Die Zahl der Arbeitslosen in Österreich geht leicht zurück, ist mit knapp 433.000 (inklusive Schulungen) angesichts der guten Konjunktur aber noch immer hoch. Gleichzeitig ist die Zahl der offenen Stellen auf Rekordhoch, viele Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Während vor 200 Jahren nur eine Minderheit lesen und schreiben konnte, hat die Alphabetisierung heute 85 Prozent der Weltbevölkerung erfasst.
Das Bild von der finanziell ausgehungerten Bildung entspricht nicht der Wirklichkeit. Allein die öffentlichen Ausgaben für die Universitäten haben sich in nur 15 Jahren verdoppelt.
Die öffentlichen Ausgaben für die Universitäten haben sich in nur 15 Jahren verdoppelt. In Puncto Mitteleinsatz kann Österreich mit anderen Ländern mithalten – beim Output hinkt das Land allerdings hinterher.
Das Prinzip der Chancengleichheit wird bereits in der Volksschule stark vernachlässigt. – Kommentar von Wolfgang Feller
Eine Analyse aus Sicht der Agenda Austria
Mit dieser Analyse geben wir eine Einschätzung betreffend jene Themen des Regierungsprogramms, zu denen die Agenda Austria eigene Studien und Empfehlungen erarbeitet hat. Wir halten uns dabei an die Gliederung und Reihenfolge im Inhaltsverzeichnis des Regierungsprogramms.
Der Wirtschaftsstandort Österreich: Eine Roadmap in die Top Ten
Damit sich die heimische Wirtschaft international bewähren kann und auf diese Weise der Sozialstaat finanzierbar bleibt, muss Österreich den Übergang von einer sicherheitsorientierten zu einer innovationsfreundlichen Politik schaffen. Unsere Volkswirte und Bildungsexperten haben hierzu einen leicht nachvollziehbaren Maßnahmenkatalog ausgearbeit
Der Erfinder des "Nudging" erhält den Preis der Schwedischen Reichsbank für seine Erkenntnisse in der Verhaltensökonomie. Manche davon werden im öffentlichen Leben angewendet.
Der Bildungsbereich kostet den Staat insgesamt 17,5 Milliarden Euro, das sind etwa 5 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Durch falsch interpretierte Kennzahlen gerät Österreichs Bildungsmobilität in Verruf. – Kommentar von Wolfgang Feller
Ministerin Hammerschmids Vorschlag für mehr Pädagogen an bestimmten Schulen ist gut. Statt weitere Lehrer neu anzustellen sollten aber erfahrene Lehrer die Schule wechseln. Das erhöht die Bildungschancen von Kindern aus bildungsfernen Familien.
Zwei deutsche Länder führen ein eigenes Unterrichtsfach namens Wirtschaft ein. Das kommt in Österreich so hoffentlich nicht. – Kommentar von Franz Schellhorn.
Österreichische Lehrer verbringen im internationalen Vergleich relativ wenig Zeit in der Klasse.
Die Idee der Bundesregierung, kostenlos Tablets und Laptops an alle Schüler zu verteilen, zäumt das Pferd von hinten auf. Erst sind die Lehrer besser auszustatten und in Didaktik auszubilden - Kommentar von Wolfgang Feller
Mit relevanten Größen berechnet, ist die Bildungsmobilität recht hoch. Ein Kommentar von Wolfgang Feller, Bildungsexperte der Agenda Austria.
Aufgrund neuer Zahlen der Statistik Austria klagen Parteien und Studentenvertreter über eine niedrige Bildungsmobilität. Dabei verzerren ausländische Studierende die Statistik. Die Realität ist positiver – Handlungsbedarf herrscht trotzdem.
In kaum einem Land werden so wenige Personalentscheidungen auf Schulebene getroffen wie in Österreich.
Die Schulleiter sollen ihr Lehrerteam künftig selbst zusammenstellen können, verspricht die Regierung. Doch der Gesetzesentwurf lässt für die Behörden Hintertüren offen.
Die Lehrergewerkschaft hat in letzter Minute noch einiges in das Gesetzespaket für größere Autonomie an Schulen hineinreklamiert. Anhand von drei Punkten lässt sich beurteilen, ob die geplante Reform überhaupt noch eine ist.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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