Wie sich die hohe Arbeitslosigkeit senken lässt
Die Regierung versucht auf einem Jobgipfel, die Arbeitsmarktsituation in Österreich zu verbessern. Eine Arbeitsmarkt-Analyse der Agenda Austria legt jene Punkte offen, an denen anzusetzen wäre.
Die soziale Bombe tickt im Klassenzimmer
Während Kinder in Ländern wie Singapur auf die Welt von morgen vorbereitet werden, wird in Österreich über neue Gratisangebote nachgedacht. – Kommentar von Franz Schellhorn
Alltagssprache Deutsch bei Schülern im Rückzug
Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Wo wird am Schulhof Deutsch gesprochen?
Jedes vierte Schulkind spricht im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Im Mittelpunkt stehen die geplanten Deutschförderklassen. Die Agenda Austria zeigt, wie wichtig die Unterstützung aller Kinder in Österreich ist, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen.
Wo wird am Schulhof Deutsch gesprochen?
Deutsch ist für jedes vierte Schulkind nicht die Umgangssprache, je nach Bundesland variiert dieser Anteil mitunter sehr stark.
Deutsch als Fremdsprache in Wiens Schulen
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bezirken: Von ca. 28 Prozent an Schulkindern mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch in Hietzing bis zu fast 70 Prozent in Favoriten.
Hauptschule schützt vor Matura nicht
Gut vier von 10 Maturanten besuchten in den letzten Jahren noch die Hauptschule. Bei den Maturanten der Berufsbildenden höheren Schulen waren es 2016 sogar mehr als die Hälfte.
Deutsch ist Geld
Integration von Migranten am Arbeitsmarkt
Aktuell verdienen Migranten deutlich weniger als ihre österreichischen Kollegen. Kinder aus migrantischen Familien sollten so früh wie möglich Deutsch lernen.
Welche Bildung einen Job garantiert
Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich geht leicht zurück, ist mit knapp 433.000 (inklusive Schulungen) angesichts der guten Konjunktur aber noch immer hoch. Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Stellen auf Rekordhoch, viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Wie die Welt lesen lernte
Während vor 200 Jahren nur eine Minderheit lesen und schreiben konnte, hat die Alphabetisierung heute 85 Prozent der Weltbevölkerung erfasst.
Wird das Bildungssystem kaputtgespart?
Das Bild von der finanziell ausgehungerten Bildung entspricht nicht der Wirklichkeit. Allein die öffentlichen Ausgaben für die Universitäten haben sich in nur 15 Jahren verdoppelt.
Zu wenig Geld für die Bildung?
Die öffentlichen Ausgaben für die Universitäten haben sich in nur 15 Jahren verdoppelt. In Puncto Mitteleinsatz kann Österreich mit anderen Ländern mithalten – beim Output hinkt das Land allerdings hinterher.
Der gut versteckte Bildungsskandal
Das Prinzip der Chancengleichheit wird bereits in der Volksschule stark vernachlässigt. – Kommentar von Wolfgang Feller
Das Regierungsprogramm 2017 – 2022
Eine Analyse aus Sicht der Agenda Austria
Mit dieser Analyse geben wir eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms, zu denen die Agenda Austria eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet hat. Wir halten uns dabei an die Gliederung und Reihenfolge im Inhaltsverzeichnis des Regierungsprogramms.
Yes, you can!
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Richard Thaler, der neue Nobelpreis-Träger
Der Erfinder des "Nudging" erhält den Preis der Schwedischen Reichsbank für seine Erkenntnisse in der Verhaltensökonomie. Manche davon werden im öffentlichen Leben angewendet.
Staatsausgaben für Bildung
Der Bildungsbereich kostet den Staat insgesamt 17,5 Milliarden Euro, das sind etwa 5 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Die Legende von der vererbten Bildung
Durch falsch interpretierte Kennzahlen gerät Österreichs Bildungsmobilität in Verruf. – Kommentar von Wolfgang Feller
Die Lehrer für die Brennpunktschulen gibt es schon
Ministerin Hammerschmids Vorschlag für mehr Pädagogen an bestimmten Schulen ist gut. Statt weitere Lehrer neu anzustellen sollten aber erfahrene Lehrer die Schule wechseln. Das erhöht die Bildungschancen von Kindern aus bildungsfernen Familien.