Wie Norwegen und Saudi Arabien ihre Öl-Billionen anlegen
Ihre Staatsfonds kaufen die ganze Welt. Von den reichen Ölstaaten können wir uns einiges abschauen. Leider auch, wie man es eher nicht machen sollte. Jetzt haben sie es wieder getan, die Saudis. Ein paar Milliarden hier, ein paar Milliarden da – und schon sind sie bei BP, Boeing, Facebook oder Disney eingestiegen. Der 325-Milliarden-Dollar-schw
Mitgliedschaft
Eine Mitgliedschaft im Förderkreis der Agenda Austria steht sowohl Privatpersonen als auch Firmen offen. Mit Blick auf eine langfristige und auf mehrere Jahre im Voraus gesicherte Finanzierung streben wir mit unseren Mitgliedern jeweils langjährige Partnerschaften (in der Regel mindestens drei Jahre) an. Mit Ihrer Mitgliedschaft sorgen Sie fü
Statistik Austria: Der Personalwürfelpoker
Der Bundeskanzler ordnet die amtliche Statistik neu – das hat Einfluss auf den Wissenschaftsstandort Österreich.
Ostern ohne Spielzeughandel: Was der Lockdown für ein Familienunternehmen bedeutet
Zehn Filialen hat das Familienunternehmen Spielwaren Heinz. Und alle sind bis nach Ostern geschlossen. Heidemarie und Michael Heinz, die die Firma seit dem Jahr 2000 in zweiter Generation führen, sprechen mit Nikolaus Jilch im Podcast “Eine Frage noch…” über die Folgen des Corona-Lockdowns für ihr Geschäft. Über Supermärkte,
Wir müssen über Geld reden
Wir glauben gerne, in einer Welt ohne Tabus zu leben. Wir debattieren über Politik, sprechen offen über Krankheiten, Religion und Liebesleben. Aber selbst die Reichen, die sich mit dem Thema eigentlich auskennen sollten, reden nur ungern über Geld. In einer Umfrage der Finanzberater von deVere geben 56 Prozent der betuchten Kunden an, dass es ih
Kranker Streit in kranken Kassen
Die Regierung ist mit der Fusion der neun Gebietskrankenkassen nicht zu weit gegangen. Sondern nicht weit genug.
Doskonomics
Burgenland führt im Landesdienst einen Mindestlohn von 1700 Euro netto im Monat ein. Das wirft einige Fragen auf. Vor allem für den Gewerkschaftsbund.
Bekommt Rom eine Päpstin?
Das Regierungsprogramm von Türkis-Grün zeigt das politisch Mögliche. Und es offenbart das Fehlen des politisch Nötigen.
Mehr bauen, weniger regulieren
Wohnen ist ein Menschenrecht und darf daher keine Ware sein. So lautet eine beliebte Argumentation, warum Wohnraum nicht den Märkten überlassen bleiben darf, sondern staatlich sein sollte. Doch der Schein trügt: Auch beim vom Staat finanzierten Wohnen bleibt die Mietwohnung eine Ware, für die gezahlt werden muss. Auch gibt es keine magische Lö
Türkis-Grün, die Farben der Veränderung?
Eine Analyse der Agenda Austria: Regierungsprogramm 2020 – 2024
Mit der folgenden Analyse gibt die Agenda Austria eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms ab, zu denen wir bereits eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet haben.
Österreich, das Land der Trinker
Am Silvesterabend werden wieder die Korken knallen. Hierzulande wird aber nicht nur zum Jahreswechsel gerne getrunken, sondern auch während des Jahres, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. So wird in den Industriestaaten nur in Litauen mehr Alkohol getrunken als in Österreich.
Hier spricht der Sozi-Sanierer
Heute schlüpfe ich in eine andere Haut. Ich tue so, als sei ich Unternehmensberater. Die deutschen und die österreichischen Sozialdemokraten haben ein gemeinsames Problem. Die Nachfrage nach dem von ihnen angebotenen Produkt sinkt.
Wirtschaftswachstum seit Christi Geburt
Von Christi Geburt an bewegte sich die Wirtschaftsleistung pro Kopf etwa 1.800 Jahre lang kaum vom Fleck. Wer arm zur Welt kam, ist arm gestorben. Wer reich geboren wurde, hat das Diesseits reich verlassen. In den folgenden 200 Jahren hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich pro Kopf mehr als verdreißigfacht, wie eine Grafik der Agen
Müssen wir alle bald sterben?
Der Untergangskult nimmt bedrohliche Ausmaße an. Dabei geben die demnächst zu Ende gehenden 2010er-Jahre jede Menge Anlass zur Zuversicht.
Im Herbst wird das Grüne braun
Die einzige österreichische Stadt, über die ich mal ein Städteporträt geschrieben habe, heißt Braunau am Inn. Ich bin nicht aus eigenem Antrieb dorthin gefahren, damit das klar ist. Eigentlich hätte ich lieber Kitzbühel oder Bad Ischl porträtiert, wenn es denn unbedingt eine Kleinstadt sein muss. Aus irgendeinem Grund finden deutsche Redakt
Das fatale Comeback der Staatswirtschaft
Vor 20 Jahren hat die ÖVP Staatsbetriebe reihenweise privatisiert. Ausgerechnet unter bürgerlicher Führung plant die Staatswirtschaft nun ihr großes Comeback. Von Bruno Kreiskys politischem Wirken ist mehr geblieben als dieser eine Satz, auch wenn sich viele nur an diesen erinnern werden: „Mir bereiten ein paar Milliarden (Schilling Anm.
Der Staat hat in den Casinos nichts verloren
So gut wie ganz Westeuropa kriegt es mittlerweile hin, nur Österreich nicht: fähige und gleichermaßen „verlässliche“ Personen mit der Führung staatlicher Unternehmen zu betrauen. Oder haben Sie schon einmal davon gehört, dass es ein schwedischer Bezirkspolitiker ohne die nötige Qualifikation in den Vorstand eines Staatsunternehmens gesch
War ja nicht alles schlecht, oder?
30 Jahre nach ihrem Scheitern erfreut sich die DDR wieder steigender Beliebtheit. Kein Wunder: Verklärung statt Aufklärung, heißt das Motto.