landläufigen Meinung nicht nur jene, die aufgrund der Inflationsabgeltung in eine höhere Steuerstufe rutschen. Dénes Kucsera und Hanno Lorenz zeigen in diesem Paper, wie sich die kalte Progression in den nächsten fünf Jahren, also von 2016 bis 2021, auswirken und wen sie tr