Die soziale Sicherung ist mit mehr als 76 Milliarden Euro (ohne Gesundheit) der größte Brocken der heimischen Staatsausgaben.
Der größte Teil davon entfällt mit etwas mehr als zwei Dritteln oder 51 Milliarden auf die Pensionen. Diese Summe entspricht 14,4 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Erst weit dahinter folgen die Zahlungen für Familien bzw. Kinder mit 8,1 Milliarden Euro und weitere Ausgaben, z. B. aufgrund von Erwerbsunfähigkeit.
Um unser Sozialversicherungssystem werden wir vielerorts beneidet – der Staat garantiert unter anderem eine Mindestsicherung, eine Mindestpension (die höher ist als die Durchschnittspension in anderen Ländern Europas) und eine Arbeitslosenunterstützung, die dauerhaft bezogen werden kann. Dazu kommt noch eine Fülle anderer Wohltaten wie etwa d
Betrugen die Staatsausgaben 2019 noch unter 49 Prozent des BIP, schossen sie im Folgejahr auf fast 57 Prozent.
Für den Urlaub kauft sich der Österreicher das lang geplante Auto um 40.000 Euro. Für den Pkw mussten aber tatsächlich über 80.000 Euro erwirtschaftet werden. Neben den Abgaben auf das Arbeitseinkommen kommt auch bei dieser Transaktion die Mehrwertsteuer zum Tragen. Darüber hinaus sind Normverbrauchsabgabe (NoVA) sowie motorbezogene Versicher
An den folgenden praktischen Beispielen wird anschaulich, wie stark die Steuerbelastung im Alltag wirkt.
Insgesamt zeigt sich, dass reichere Haushalte überproportional zur Finanzierung des Sozialstaates beitragen. So zahlten im Jahr 2019 die obersten fünf Prozent der Haushalte rund 26 Prozent der Staatseinnahmen aus direkten Steuern (im Wesentlichen Einkommensteuern), rund zehn Prozent der Sozialversicherungsbeiträge und 8,5 Prozent der Einnahmen a
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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